Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûʒer prp (353 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 437, 14 irm manne so zorn das er sprach, sie enkeme nymer ußer gefengniß, ir eintwedders behielt dann den krieg. Da sprach er
Lanc 437, 18 ein beßer ritter dare dann er, so wolt er sie ußer gefengniß laßen; und das geschehe zu allererst, so enkeme sie
Lanc 437, 29 wann sie wol wústen das er ir swester lösen wolt ußer gefengniß. Da seit die jungfrau so vil von syner guten
Lanc 440, 3 verblutet. Da bat yn Hestor das er noch syn wip ußer gefengniß ließ. ‘Des ware, ich enthun’, sprach er. ‘So slag
Lanc 465, 9 welt, der ich einen nit erkenne dann einen der mich ußer gefengniß erloßt und gewan mich mit den wapen.’ Da viel
Lanc 479, 6 bracht und alle sin gesellen. Key der halff der jungfrauwen ußer gefengniß, und sie freget wie er hieß. ‘Ich bin des
Lanc 481, 10 sprach myn herre Ywan, ‘Hestor loßte mich und Segremore $t ußer des koniges gefengniß mit den Hundert Rittern.’ Und myn herre
Lanc 483, 10 beide glich groß weren und glich lang. Das ein sprang ußer sim buch und wart wol als groß als ein lebart,
Lanc 498, 29 ‘Herre’, sprach die jungfrau, ‘ich bit uch das ir mich ußer uwerm lande geleident.’ ‘Das wil ich thun’, sprach er und
Lanc 499, 10 wann das es die koniginn nit gestatde. Sie ward aber ußerm land gesant; da fant sie Bertelac der Alt und fragt
Lanc 500, 27 die kónigin wol syn. Das es flammen off uch goß ußer synem munde, das ist eintweder hicz von minnen oder groß
Lanc 501, 19 das ist der ritter der uwer hercz ist und lieff ußer uwerm buch, das was under des konigs Artus volck. Das
Lanc 505, 17 trach komen sol von den Fremden Werden die nydenwert stent, ußer der schonen Rusinne scoce; fur dem trachen sollen alle andere
Lanc 506, 13 ein waßer wiedder berg da mit fließen und thet baum ußer der erden da mit springen. Da myn herre der konig
Lanc 528, 24 roß furt in der glenen. Da zoch er die glene ußer im und reit zu eim baum, er stund nyder und
Lanc 548, 28 min knecht sol uch wol wisen, wann ir off den ußersten graben koment, ein andern weg umb zwuschen dem hage und
Lanc 549, 32 daran versucht, im kam aber nie keiner zu, der yn ußer dem bloch bringen mocht; und wolt irs versuchen als es
Lanc 572, 3 im der hals enzwey fur. Da schoß der ander flammen ußer sim hals, und Lancelot warff den schilt dargein und begreiff
Lanc 573, 34 sie ist es werlich nit wert!’ Underdes komet ein jungfrauw ußer einer kamer gande und gitt im einen slag mit eim
Lanc 576, 12 sprach er, ‘ir soltent zu recht fro sin, wann ich ußer gefengniß bin.’ ‘Weiß got’, sprach sie, ‘darumb mag ich zu
Lanc 578, 1 verlorn habe. Darumb bit ich uch @@s@das ir mir helfft ußer großer not!’ ‘Was ist das?’ sprach er. ‘Das ir mich
Lanc 589, 11 mich uwer geselle geuneret! Ich weiß furwar wol das er ußer sinen sinnen komen ist oder das er dot ist. Ich
Lanc 591, 24 bleib er siczen uff sim roß und zoh das glenestuck ußer sim libe. Da erst begunde er mit yn striten und
Lanc 592, 23 und kam nach der none uff ein steinweg geritten, der ußer eim großen bruch ging. Alda vand er ein ritter, der
Lanc 594, 6 das geschehe hett im Morge dick gebotten das sie yn ußer gefengniß laßen wolt, ob er des konig Artus hof verschweren
Lanc 597, 6 die mere vernam das Lancelot noch lebte und das er ußer gefengniß was, er was des beide, fro und unfro; das
Lanc 598, 4 frauw von dem Lack die weind so inniclich, die im ußer maniger sorg geholffen het, und stalt den grosten jamer den
Lanc 598, 7 das er in irm lande von Kornewail were und were ußer sinnen, nacket und barfuß. Sie bereit sich und reit yn
Lanc 607, 16 hett da er von ir schied: das er die koniginne ußer ir fynd hende erlösen solte; wann on das wort so
Lanc 633, 24 vor sinen augen. Meleagant sprang uff und rauffte das tr#;vunzun ußer siner schultern. Da raufft er das schwert und warff den
Litan 952 muzis uertilige/ al unse missetat./ di manigen nothaften irledigit hat/ uzer ysenen banden,/ brenge den tuujl an uns ze$/ scanden,/ daz
LobSal 54 (sin scripft zelit uns sus),/ der heti ein michil wundir/ uzzir einim buchi vundin,/ uzzir Archely/ (daz habint noch di Crichi),/
LobSal 55 sus),/ der heti ein michil wundir/ uzzir einim buchi vundin,/ uzzir Archely/ (daz habint noch di Crichi),/ wi in Hiersalem giscach/
Lucid 13, 9 Wa wart eua geſchafen? Der meiſter ſprach: Jn dem paradyſo uʒer adameſ rippe. //Da ſprach der iunger: Wa iſt daʒ paradiſ?
Lucid 60, 3 in dem lufte vnde die keltin denne deſ nahteʒ gat uʒer der erde, ſo riſet der luft uil liſe uf die
Lucid 62, 15 lebet eʒ denne vnʒ eſ geboren wirt? Der meiſter ſprach: Vʒer deʒ wibeſ leberen gant ʒuo vil enge aderen in die
Lucid 87, 8 der ſi plagen in der alten e, die warent gewurkt uʒer [37#’v] hare. Die beʒeichent daʒ gewant, damite adam geuaſſit waʒ,
Lucid 117, 8 alle getoufet mit ſinem blůte vnde mit dem waſſer, daʒ vʒer ſiner ſiten ran. Durch daʒ leſe wir, daʒ ſanctus pauluſ
Lucid 119, 13 er den ſunnen dac. Deʒ ſunnendageſ wart daʒ iſraheliſche lút erlideget uʒer egipten lande. Deʒ ſunnendageſ wart die e gegeben. Deʒ ſunnendagiſ wart
Macer Gewürzvorr. 3 pfeffere, wen der mir baz bekant ist durch sinen smac uzer kuchen, daz siner craft in den lactuargen. // Piper heizet
MarlbRh 26, 6 gehangen!/ we der manslacht!/ ////Och der quecker blůdes droffen,/ d#;ei uʒer dinen wunden offen/ rinnent up d#;ei erde!/ //Wal im, de
MarlbRh 39, 30 diner selen munt,/ entfanc van sim mund d#;ei s#;euʒicheit,/ d#;ei uʒer sim s#;euʒlichem munde geit!/ ////Vrow, gif mir ouch in under
MarlbRh 54, 8 du geberes!/ //Wil wir ouch d#;ei wort verstan,/ d#;ei du uʒer dim munde l#;eiʒes gan –/ si sint so vol geistlicheide,/
MarlbRh 73, 22 $’t sich van vröuden r#;euren begunde/ ind d#;ei můder r#;eif uʒer $’m munde/ d#;ei wort, d#;ei uns mügen beweren,/ dat si
MarlbRh 73, 38 herzen gan,/ d#;ei din wis, s#;euʒ herz uʒ goʒ,/ d#;ei uʒer dim s#;euʒem munde vloʒ!/ //Du enmacht #;eizů n#;eit langer verswigen/
MarlbRh 78, 22 als etslich vunke,/ den des groʒen v#;iures macht/ zů overst uʒer $’m oven hat bracht;/ sow#;ei klein de vunke si,/ he
MarlbRh 114, 18 wert ind groʒ,/ wand dich des l#;eifsten blůt begoʒ,/ dat uʒer sin offen$’ wunden vloʒ./ //Dat scharpe swert g#;einc durch din
Mechth 1: 2, 35 Dis ist ein grůs, der hat manige adern, der dringet usser dem vliessenden gotte in die armen, dúrren sele ze allen
Mechth 1: 38, 7 brunnen, der ich bin, si kumet geswungen als ein are usser der tieffi in die h#;eohin.» XXXIX. Got vragot die sele,
Mechth 1: 44, 67 alle heligen lúhten #.[und brinnen tůt#.], das ist alles geflossen usser sinem g#;eotlichem ateme und von sinem menschlichen munde von dem

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