Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bette stN. (391 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| herlichen kolter verdackt allenthalben $t biß off die erden. Des bettes hůten zehen gewapent ritter und saßen da by. Zuhant da | |
| herre Gawan volget der jungfrauwen, die ging recht zu dem bett, und er bereit sich zu striten. Die jungfrau saß vor | |
| er bereit sich zu striten. Die jungfrau saß vor dem bett nyder off die erden, und die ritter rieffen myn herren | |
| ‘Wolt ir uns alle bestan, so ir wiedder von dem bett geent, so mögent ir wol vol geen zu dem bette | |
| bett geent, so mögent ir wol vol geen zu dem bette und mogent sehen was under dem kolter lig; wolt @@s@ir | |
| gingen hinderwert und ließen yn geen. Er kam zu dem bett und hub die kolter off, er fant einen den schonsten | |
| freischlich. Mit dem wart der ritter sprechen der an dem bett lag. ‘Ha jungfrau’, sprach er zu der jungfrauwen die vor | |
| ‘Ha jungfrau’, sprach er zu der jungfrauwen die vor dem bette saß, ‘ich hett uch doch gebetten das ir gegangen wert | |
| unselig!’ sprach er und ließ sich wiedder nyder off syn bette so er best mocht, sere weinde. Myn herre Gawan wond | |
| Der knapp ging in ein kamern und viel off ein bet, er schlug syn hende zuhauff und macht großen jamer, er | |
| was im syn mocht, so das er sich von dem bette warff, und wolt zu dem knappen gan besehen was im | |
| zu synes neven pavilun geritten da sin amie off eim bette lag und schlieff in einer kamern. Er ging by sie | |
| uber ein gůt wile darnach macht man im ein schöne bette und halff im slaffen. Der knapp kam wieder zu sym | |
| Da es da schlafenszitt was, da wart Hestor ein schön bett gemacht, und er gedacht wie er mynen herren Ywan und | |
| was und sere geqwetschet. In der kamern was noch ein bett gemacht eim andern ritter, ferre von Hestors bette. Da alles | |
| noch ein bett gemacht eim andern ritter, ferre von Hestors bette. Da alles das slieff das in der burg was, da | |
| Gawan kam in das pavilun und sah ein das herlichst bette da gemacht das er ie me gesehen hete; er wůndert | |
| gesehen hete; er wůndert sich sere durch wes willen das bet da gemacht were so schön. @@s@//Alumb das fuer waren tafeln | |
| willen das pavilun da geslagen were und wem das herlich bett da gemacht were. ‘Es ist alles durch uwern willen gethan, | |
| entschuhen. Darnach hieß sie yn slafen gan an das schön bette und bleib by im biß er entschlafen was; da hieß | |
| im biß er entschlafen was; da hieß sie ir ein bet machen zu synen fußen und ging daran slafen mit der | |
| und sere múde, und man halff im das er zu bette kam. Des morgens fru stunt er off und wapent sich. | |
| da lit aller jungfrauwen rose fur uch off eim herlichen bette, als ir wol sehen solt; ich wil wiedder keren zu | |
| fast nach im zu. Da sah er @@s@wo das herlichste bette mitten in der kamern stunt das er ie gesah; daroff | |
| das er nie kein so schöne gesehen hett. Umb das bette stunden vier michel kerczen und branten. Da det myn herre | |
| sinen helm ab und sinen kůff und ging zu dem bette da die jungfrau off lag und schlieff. Er kußt sie | |
| die sin pflagen und hůten. Da er wiedder off syn bett kam, da det er ein fenster off das gegen der | |
| da det er ein fenster off das gegen der jungfrauwen bette stunt, durch die mure die zwuschen den zwein kamern ging; | |
| er wolt nymer me zu ir kumen noch an ir bette. Und kome auch ein beßer ritter dare dann er, so | |
| im; und der konig von den Hundert Rittern was zu bette gegangen, wann er sere geqwetst was. Da det Galahot myns | |
| den konig und ging by yn slaffen uff ein schön bette. Keheriet und ein ander jungfrau gingen slaffen in ein ander | |
| gestanden, und hatt ir ietwedder einen andern knappen an syn bett geleyt: ob myn herre Gawan off stunde, das ers nit | |
| sollen. Sie wurden beide entwapent und wurden off zwey herliche bette geleit, ieglich mit syner frauwen. Zu mitternacht stunt die konigin | |
| die mere wurden der konigin gesagt alda sie off yrem bet lag. Sie wart ußermaßen unfro, und belanget sie fast sere | |
| die kerczen leschen die gewan waren zu brinnen bi irm bette. Sie sprach, das lieht det im an dem heubt we, | |
| sin riten, sin schlagen, sin stechen: er sprang von dem bett und ergreiff den schilt den die frau von dem Lac | |
| sie willkomen sin und saczt sie by sich off ir bet. Sie begunde yn allensampt zusprechen, und Lancelot lieff gein der | |
| mit im thun wolt; sie legt yn nyder off ein bette, und er begund ußermaßen sere weynen. Die konigin wundert sich | |
| getrenge und leite yn in ein kamer off ein schön bette. ‘Edel schriber, was ist der mere, mag es ymant wißen?’ | |
| ersten nacht von uch gestoln und hinweg gefurt von uwerm bett andersware in gefengniß. Das gemacht jhen Jenover die dort siczt’, | |
| die yn so verirret hett. Sie lag auch alles zu bett und stanck so das nymant bi ir beliben kund. ‘Herre’, | |
| ging hinweg, und der herczog saß nieder uff ein schön beth; da fraget er den knappen warumb die kerczen alda brúnnen | |
| der sin mag!’ Da saczt sie yn nider an das bette und saß bi yne; da sah er wol hundert der | |
| ritter wart mit yn off den sal uff ein schon bette getragen, und ducht yn wie er miteinander genesen were. Der | |
| nehsten tages. Also saßen sie und sprachen biß das die bette gemacht wurden, und Lancelot ging slaffen. – Nu laßen wir | |
| Morge die feine inn lag und schlieff uff eim herlichen bette. Der ritter sloff under das bette, Lancelot begreif das bette | |
| schlieff uff eim herlichen bette. Der ritter sloff under das bette, Lancelot begreif das bette und warff es alumb. Da erwachet | |
| bette. Der ritter sloff under das bette, Lancelot begreif das bette und warff es alumb. Da erwachet Morg und gab einen | |
| und blieben des nachtes in dem walde. Da Lancelot zu bette qwam, die jungfrau ging zu im und sprach das er | |
| er, ‘wolt ir hie slaffen, so wil ich off uwer bette gan ligen’, und stund off in sim hemd und in | |
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