Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bette stN. (391 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
brach. Er ging hien und qwam zur konigin uff das bett; da entzub sie das blůt und wonde das er also | |
ynselben. @@s@//Meleagant sante nach sinem vatter, der noch off sinem bett lag, und der konig was des sere unfro da er | |
sie Meleagant und wißte sie das blut uff den beiden betten und bat sinen vatter das er im von ir riecht, | |
heiligen, das myn herre Key das blut uff der konigin bette bracht hett; und Lancelot schwur das des nit enwere, des | |
ne mohte,/ da di nachtforchte/ nit ne screhte uor salomonis bette./ #;ivwer swertis wassen sin unse rechte/ uor den tuuelin di | |
////L#;eif kint, laʒ mich ouch bit dir sterven,/ min leste bed laʒ mich erwerven!/ ich envorten d#;ei engstlich helle n#;eit;/ so | |
gr#;euʒe |
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ir reinicheit,/ w#;ei menlich si wider Holofernem streit,/ zů des bed si kumen was!/ si r#;eif got an ind genas,/ si | |
allen creaturen und von mir. Sage minem lieben, das sin bette bereit si und das ich minnesiech nach im si.» Ist | |
an sehs dingen Du bist min senftest legerkússin, min minneklichest bette, min heimlichestú růwe, min tiefeste gerunge, min h#;eohste ere! Du | |
m#;eude. Kument ze mittem tage zů dem brunnenschatten in das bette |
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kammeren $t der unsúnlichen gotheit. Da vindet si der minne bette und minnen gelas, von gotte unmenschliche bereit. So sprichet únser | |
úberheren stunde! Er trútet si mit voller maht in dem bette der minne. So kumt si in das h#;eohste wol und | |
die blůmen der s#;eussen einunge/ und machen dir da ein bette von dem lustlichen grase der heligen bekantheit;/ und dú liehte | |
vatter: «Ja lieber vatter, die brut wil ich dir ze bette bringen.» Do sprach der sun: «Vatter, du weist es wol, | |
leben und die andern s#;eollent swigen. Ich sach #;voch ir bette, wie si s#;eollent ligen uf dem str#;vowe zwúschen zwein wissen | |
des tages sol er ein sch#;eone culteren dekken úber sin bette, und sin bette sol stan an der selben stat, da | |
er ein sch#;eone culteren dekken úber sin bette, und sin bette sol stan an der selben stat, da es e stůnt | |
da es e stůnt offenbar. Ein matte sol vor sinem bette ligen und ein bettebloch. Alsus sol er mit dem#;eutigem herzen | |
b#;eose leben. Er sol #;voch zwen besmen haben bi sinem bette, da er sich #.[kestige mitte#.], so er erwachet. Alle tage | |
dine pinlichen gaben. Das ist, herre, alle min clage. Dis bettes dekki ist min gerunge, da mitte ich bin gebunden. Wiltu | |
reden, so wir alsust nahe zesamen sin gelegen in dem bette miner pine? Ich habe dich, herre, enpfangen als du uferstanden | |
sol man geistlich vernemen. In disem hus han ich ein bette, das heisset unrůwe, wan mir ist mit allen dingen we, | |
allen dingen we, die gotte nit zů h#;eorent. Vor dem bette habe ich einen stůl, der heisset ungemach. Das ungemach git | |
ich můs úch sere minnen; ir machent mir min herte bette senft, mine groben spise smakhaft; ir gebent mir macht in | |
man danne gisset ze inbisse, so sol man uf senften betten ein wile //slafen uf der rehten siten, unde darnach sol | |
unde der sunnen schin, vor essenne slafen, oder uf herten betten $t ligen, unde daʒ man bade in den badern die | |
manegen ungesunden $s sah man vrœlîchen sît./ Die in den betten lâgen $s und heten wunden nôt,/ die muosen des vergezzen, | |
$s ir sult ze Sîfride gân.«/ Si sprungen von den betten $s unt wâren vil bereit./ tûsent ritter snelle $s die | |
man abe lân:/ der künic mit sînem wîbe $s ze bette wolde gân./ vor des sales stiegen $s gesamenten si sich | |
wurde sîn wîp./ In sabenwîzem hemede $s si an daz bette gie./ dô dâht$’ der ritter edele: $s »nu hân ichz | |
in balde. $s dô sin ûf verlie,/ wider an daz bette $s er zuo der vrouwen gie./ er leite sich sô | |
$s von in dâ niht geschach./ si heten an dem bette $s vil harte kleinen gemach./ Er gebârte, sam ez wære | |
armen $s die maget lobelîch./ si warf in ûz dem bette $s dâ bî ûf eine banc,/ daz im sîn houbet | |
gebunden $s alsam den künic legen,/ daz si an dem bette $s möhte haben gemach./ daz er ir die wât zerfuorte, | |
hôrte, $s swie er niht ensprach./ er druhtes$’ an daz bette, $s daz si vil lûte schrê;/ ir tâten sîne krefte | |
Burgonden $s dô der site pflac./ si spranc von einem bette, $s dar an si ruowende lac./ Dô bat si z$’einem | |
wærlîche nôt./ Mit hundert sînen mannen $s er von dem bette spranc./ si zuhten zuo den handen $s diu scharfen wâfen | |
die naht unz an den tac/ diu vrouwe an ir bette $s mit vil gedanken lac./ diu ir vil liehten ougen | |
an vaht,/ wanne si solden ruowen $s und an ir bette gân./ daz beredete Hagene; $s ez wart ir schiere kunt | |
si berihtet $s den recken über al/ mit vil rîchen betten, $s lanc unde breit./ in riet diu vrouwe Kriemhilt $s | |
$s unde sagten im des danc./ si giengen zuo den betten. $s diu wîle was niht lanc,/ daz sich geleget hêten | |
senfter $s videln er began:/ do entswebt%..e er an den betten $s vil manegen sorgenden man./ Dô si entslâfen wâren $s | |
der kirchen $s die Guntheres man./ si wâren von den betten $s al gelîche gestân./ Dô næten sich die recken $s | |
vtstrecket. Jst auer, dat he sich von deme houede dez bettes to den voten werpet, dat is gar bose. Jst, dat | |
wît/ ûf ein kultr gesteppet samît,/ dar undr ein weichez pette lac./ ist iht liehters denne der tac,/ dem glîchet niht | |
daz gebôt,/ si solten dannen kêren./ des gastes junchêrren,/ der bette alumbe dez sîne lac,/ ir houbet dran, wand er des | |
wart er von der künegîn./ ein declachen zobelîn/ und ein bette wol gehêret,/ dar_an im wart gemêret/ ein heinlîchiu êre./ aldâ | |
der knappe ein vingerlîn dâ vant,/ daz in gein dem bette twanc,/ da er mit der herzoginne ranc./ dô dâhter an | |
spranc der knappe wol getân/ von dem teppiche an daz bette sân./ ___Diu süeze kiusche unsamfte erschrac,/ do der knappe an | |
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