Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

varwe stF. (564 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SalArz 111, 53 heizet frenesis. So er lange hat gewert in der einen uarbe. so bezeichent er ein wazzersucht. So aber man sin uil
SalArz 112, 8 sauren fleumatis ze uil ist in dem libe. Der wazzer uarbe harn so er zu mazen dunne ist. so bezeichent er
SalArz 112, 15 ist daz glasuarbe $t fleuma. //So der harn der der uarben iglich hat gerlichen $t dicke ist. so bezeichent er daz
SalArz 112, 31 ein geswer hinden in dem houbte daz heizet litargia. //Di uarbe ist da heizet subcitrinus. vnde eine wenic baz geuar ist
SalArz 112, 47 libe. vnde doch ane fiuer. Hat aber der harn der uarbe uil. so bezeichent si ein terciane uon der colera di
SalArz 113, 4 ein irregendez fiuer. oder ein quartane. //Der harn der di uarbe hat di da heizet citrinus. swenne der gerlichen dunne ist.
SalArz 113, 44 er eine terciane uon der ceteruarbe. //Der harn der der uarben eine hat. vnde gerlichen $t dunne ist. bezeichent an einem
SalArz 114, 20 er an einem kinde den minnern emitriceum. //Harn der der uarbe eine hat. vnde gerlichen dunne ist bezeichent an einem iungelinge
SalArz 114, 40 mezlichen dunne ist vnde nicht bliuar. //Der harn der der uarben eine hat vnde gerlichen $t dunne ist. vnde fiuer uar
SalArz 114, 47 heizet synediches. $t So der selbe harn ein teil der uarbe hat di da heizet inopos. vnde oben (@fol._93_a.@) tunkel ist.
SalArz 114, 51 ein geswer an der leber. oder in den lenden. //Di uarbe di da heizet inopos bezeichent an der suchte di da
SalArz 114, 52 an der suchte di da heizet causon groze $p Di uarbe di da heizet kaynos so di oben ascher uarbe ist. bezeichent
SalArz 114, 56 leber zebrochen ist. beide an mannen vnde an wiben. Di uarbe di da heizet subcitrinus so di oben gelben iest hat.
SalArz 115, 6 ez daz di adern in den lenden zebrochen sint. //Di uarbe bezeichent an der suchte daz di materie $t sere enzundet
SalArz 115, 16 di quartane. so wil di quartane lazen. //Harn der der uarbe ist. bezeichent di ethicam oder daz reuma. oder di guttam.
SalArz 115, 34 uf dem harne nicht zeget. vnde der harn so getane uarbe hat der hitze bezeichent. so ist ez ein zeichen vmmaziger
SalArz 115, 37 vmmaziger $t hitze. Swenne aber der harn hat so getane uarbe di groze kelde bezeichent. so ist vnzergelich $t ieist ist
SalArz 115, 49 kornel vf vnde zetal. vnde hat der selbe harn manigerhande uarbe als der regenpoge. $t So man des regenpogen uarbe bescheidenlichen
SalArz 115, 50 manigerhande uarbe als der regenpoge. $t So man des regenpogen uarbe bescheidenlichen $t sihet in dem harne. so ist daz wib
SM:AvR 1: 2, 7 in maniger wîs;/ si ist mîns herzen wunne./ Mit tiuren varwen zol/ ist ir lîp bestrichen,/ wîz, rôt, brûn gemischelt wol./
SM:EvS 1:19, 3 lobes underwinden/ ist gespilt nach sitte der kinden,/ von den varwen sam des blinden/ sprechen, die er nie gesach./ Als ist
SM:Gl 2: 1,11 der walt,/ vil süezzes sanges ist er vol./ mit bluomen varwen manicvalt/ diu heide stêt, als sî da sol./ Ist ieman,
SM:Go 1a: 1, 5 an die pînewaide./ Wol geloubet stât der walt,/ in grüener varwe sint diu velt,/ liehte bluommen entspringent ûf der haide./ Maie,
SM:Had 11: 1, 4 daz schœne frowen/ tragent alle hüete breit./ Wan ir minnenklichen var/ mag man gar $s selten geschowen,/ sô si ir hüete
SM:Had 21: 2,12 was man der wunnen âne/ und ûf plâne $s manger var./ //Man sol billîch fröide hân:/ sumer ist so rechte schœne/
SM:Had 23: 2, 4 wil irgân,/ Und sicht die lieben heide schœne/ in wunneklicher varwe stân./ Swaz ich vil sender schowe/ der bluomen und der
SM:Had 23: 3, 2 //Ich siufte sêre und minnenklîche/ und wandelt sich mîn stætiu var,/ Swenne ich si sich so wunnenrîche/ und sî mîn nimt
SM:Had 27: 1, 5 der voglîn singen,/ so ist wunnenklich ze sehen mang schœn var:/ uns wil sumer fröide und wunne bern./ Des sint alle
SM:Had 28: 1, 3 süezzen sang erwendet,/ so velwent sî dem sumer sîne schœne var./ Der botten heizzet einer sûriu bîse,/ diu lêrt mangen hiure
SM:Had 29: 1, 2 man./ //Wan mag frœlîch schowen/ tage clâr $s und mange var,/ anger unde walt $s bistalt $s sint wunnenklich./ Berg und
SM:Had 41: 2, 3 gras, vîol, klê:/ ich wolte ein bette machen/ von schœner var,/ Die wanger stolz von camandrê,/ daz culter manger sachen/ von
SM:HvS 1:11, 4 hât,/ Dur daz si tanzen unde springen:/ walt mit grüener varwe stât,/ //Nahtegal/ süezzen schal/ singet, der vil sanfte tuot./ meien
SM:KvA 2: 3, 2 //Wol ir ougen, $s wol ir munde,/ diu gent liehter varwe schîn!/ Swer nu tougen $s bliken kunde,/ dem wolde ich
SM:KvL 1: 4,12 Sîn lachen, dô ich dir klagete mîne nôt:/ dîn liehte varwe wart von schame rôt./ doch moht ich niht erwinden,/ du
SM:KvL 8: 1, 3 schœne,/ fröit iuch gegen des meien zît!/ heide in grüener varwe lît,/ sôst geblüemet berg und tal./ Dâbî hœrt man süezze
SM:KvL 11: 1, 4 schœne,/ wol dir, dû gîst hôhen muot!/ Heide in grüener varwe lît./ dîne kunft ich iemer krœne,/ wan si ist vür
SM:KvL 18: 1, 8 vogelîn fröiderîchen schal./ Velt und owe stênt geblüemet,/ manig sunder varwe ist dâ:/ wîz, brûn, gel, rôt, grüene, weizvar, blâ,/ dâ
SM:KvL 18: 3, 9 hât wirde und êre beide/ sæliclîch an sî geleit:/ schœne varwe, niht von gunterfeit,/ hât ir lieblich angesiht, mîn ougenweide./ //Wol
SM:Tr 2: 1, 5 in der grüene sene ich sender man./ Rôsen rôt, der varwe ich krœne:/ diu rœte und der sunnen schœne/ mîner frowen
SM:Tr 4: 2, 2 mir tæte baz./ //Nu ist bekleidet wol diu heide/ liehter varwe wunneklîch./ Walt und ouwe gruonent beide:/ meie, dû bist fröiden
SM:Tu 3: 2, 2 geschehen./ //Wol mich, daz sich diu ougen mîn/ so glantzer varwe hânt gewent!/ des vrœd sich mîn gemüete./ Ich sach ir
SM:Tu 6: 1,13 er sol/ gên der wunne gesten sich,/ in manger hande varwe rîch./ so hügellich/ gediuhte mich/ nie der kleinen vogel bracht./
SM:Wi 4: 2, 3 wil iemer mêre/ hân die lîeben zeinem meijen,/ sîd ir varwe kan so stæte sîn./ Swer mir daz verkêre,/ der var
SM:Wi 4: 2, 9 ist, des ich minn an ir:/ sô des meijen êre/ varwe rêret, stolzen leijen,/ secht, so gent ir wengel liechten schîn./
SM:WvK 5: 1, 2 gunde./ //Heide ist aber worden schœne:/ sî hât manger hande varwe kleit;/ Die vogel singent süezze dœne./ swie diu sumerwunne ist
StatDtOrd 38,25 Andere cleidere, die sî ûzwendic tragent, sulen sîn von geistlicher varwe. Die ritterbrûdere sulen wîze mentele tragen zu eime zeichene ritterschefte,
StatDtOrd 46,34 schilde mit golde oder mit silbere oder mit anderre werltlichen varwe gemâlet âne nôtdurfte icht vûre. Schefte unde schilde unde setele
StatDtOrd 52,33 niht urboren aftermâles. $t Cleider sulen sî tragen von geistlicher varwe unde niht mit dem ganzen crûce. Unde ob sie sitzent
Tauler 348,20 sol es luterlichen und seliklichen sehen. Der wille hat vil varwen in den weltlichen herzen; do ist der wille grob und
Tr 1300 ir lîch diu kam vil garwe/ von der vil liehten varwe,/ diu dâ vor an ir lîbe lac;/ ir clâren ougen

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