Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

varwe stF. (564 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 245, 25 gepildet, und dar umb haizt si auch goltwoll. der wollen varb kunt noch nie kain maister an ander wollen pringen noch
BdN 246, 3 aingepornen sun in den umbvanch der käuschen clausen Marien. der varb (daz ist ir tugent und ir hailichait) moht noch nie
BdN 257, 34 fleucht auch den hagel, wan diu zwai schendent des visches varb. wenn man die visch in ezzich legt, sô entsliezent si
BdN 261, 13 ist. si tuont sô vil smerzen den läuten, als vil varb an in gezwaiet ist. der slangen milz ist clain und
BdN 274, 26 leibes vierundzwainzig füez an der zal und sint gar scheinender varb. Isidorus spricht, daz diu egdehs ze latein lacerta haiz, von
BdN 277, 24 vorht fleuht si zuo mangerlai dingen und verleust ir vordren varb leiht neur über ain stund. daz ist ir art, und
BdN 277, 27 verbt si sich, sam Ambrosius spricht. aber si mag zwairlai varb niht beheften, weiz und rôt. ir leib ist vil nâch
BdN 280, 17 /Stellio haizt ain sternslang und hât den namen von irr varb, sam Isidorus spricht, wan si hât auf irm ruk liehtgemâlt
BdN 300, 14 harniz. daz ist ain michel wurm und ist an der varwe sam ain webs. iedoch ist er grœzer. die harliz habent
BdN 301, 4 ain langer wurm und hât gar vil füez und mangerlai varb. der wurm frizt daz kraut ab und diu pleter ab
BdN 301, 7 umb den andern augst, der ze latein september haizt, sein varb verkêr, und wandel sein gestalt, wenn er naz werd von
BdN 324, 31 pleter, aber si sint verr grœzer und habent ain weizer varb. des paums fruht ist als die dünnen trauben, alsô daz
BdN 326, 20 dâ mit pauwet, sam Avicenna spricht. daz holz ist an varw und an smack und an pletern sam der cypress. man
BdN 335, 15 zwai plätel und sint weiz und gesprängt mit ainer gelben varb und die plüet sint den swangern frawen gar schad. Augustînus
BdN 341, 26 haizt ain kriechpaum. des paumes früht sint mangerlai an der varb, etleich weiz, die andern swarz, die dritten rôt. die swarzen,
BdN 342, 2 puoch, daz die kriechen die pesten sein, die ain grüen varb habent, diu sich etswaz naigt zuo ainer gelben, und die
BdN 349, 26 haiden hie vor pogen und armprost. daz holz hât mangerlai varb und wert gar vil jâr, und sô ez auf der
BdN 354, 29 gerbig und haizet caballinum. diu obern zwai sint an der varb gel, aber daz ander ist niht sô gel sam daz
BdN 355, 32 zungen legt. ez ist auch underswarz oder underrôt an der varb; ez læt sich niht mit den zenden leiht prechen. wenn
BdN 363, 15 gert der stauden wirt dreier daumellen lanch und hât dreierlai varb: die êrsten weiz, die andern rôt, die dritten und die
BdN 365, 7 edel halm ist haiz und trucken und ist an der varb weizlot und smeckt gar wol und ist inwendig hol. er
BdN 370, 12 zaher haizt auch mirra und naigt sich zestunden an der varb zuo ainer weizen, und der ist der pest. aber der
BdN 372, 19 wan ez ist ain edel stain, der ist an der varb sam ain nagel an dem vinger oder an der zehen,
BdN 383, 18 irr fäuht und von irn mailen und klært des leibes varb, und wenn man sein saf in diu ôrn trauft mit
BdN 388, 28 umb macht er die haut rôt und pringt ain guot varb. wenn er niht gesoten ist oder gerœstet, sô hât er
BdN 389, 17 fäuht macht und die izt, dem pringt si ain guot varb. man spricht auch, daz si guot sei dem smerzen in
BdN 404, 3 trucken steten, daz hât ain hôch pluomen in ains jâchandes varb, diu ist gar waich und gar wolsmeckent. daz ander wehset
BdN 411, 15 wind und daz plæen in dem leib und benimpt plaich varb. ez entsleuzt auch und swentet die herten apostem, wenn man
BdN 412, 24 sô man si derrt, sô behelt si dannoch die selben varb. sein kraut hât klaineu pleter, diu sint smal. diu pluom
BdN 419, 27 guot, die tuoch dâ mit verbent und dar nâch ander varb dar zuo mischent. des krautes ist in Dürgen vil umb
BdN 428, 12 man haizt ze latein de generatione et corruptione. /Aber die varb an den stainen, weiz swarz grüen rôt violvar und ander
BdN 428, 13 an den stainen, weiz swarz grüen rôt violvar und ander varb, machent der stern kreft nâch der dünst und der fäuhten
BdN 428, 18 mêr fewers wirt er rôt, und alsô ändert sich diu varb an den stainen, reht sam die mischung der vier element
BdN 430, 28 schraib dem kaiser, der Nero hiez, die namen und die varb der edeln stain, und auz der selben geschrift macht man
BdN 432, 23 gemæls hab zwischen seinen straimeln und daz daz allez ainer varb sei. der stain hât die kraft, daz er vergift schäucht
BdN 433, 2 der cristallen haufen und geleicht auch der cristallen an der varb, ân daz der selb adamas scheint sam ain new gefeilt
BdN 433, 18 cyprischen mer und ze Ferrære und ist tunkel an der varb sam ain eisen und ist grœzer wan der êrsten lai.
BdN 434, 34 sam ain pôn und geleicht sich ainer cristallen an der varb, ân daz er mêr tunkel ist. der stain wechst in
BdN 435, 19 edel stain und ist gar schœn und ist an der varb geleich ainem granâten, ân daz sein rœten vaizter ist wan
BdN 435, 22 aber ainer andern lai der stain, der geleicht an der varb dem sarden, der ist ainer tunkeln oder ainer plaichen rœten,
BdN 436, 11 ist ainer der zwelf stain. der ist plaich an der varb, geleich den merwazzern; aber die sint die pesten, die ainem
BdN 436, 15 ist, sô pringt er an der sunnen schein all die varb, die an dem regenpogen sint. ist aber der stain sinbel
BdN 437, 19 und täubt, aber er praitt des menschen gedank. des staines varb ist feurein und scheint des nahtes mêr wan an dem
BdN 437, 29 er mêr edel wan ander stain an kreften und an varb. der dritt ist der pœst an varb und an kreften,
BdN 437, 30 kreften und an varb. der dritt ist der pœst an varb und an kreften, der haizt balastus. iedoch acht man in
BdN 438, 13 zwelf stain ainer, die Johannes sach. der ist ainer stumpfen varb und ist allzeit ainer vaizten plaichen, wan sein varb hât
BdN 438, 14 stumpfen varb und ist allzeit ainer vaizten plaichen, wan sein varb hât ain mittel zwischen des jâchants varb und des berillen.
BdN 438, 15 plaichen, wan sein varb hât ain mittel zwischen des jâchants varb und des berillen. ist der stain geslagen und hengt man
BdN 438, 22 læzt sich niht gern graben. der andern lai habent ander varb. /Der stain geleicht der lieb. die weil diu inwendig in
BdN 439, 29 //VON DEM CRISOPRASSEN. /Crisoprassus ist ain edel stain mit zwain varben, wan er ist besprengt mit guldeinn tröpfleinn und ist grüen

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