Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

varwe stF. (564 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 59, 12 mag niemd varb erkennen, dar umb gibt daz lieht der varb ir gestalt und ir form. alsô tuot unser frawe, diu
BdN 59, 14 unser frawe, diu gibt den rewern und den püezern violisch varb, den martrern rôter rôsen varb, den junkfrawen lilienvarb. ze dem
BdN 59, 14 rewern und den püezern violisch varb, den martrern rôter rôsen varb, den junkfrawen lilienvarb. ze dem sehsten mâl erläuht unser fraw
BdN 78, 24 scheint uns daz widerprehen der gesamten stern sam ain weizeu varb. diu ander sach ist, daz der vorgenanten stern kraft under
BdN 79, 7 beschetigung oder vensterwerch mâlen wellent, sô setzent si weiz klâr varb zuo swarzer: sô scheint uns diu swarz sam ain tiefen
BdN 79, 10 offen scheint. ez scheint uns auch der himel in mangerlai varb, rôt, gel, grüen und mit andern varben, dar umb, daz
BdN 79, 11 himel in mangerlai varb, rôt, gel, grüen und mit andern varben, dar umb, daz die räuch zwischen uns und den himeln
BdN 81, 26 daz wolken rôt, und alsô ändert ez sich an der varb, reht als der dunst sich ändert an im selber. sô
BdN 87, 3 gel oder swarz worden, dar auf ez sitzet, und diu varb bedäut prunst der materi. ez geschiht oft, daz daz selb
BdN 97, 27 und von der sunnen. die strick scheinent auch in mangerlai varb, grüen, rôt, gel, nâch der wolken mangerlai schickung. //VON DEM
BdN 98, 26 nâtûr und von andern sachen. der mangverbig regenpog hât dreirlai varb. ze voderst diu aller äuzerst und diu obrist ist apfelrôt
BdN 98, 30 ain weiz scheint oder plaich und diu ander gel. die varb sint sô wunderleich und allermaist die mitelsten, daz si kain
BdN 98, 32 mitelsten, daz si kain mâler ganz gemâlen mag. die drei varb köment von der schickung der wolken, dar ein diu sunn
BdN 99, 25 die spiegel nâch ains kraizes form. dar umb scheint diu varb und der regenpog oben in den spiegel und niht über
BdN 99, 27 grôz und prait daz riseln ist, anders ez schine diu varb an dem regenpogen sam ain halbiu scheib an dem himel
BdN 99, 31 allermaist erdisch leihtes rauches hât, dar umb scheint diu obrist varb an dem regenpogen clâr und rôt. dar nâch ist wäzzriger
BdN 99, 33 ain wênig grœzereu tröpfel macht; dâ von ist diu ander varb grüen, wan durch wäzrigen dunst scheint daz lieht grüen, als
BdN 100, 5 sint aber swærer tropfen und grœzer, dâ von scheint diu varb an der selben stat liehter, wan die grôzen spiegel mügent
BdN 100, 7 aigen form wan die klainen, und dar umb der grüenen varb spiegel sint klainer wan der gelben varb und grœzer wan
BdN 100, 8 umb der grüenen varb spiegel sint klainer wan der gelben varb und grœzer wan der rôten varb. /Der regenpog wirt in
BdN 100, 9 klainer wan der gelben varb und grœzer wan der rôten varb. /Der regenpog wirt in dem sumer niht, sô diu sunn
BdN 105, 1 ez lauter ist und fäuht und kalt und hât kain varb noch kainen smack noch kainen geruch, wann hiet ez der
BdN 142, 3 voller herter dorn, die sint lang und sint an der varb sam igels dorn. wenn ez zornig wirt, sô scheuzt ez
BdN 142, 17 si ir stimm und laufent nümmer lautes. ez verkêrt sein varb wenne ez wil. ez gêt in den fuozstapfen ains iegleichen
BdN 146, 32 zuo ainen edeln stain, der haizet ligurius, und hât ain varb sam ain jâchant, als wir her nâch sagen von den
BdN 148, 28 und alsô nimpt der lins, der ir paider kint wirt, varb und nâtürleich siten von in paiden, wan er ist starch
BdN 153, 17 alsô sprechent auch manig läut, daz diu wisel ir rôte varb verkêr in weize varb, wann wenne diu gar alt wirt,
BdN 153, 18 läut, daz diu wisel ir rôte varb verkêr in weize varb, wann wenne diu gar alt wirt, sô wirt si weiz;
BdN 156, 25 seins muotes. //VON DEM PANTIER. /Panthera ist ain tier mangerlai varb an dem leib, sam Solînus spricht, und ist gar schœn,
BdN 156, 28 sint etsleich gel oder goltvar, die anderen weiz oder anderr varb. daz tier ist gar sänftig und hât neur ainen veint,
BdN 158, 11 tierl ist der selben nâtûr, ân daz ez ain ander varb hât; und wie ez gevar sei, doch ist ez alzeit
BdN 161, 4 TIGERTIER. /Tigris haizt ain tigertier. daz ist fleckot mit mangerlai varb. daz ist wunderleich kreftig und snel. daz wirt geporn in
BdN 170, 22 des tages, er tuo im niht. er ändert seiner augen varb und seinen snabel. Augustînus spricht, daz daz prôt den habich
BdN 172, 29 füez sam die änten, si sint aber swarz an der varb reht sam aschenvar. si hangent an den paumen mit den
BdN 184, 3 erden? der stiglitz ist an dem leib swarzer und gelber varb und an dem haupt ist er rôt. er hât die
BdN 194, 15 gehecket sint von der selben slangen. die slangen sint gelber varb oder wahsvar, als her nâch kunt wirt, sô wir von
BdN 195, 6 spitzigen tail. er spricht auch mêr, diu air habent zwuo varb, weiz und gel. daz weiz in dem ai ist ain
BdN 199, 18 füert von seim klaffen. des vogels federn habent sô mangerlai varb, daz er aller anderr vogel varb hât. er wirt dicke
BdN 199, 19 federn habent sô mangerlai varb, daz er aller anderr vogel varb hât. er wirt dicke tobent, sam die vorscher sprechent, alsô
BdN 206, 5 snabel und ist doch swarz. si wirt rôt nâch swarzer varb, allermaist an dem snabel und an den füezen. si verändert
BdN 206, 6 den füezen. si verändert irn snabel alliu jâr an der varb. iedoch hân ich ain weize amsel gesehen, die het mein
BdN 206, 15 zagel. daz aber diu kelten ain ursach sei der weizen varb an den tiern, des nim war an allen tieren in
BdN 207, 29 der greiffalk, der herodius haizt, und habent doch paid ainrlai varb, sam etleich sprechent. aber die alsô sprechent die wænent, daz
BdN 208, 1 dem falken, wie daz sei daz si paid nâhent ain varb haben, wan er ist ain häzziger hôchvertiger vogel, und dar
BdN 212, 31 langen geäugelten zagel und hât ain saphirisch herz an der varb, wan er hât ain plâw varb an der prust und
BdN 212, 32 saphirisch herz an der varb, wan er hât ain plâw varb an der prust und ist an dem hals gar liehtvar,
BdN 213, 11 zagels schœne allermaist gegen der sunnen, wan dâ sint sein varb aller liehtest und aller klârst. wenn der pfâw seinen zagel
BdN 214, 6 daz ist stæter gelaub und stæteu werk, wan pei plâwer varb verstê wir gemaincleich stætikait, wan ez ist ain reht himelvarb.
BdN 221, 14 spricht, und gewinnet ain ander stimm und verändert auch ir varb. diu nahtigal unkäuscht etswenn mit der spirken und læzt sich
BdN 221, 30 Inden lant, $t sam Jacobus und Solînus sprechent, und ist grüener varb, aber sein halskraiz ist rôtvar und vil nâhent goltvar. er

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