Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒer prp (353 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.
| eins sontages, und manig hoch man was mit im beyde, ußer fremden landen und uß dem synen. Und der bruder, der | |
| uch komende. Und die edel koniginn sin wib ist vertriben ußer irm lande und hatt verlorn ein das schönst kint von | |
| fast leit, und gedacht lang wie sie die zwey kint ußer des konig Claudas gefengniß brecht. Sie det manig gauckel und | |
| uch duncket das ir sint, ir hettent die kint beide ußer gefengniß gethan und hettent sie ersame gecleidet, als man zu | |
| dann ich enterbet lebe koniges sůn und ummer vertriben sy ußer mym lande. Myner selen sol doch @@s@dester senffter wesen als | |
| Phariens zu im und sah es und zůgt es im ußer den @@s@henden und sprach, er ensolt es nymer getragen. ‘Neyn’, | |
| ir kunfft fast fro waren, und sariande, die beide waren ußer dem konigrich von Bonewig und ußer dem von Gaune. Da | |
| sariande, die beide waren ußer dem konigrich von Bonewig und ußer dem von Gaune. Da waren gnung beyde, ritter und sariande, | |
| Claudas verderben wolt vor ir aller augen. Alle die ritter ußer dem konigrich von Galle wapenten sich; also daten alle die | |
| Da beid, ritter und burger, gewapet waren, da gingen sie ußer dem thurn zu dem pallast wert, alda Claudas stund und | |
| die mit gewalt $t von im die ob im stunden ußer der porten und von der brucken, und hůben yren herren | |
| unselikeit und groß arbeit understet der den andern enterbet und ußer sim lande vertribet. Ich weiß das wol das er nymer | |
| wedder untruw noch schalckeit hie mit begangen, $t wann ir ußer mym rat gegangen sint und mynes rates nit volgen wolt. | |
| er wol sicher alda beyten biß im große hilff komet ußer synselbs lande. Ir mogent auch allesampt wol sicher sin, wann | |
| sy dann mit mym willen, noch das ir sie nymer ußer myner gewalt getút, es sy dann mit mym urlobe!’ Alsus | |
| mit mym urlobe!’ Alsus det er zwenczig schwern der besten ußer zweyn konigrichen, das sie also solten thun als er vor | |
| und jhenen von dem lande von Galle und den burgern ußer der stat von Gaune, und das groß wunder das der | |
| ir búrgere, die sie ußermaßen gern sehen, so mag ich ußer gefengniß komen und anders nit, so ich wol wenen wil. | |
| gut wil gereyt, da rieff sie Lanceloten, und rytten beyd ußer wege. Da sprach die frau zu Lanceloten: ‘Koniges sůn’, sprach | |
| wart unfro, und was im so leit das er nah ußer synen synnen was komen. Er sprach zu synem nefen ob | |
| zu wunder besah. Uber ein kurcze wil darnach kam Lancelot ußer dem wald von dem gejegs und was Phariens sere fro | |
| sper. Darnach begund man zuhant eyner tafelrunden von fremden batzciliern ußer ferren landen. Darnach gebrach nie kein ritter kein sper von | |
| er keyn groß forcht. Der konig gedacht $t das ern ußer der schemde wolt bringen, und sprach: ‘Herre ritter, ir solt | |
| zu dryen schúßen geschießen mocht mit eynem bogen, er sah ußer dem wald komen ein roßbare, und brachten sie zwey pfert | |
| ein wenig daran vermischet so mich duncket. Ich wil nymer ußer uwerm hoff komen, ich wiß dann zu erst ob mir | |
| wart so groß, umb den knappen zu besehen, von den ußer der statt, das sich nyman bekeren enkunde. Myn herre Ywan | |
| genant sy?’ ‘Frauwe’, sprach er, ‘ich weiß wol das er ußer dem lande von Galle ist, anders enweiß ich darumb nicht, | |
| gurt er yn nit umb e nach messe, so sie ußer dem múnster kamen. Zuhant da die messe wart gesungen, myns | |
| und det dem gewunten ritter eyn stúck von eim schwert ußer dem heubt, so sanfft das ers nit enzůb wann ein | |
| er tobete und sah wo dem ritter die glenstuck $t ußer dem libe waren, und was im fast leyt. ‘Hey schöner | |
| der kamern: ‘Diß ist der der dem ritter die glenenstuck ußer dem lib zoh; er hatt groß kunheit gethan.’ ‘Herre got’, | |
| begund sere zu gedencken. Der ritter reyt fúr und reit ußer dem großen weg in einen cleynen pfat und volgete dem. | |
| das im keyn man gestryten mag, darumb wolt ich uch ußer dem weg furen, wann ich wol wúst das ir die | |
| Er wart so zornig und so unfro das er nehelich ußer synen synnen gefarn was. Er kert wiedder umb und reit | |
| im den hindern sattelbogen abstach, und der groß ritter vil ußerm sattel uff des roß kruppe. Mit dem fall den er | |
| ritter stach yn wiedder, das er yn mit der glen ußer dem sattel fůrt und warff yn nyder off die erde. | |
| gesagt hett. Man bracht dem ritter syn roß geleytet $t ußer der burg. Sie gingen beid nyder an den fuß von | |
| sah den stryt, er was so unfro das er nahe ußer synen sinnen was komen. ‘Deus, gott, herre, wannen kompt dem | |
| stach den ersten durch den lip und warff yn dot ußer dem sattel. Da die andern sahen das ir zwen tot | |
| und in dißem der.’ Da was manig gut ritter geschriben ußer des konig Artus hoff und von sym lande und von | |
| Also lase er an maniger statt und nant gnůng ritter ußer des konig Artus hof und ußer sym lande. Da myn | |
| und nant gnůng ritter ußer des konig Artus hof und ußer sym lande. Da myn herre Gawan hort das sie also | |
| kirchoff alda funden, da manig gut ritter off tot lyt ußer dim lande. Der kirchoff lyt innwendig der ersten porten, und | |
| wiedder umb und sprach: ‘Es ist werlich ware’, und reyt ußer dem waßer denselben weg wiedder den er komen was; und | |
| libe und in sym leben. Darumb sprach er, da er ußer dem waßer reyt, von dem konig: ‘Es ist werlich war’, | |
| frummer man. Nu wißent das furware’, sprach er, ‘das ich ußer myner herberg hieherre bin komen durch uwern willen, wann ich | |
| Uber ein kurcze wil sahen sie wol funffczehen gewapent ritter ußer der burg komen, und kamen in eim schiff heruber gefarn | |
| man im die porten off thete und das ir keyner ußer der burg keme in dhein wiß. Die in der burg | |
| zornig hinweg reit, und wart so unfro das er nahe ußer synen sinnen gefarn was. Er ging bald zu dem wechter | |
| Er stach den ersten durch den buch und warffen dot ußer jheme sattel uff jhen erden, so das im die glene | |
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