Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bette stN. (391 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
êren,/ sô wil ich hinnen kêren."/ dô gienger zuo dem bette sân:/ ein ander kus dâ wart getân./ daz was der | |
triuwen:/ si kan friwendes kumber riuwen./ //___der gast an daz bette schreit./ al wîz gewant im was bereit./ von golde unde | |
bezzer gar./ dô gienc der junge wol gevar/ an ein bette rîche/ gehêrt küneclîche,/ niht nâch armüete kür:/ ein teppich was | |
lieht alsam der tac/ was vor sîner slâfstat./ gein sînem bette gieng ir pfat:/ //ûffen teppech kniete si für in./ si | |
ein vride von im getân:/ si smouc sich an daz bette sân./ ___Ez was dennoch sô spæte/ daz ninder huon dâ | |
ob den hûsgenôzen,/ kleine kerzen umbe an der want./ hundert pette er ligen vant/ (daz schuofen dies dâ pflâgen):/ hundert kulter | |
in eine kemenâten sân./ diu was alsô gehêret/ mit einem bette gêret,/ daz mich mîn armuot immer müet,/ sît d’erde alsölhe | |
mîn armuot immer müet,/ sît d’erde alsölhe rîchheit blüet./ //___Dem bette armuot was tiur./ alser glohte in eime fiur,/ lac drûffe | |
Parzivâl/ wider varen an ir gemach,/ do’r dâ niht mêr bette sach./ mit urloube se fuoren dan./ hie hebt sich ander | |
gegenstrîte schîn:/ waz möhte liehter sîn der tac?/ vor sînem bette ein anderz lac,/ dar ûfe ein kulter, da er dâ | |
wol getân/ gieng ouch ûz ir bade sân/ an sîn bette: dâ wart trûrens rât./ ir lide gedienden bezzer wât/ dan | |
dem klobn/ si mit freuden âzen,/ dâ se an ir bette sâzen./ frou Jeschûte etslîchen kus/ enpfienc: den gab ir Orilus./ | |
stên:/ wir suln ouch tâlanc ruowen gên."/ wênc wart in bette und kulter brâht:/ si giengn et ligen ûf ein bâht./ | |
von andern schulden."/ ___des wirtes sun, ein knappe, truoc/ senfter bette dar genuoc/ an der want gein der tür:/ ein teppich | |
der knappe truoc mit witzen/ eine kultern sô gemâl/ ûfz bet, von rôtem zindâl./ //Dem wirte ein bette ouch wart geleit./ | |
sô gemâl/ ûfz bet, von rôtem zindâl./ //Dem wirte ein bette ouch wart geleit./ dar nâch ein ander knappe treit/ dar | |
hin dan enpfienc/ unt dô diu wirtîn ûz gegienc,/ vil bette man dar ûf dô treit:/ diu wurden Gâwâne geleit./ einez | |
art:/ ez was ein samît pastart./ ein kulter wart des bettes dach,/ niht wan durch Gâwâns gemach,/ mit einem pfellel, sunder | |
wil in zêren/ mich an slâfen kêren."/ wider an sîn bette er gienc:/ der meide mantel übervienc/ in: daz was sîn | |
dennoch al vaste./ //Diu magt ir diens niht vergaz:/ fürz bette ûfen teppech saz/ diu clâre juncfrouwe./ bî mir ich selten | |
gebârt se gelîche,/ diu maget zühte rîche,/ wand si dem bette nâhe saz./ daz liez ir vater âne haz./ dô sprach | |
so ir in die kemenâten gêt/ dâ Lît_marveile stêt./ daz bette und die stollen sîn,/ von Marroch der mahmumelîn,/ des krône | |
siule wol ergrabn,/ dar ûf gewelbe hôhe erhabn./ dar inne bette ein wunder/ lac her unt dar besunder:/ kultern maneger slahte/ | |
schîn/ lûter, hæle, als ein glas,/ dâ Lît_marveile was,/ daz bette von dem wunder./ vier schîben liefen drunder,/ von rubbîn lieht | |
er gienc nâch âventiure./ //Immer, als dicke er trat,/ daz bette fuor von sîner stat,/ daz ê was gestanden./ Gâwâne wart | |
bringen,/ ob ich dich mege erspringen."/ do gestuont im daz bette vor:/ er huop sich zem sprunge enbor,/ und spranc rehte | |
rehte enmitten dran./ die snelheit vreischet niemer man,/ wie daz bette her unt dar sich stiez./ der vier wende deheine’z liez,/ | |
niht mêr dâ krachen./ Gâwân muose wachen,/ swier an dem bette læge./ wes der helt dô pflæge?/ des galmes het in | |
daz die vier wende/ gelîche wârn gemezzen dar/ aldâ daz bette wol gevar/ an dem estrîche enmitten stuont./ dâ wart im | |
swanke wârn bereite./ der swanc gab in geleite/ ûf daz bette aldâ er lac./ der schilt alsolher herte pflac,/ daz ers | |
armbrust ode mêr./ die heten algelîchen kêr/ reht ûf daz bette aldâ er lac./ swer ie solher nœte gepflac,/ der mag | |
gar./ swer wil gemaches nemen war,/ dern kum an solch bette niht:/ gemaches im dâ niemen giht./ ___es möhte jugent werden | |
jugent werden grâ,/ des gemaches alsô dâ/ Gâwân an dem bette vant./ dannoch sîn herze und ouch sîn hant/ der zagheit | |
ditze bluot./ och sol ich mich des wol bewarn:/ diz bette kan sô umbe varn;/ daz ich dran sitze oder lige,/ | |
wand er sus ûf dem lewen lac/ unt anders keines bettes pflac./ si sprach "mir ist von herzen leit,/ op dîn | |
Si sprâchen alle "die merzîs."/ diu alte küniginne wîs/ ein bette hiez bereiten,/ dâ für ein teppech breiten,/ bî einem guotem | |
daz dolt, ode tragt in hin/ aldâ ich pî dem bette bin:/ ich warte aldâ der helt sol ligen./ op sîn | |
gar ze sûr./ ___er sprach "ôwê daz ich ie’rkôs/ disiu bette ruowelôs./ einz hât mich versêret,/ untz ander mir gemêret/ gedanke | |
dan durch sîn gemach./ in einer kemenâte er sach/ zwei bette sunder lign./ nu wirt iuch gar von mir verswign/ wie | |
der lente, unt daz er selten saz,/ unt wie sîn bette gehêret was./ dise zwêne enpfienc dô Anfortas/ //Vrœlîche unt doch | |
niht wanz hemde an:/ //Umb sich siz deckelachen swanc,/ fürz pette ûfen teppech spranc/ Cundwîr_âmûrs diu lieht gemâl./ ouch umbevienc si | |
ouch diu kindelîn,/ Kardeiz unt Loherangrîn:/ diu lâgen ûf dem bette al blôz./ Parzivâln des niht verdrôz,/ ern kuste se minneclîche./ | |
manz dâ nâch an gevienc,/ daz man sîn wol mit betten pflac,/ der doch durch minne unsanfte lac,/ wie al der | |
dô er gaz unt getrank, dô machite er ime ein bette unt tet daz gerne, wande er der pfenninge wart geware, | |
maister wære der der brautluft phlag. daz gest#;eule und diu bette da si sazzen und lagen die da ze der brautluft | |
so wirt eu auf getan.’ ob unser freunt ab sinem pette stet und sinem freunt geit des er datz im gert, | |
haim./ iz wart ein uinsteriu naht./ der kaiser an sinem bette gelach,/ uil michil was sin herscaft:/ zwanzic tusent manne/ mit | |
mite:/ so si alle wolten wanen,/ daz er an dem bette lage,/ so chnite er uf der erde;/ er mante got | |
spotit ane not./ Hinacht zo mittir nacht./ Do ich in mineme bete lac./ Do quam ein ureislicher man./ Vnde trovk mich vnder | |
disem velde sâ/ sach er vil wünneclîche stân/ sô rîchiu bette wolgetân,/ daz ir vil rîchiu edelkeit/ der welte rîcheit ist | |
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