Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

varwe stF. (564 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 39: 6, 4 brûn rôt wîz ist diu vil reine guote,/ von den varwen sô getân/ daz nie engel schœner wart/ an ze schouwen.
KLD:UvL 46: 4, 4 bistu hie und schœne dâ./ brûn rôt wîz, der drîer varwe schîn/ treit dîn hôchgeborner schœner lîp./ tugende hâstu vil, guot
KLD:UvL 53: 3, 6 rîben,/ stæt vast under strîchen./ êren rîchen/ muoz si von den varwen immer:/ sie verderbent nimmer./ //Wîp und froun in einer wæte/
KLD:UvL 58: 2, 5 gesundet/ mîner frouwen liehter schîn./ swenne ich sihe ir liehte varwe klâr,/ sô sint mir geheilet mîne wunden gar./ //Ich salb
KvHeimHinv 266 gechleidet ist;/ von golde glîzet dîn wât,/ diu maniger gelfe varwe hât.’/ Diu vrouwe sprach: ‘vil reiner bote,/ sît dû mir
KvHeimHinv 576 solhem smacke solde wesen./ ir enwas ouch niht entwichen/ ir varwe noch erblichen/ ir nase, ir munt, ir chinne,/ ir wange,
KvWLd 6, 15 meie lât/ wünneclîche $s dâ betouwen/ unde in rîche $s varwe gît dur schouwen,/ diu doch schiere ein ende hât:/ reht
KvWLd 7, 5 güete/ gelfe rôsenhüete/ bringen aber sol!/ diu heide in liehter varwe lît/ von des meien blüete:/ fröuderîch gemüete/ zimt den jungen
KvWLd 7, 29 die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/ die sehs varwe treit der walt,/ der von dœnen crachet/ unde ûz loube
KvWLd 9, 19 sint./ nieman sich mit leide $s nu binden sol!/ wünneclicher varwe schîn/ hât daz an sich geleit./ swer mit zühten
KvWLd 22, 5 gelfen cleiden hât/ geziert anger unde plân!/ heide in liehter varwe lît;/ si gestet sich/ mit rîlicher sumerwât:/ man siht den
KvWLd 29, 5 güete/ mangem herzen fröude gît/ unde hôchgemüete!/ heide in liehter varwe lît/ unde in touwes flüete;/ vogel singent widerstrît/ ûz der
KvWLd 32, 64 valschen trophen anders wazzers drîn gerêret,/ sâ zehant verkêret/ sîn varwe sich in trüeben schîn./ diz wazzer ich gelîche wol rîlicher
KvWLd 32,366 ez schînet sam ein lieht juncfrouwe in kiuschem magetuome,/ sîn varwe glestet sam der liehte morgensterne in ruome;/ sam in touwe
KvWSchwanr 1024 der ritter selber dûhte/ gestôzen unde niht ze lanc,/ sîn varwe schein rôt unde blanc,/ und was sîn hâr brûn unde
KvWSchwanr 1047 ein snellez wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken / dô für sich kunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./
KvWTurn 339 wol durnât./ ez was ein rîlich blîât,/ der zweier hande varwe erschein:/ sich kunde an im wol underein/ rôt unde grüene
KvWTurn 364 golt und gesteine bran/ kostbære und ûzer mâzen fîn./ zwivalticlicher varwe schîn/ mit golde sînen schilt bevienc./ ein rant geblüemet drumbe
KvWTurn 399 zam unde wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez
KvWTurn 445 zwêne flügel zierten;/ die glizzen unde smierten/ ûz einer swarzen varwe:/ sô sêre und alsô garwe/ daz sô vinster wart
KvWTurn 720 garten/ ze meien niht sô mange bluot,/ sô manger hande varwe guot/ von ir gewæpen lûhte./ der plân beschœnet dûhte,/ alsô
KvWTurn 1033 sêre dâ zerizzen,/ diu zimier diu dâ glizzen/ von wünniclicher varwe,/ diu wurden alle garwe/ zefüeret ûf den helmen./ von lûter
KvWWelt 77 die gotinne/ die wîlen phlâgen minne./ ir antlütz unde ir varwe/ diu wâren beidiu garwe/ durliuhtec als ein spiegellîn./ ir schœne
KvWWelt 104 erschrac von ir wol zwirent,/ dô si quam geslichen./ sîn varwe was erblichen/ vil harte von ir künfte dâ./ in nam
Lanc 34, 32 man heißt liecht brun, syn antlicz wol erluchtet mit schoner farbe so wol @@s@zu maß, das got von hymel nye schöner
Lanc 35, 1 so wol @@s@zu maß, das got von hymel nye schöner farb zusamen gemenget als an Lancelot was gemenget under synen augen,
Lanc 35, 2 als an Lancelot was gemenget under synen augen, von wißer farb und von bruner und von roter, so das die rot
Lanc 35, 3 und von bruner und von roter, so das die rot farb erlucht die andern die gemenget was wiß und brun uber
Lanc 250, 8 mit alle die welt genesen sol. Ander blumen verliesent ir farbe und ir schonheit, diße blum beheltet ir farwe und ir
Lanc 250, 8 verliesent ir farbe und ir schonheit, diße blum beheltet ir farwe und ir schonheit allwegen, darumb heißet sie aller blumen blum.
Lanc 288, 20 beßert sich fast sere an dem libe und gewann sin farb wiedder, wann er bleich was worden von großen slegen. Im
Lanc 305, 24 andersitt groß freud und groß kurczewil und verwandelten dick ir farbe, als sere zwang sie die mynne. Der konig was nit
Lanc 438, 7 da erschrack er ußermaßen sere und erkam, das er sin farb verlose uberal. Er det synen helm ab, das er sie
Lanc 471, 29 beßert sich sere von tag zu tage und gewan sin farbe in kurczer stunt wiedder und syn stercke. Da begunde die
Lanc 472, 9 großen freuden, und Lancelot het syn sterck wiedder und sin farwe und was so schön worden das yn alle die welt
Lanc 598, 13 biß das er wol genesen was und das er sin farbe wiedder gewann und sin schöne. Da begund er gedencken umb
Lucid 22, 2 nateren vertribent. $t Von deme rouche uerwandelt der pfefir ſine varwe, daʒ er wirt ſuarʒ. Der lande, [10#’r] die da heiʒent
Lucid 26, 13 mit dem anderen. Daʒ tier v#;eorhtet nith wen die ſwarʒen varwe vnde iſt ſo k#;eune in dem waſſere alſ uf der
Lucid 55, 19 cumet uf die erde, ſo wirt ſi rehte iſen gra. Die varwe nimet ſi von dem lufte, da ſi durch ſchúʒet. So
Lucid 58, 13 der wolken alſe balde nach den vier elementen. Die gr#;eune varue het er uon dem waſſere, die blawe uon dem lufte,
Lucid 61, 13 die ſite, alſ verwet ſich ouch der lip. An der varwe ſulent die arʒat kieſen, wie ſi den menſchen helfen ſuln.
Lucid 144, 19 wiʒ ſint vnde die roſin rot, alſo iſt dort manigerhande farwe an in. Die martiler hant eine varwe, die bihter hant
Lucid 144, 20 iſt dort manigerhande farwe an in. Die martiler hant eine varwe, die bihter hant eine, die megede hant eine. Daʒ ſprichet
Macer 9, 14 der da verleset swaz her gisset. Swer durch suche di varwe verlusset, der esse den eppe tegeliche: si wirt im wider.
Macer 25, 14 tegeliches ane sihet unde nuchtern ezzet, der gewinnet [15r] schone varwe unde ist zu allen ziten gesunt. Di minze gessin weichet
Macer 38, 33 inmuge nicht kein zoubernusse geschaden. Her sagt mer: swer blech varwe habe, trinke her si dicke mit wine, si verge unde
Macer 38, 33 her si dicke mit wine, si verge unde gewinnet gůte varwe. // Cammomilla oder camimola heizet zu dute wisseblůme. Iz ist
Macer 39, 2 ist di blůme mitten goltvar, [21v] ummesatzt mit bletern mancher var: di eine mit wissen, di ander mit swarzen, di dritte
MarlbRh 26, 28 r#;iuen!/ //D#;ei hut dins lichamen/ si wirdet swarz alsamen,/ din varf verleschen,/ si gelichent den eschen./ O diner tr#;iuen!/ //Groʒe tr#;iu
MarlbRh 65, 20 ind heimelich!/ ////Du wers wiʒ als $’t helpenbein,/ d#;ei rode varf darinne schein./ d#;ei rode varwe is d#;ei minne,/ d#;ei machd

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