Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒer prp (353 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
grußen von mynentwegen und solt yn sere dancken das ir ußer gefengniß erlößt sint.’ ‘Hey lieber herre, durch got’, sprach myn | |
sere. ‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘wie möcht ich uch erlösen ußer der gefengniß?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘da hort groß arbeit zu.’ | |
Hůndert Rittern wart darumb also geheißen das er kein zytt ußer @@s@sim land fure, er furt zum minsten hundert ritter mit | |
sah neben sich wo vil knappen brachten einen doten ritter ußer dem wald gefurt. Er reyt zu yn und fragt sie | |
lag und der zu Kamahelot dem ritter die zwey glenestuck ußer dem libe gezogen hett. Er reyt zuhant hinach fur jhens | |
die frauwen zu dem konig. Der konig ging gegen ir ußer sym pavilun, sie ducht yn schön und scheyn auch wol | |
und enbút dem ritter das er sie erlöse und ir ußer der großen schand helff da sie inne ist. Sie wollen | |
mußent den zauber brechen von der burg ee dann ir ußer gefengniß koment.’ ‘Mag ich dann den zauber gebrechen?’ sprach er. | |
heubt schwarcz als bech, und ging im ein starcker flamme ußer der kelen, die augen und die zene luchten im als | |
wolt ryten. Es was by dem abende, und er reit ußer dem wege, wann er nit enwolt das im ymant volgete. | |
wie im alle syne hare uß sym heubt vielen und ußer sym barte. Des wart er fast sere erfert und bleib | |
det sie fast beschließen $t und sprach das sie nymer ußer gefengniß kemen, sie hetten yn zum ersten bescheiden was sin | |
wiedder yn; und der rot ritter stach yn das er ußer dem sattel flog off jhen erden. Ein garzun sprang off | |
fůrt Josephen von Armathya, da er herre zu land kam ußer dem lande das got sim volck gelobet, das man heißet | |
werlt sint. Erest du diße blumen, ir radt sol dich ußer allen dinen sunden bringen und ußer allen sorgen. Von dißer | |
ir radt sol dich ußer allen dinen sunden bringen und ußer allen sorgen. Von dißer blumen sagten dir din pfaffen, und | |
gewinnet nymer ere in dißem hofe!’ Min herre Gawan ging ußer dem sal, und manig gut ritter sprangk nach im, und | |
urlaget und ir ir gut abgewinnet, und wenet sie vertriben ußer irm lande. Sie enfindet auch dheinen ritter so kúnen der | |
wönde das der gefangen ritter von sym hof were oder ußer sim lande. ‘Liebe nifftel’, sprach sie, ‘wie @@s@was uch sitt | |
thun; ich enwil auch nit das ymand wiße das ir ußer der gefengniß sint. Nu sagent mir’, sprach sie, ‘wie getane | |
dem schwarczen ritter, und die koniginn stund off und ging ußer der kamern da myn herre Gawan inne lagk vor ein | |
sprach sie, ‘ob ir myn herren Gawan und sin gesellen ußer gefengniß erlostent!’ ‘Ich thete myn macht darzu, frauw’, sprach er. | |
belieben alda, wann ir, da ir mir myn herren Ywan ußer dem waßer hießent helffen.’ ‘Warent ir der ritter’, sprach die | |
sin, schoner sußer amis!" Das wort enkam mir nummer sitherre ußer mynem herczen; das was ein wort das mich noch byderbe | |
mynen nöten vor allen mynen finden, das wort hat mich ußer allen mynen sorgen bracht, es hatt mich sat gemacht so | |
mich sat gemacht so ich hungerig was, es hatt mich ußer großen armuten bracht und hat mich fast rich gemacht.’ ‘So | |
synen namen zu erfarn; und sagt ir alles biß er ußer gefengniß kam. ‘Nu sagent mir’, sprach die koniginne, $t ‘warumb | |
sprach sie, ‘ir hant doch wol gehórt wie ich yn ußer gefengniß ließ.’ //‘So helff mir gott, frauw, ir sint alzu | |
off uwerm bette ligent!’ Sie kerte umb und ging wiedder ußer jhem pavilun; die frau von Maloaut ging mit ir und | |
ensah die sin hercz mit ir hett, und kam auch ußer den gedencken nit weder tag noch nacht. Das was Galahot | |
zu fußen, und er wart so zornig das er nahe ußer synen sinnen was komen. Die frawen und die jungfrauwen waren | |
Nu saget uns die history das myn herre Gawan kam ußer dem wald ritende uff einen schönen plan, der was einer | |
uber den plan kam. Da sah er wo vier ritter ußer eim wald kamen gegen im, alle gewapent und bereit zu | |
tragen oder ich rechen sie allesament.’ @@s@//Mitt dem reit er ußer dem busch allstapffende zu dem ritter wert und furt syn | |
und gewústet und zwang sie darzu das ir lút keyner ußer ir vesten getorst kumen. Und das arm volck rieff die | |
ich was alldiewil zu kirchen, und er dete sin wapen ußer der burg tragen, das ich darumb nit enwúst. Min nifftel | |
herren Gawan. Ein schön knapp bleib mit im, der dannen ußer dem land geborn was, und hielt im sin roß biß | |
uch dann lieb.’ Und der knapp geleytet myn herren Gawan ußer dem wege czwerhes durch den walt, das ern zu syner | |
sere weynende. Die konigin hub sie off und ging zuhant ußer der kamern, sie rieff des geczwerges nifftel zu ir und | |
hab dann megden zu großer not geraten, da mit sie ußer not erlößt sy, oder er hab willen synen lip zu | |
han yn herre bracht, als ich geheißen was edann ich ußer dem hof kam; seht wo er stet und vichtet!’ ‘Nu | |
mit ir. Da diß also was, da kam ir amis ußer dem wald und sprach das man im off dem wege | |
ir sint dot!’ sprach Hestor. Und jhener warff das swert ußer der hant und det den helm abe. ‘Neyn’, sprach Hestor, | |
hett, die begund da so sere weinen das sie nehelich ußer yren sinnen komen was da sie yrn amis in so | |
die finde ließ vergatern, und Segremors sprach, er fur zuhant ußer sim sinne, geb ich im nit urlob. Er sah die | |
und stach den fördersten durch den lincken arm, das er ußer dem sattel flog. Er reit fur sich und stach den | |
sie wurd riten, wann er synen willen wol wúst. Die ußern begunden vast sturmen und suchen, und die innern schußen groß | |
sah das es myn herre Gawan was. Er lieff zwerhes ußer dem weg so er baldest mocht in den walt, wann | |
gnung gaßen und getruncken alle drů, da ging die jungfrau ußer der kamern und entwelt ein gut wil. Da kam sie | |
zuhant. ‘Nu sy gott gelobet, herre’, sprach Sinados, ‘das ir ußer gefengniß sint! Es was manch man darumb unfro.’ Da greiff | |
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