Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bette stN. (391 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 639, 10 brach. Er ging hien und qwam zur konigin uff das bett; da entzub sie das blůt und wonde das er also
Lanc 640, 1 ynselben. @@s@//Meleagant sante nach sinem vatter, der noch off sinem bett lag, und der konig was des sere unfro da er
Lanc 640, 5 sie Meleagant und wißte sie das blut uff den beiden betten und bat sinen vatter das er im von ir riecht,
Lanc 640, 29 heiligen, das myn herre Key das blut uff der konigin bette bracht hett; und Lancelot schwur das des nit enwere, des
Litan 964 ne mohte,/ da di nachtforchte/ nit ne screhte uor salomonis bette./ #;ivwer swertis wassen sin unse rechte/ uor den tuuelin di
MarlbRh 31, 29 ////L#;eif kint, laʒ mich ouch bit dir sterven,/ min leste bed laʒ mich erwerven!/ ich envorten d#;ei engstlich helle n#;eit;/ so
MarlbRh 73, 7 gr#;euʒe mir werden gehort,/ laʒ mich an dir dis bed erwerven,/ laʒ mich dich horn, ind laʒ mich sterven,/ dů
MarlbRh 106, 27 ir reinicheit,/ w#;ei menlich si wider Holofernem streit,/ zů des bed si kumen was!/ si r#;eif got an ind genas,/ si
Mechth 1: 3, 26 allen creaturen und von mir. Sage minem lieben, das sin bette bereit si und das ich minnesiech nach im si.» Ist
Mechth 1: 19, 2 an sehs dingen Du bist min senftest legerkússin, min minneklichest bette, min heimlichestú růwe, min tiefeste gerunge, min h#;eohste ere! Du
Mechth 1: 44, 40 m#;eude. Kument ze mittem tage zů dem brunnenschatten in das bette (13#’v) der minne, da s#;eont ir úch mit im erk#;eulen.»
Mechth 1: 44, 79 kammeren $t der unsúnlichen gotheit. Da vindet si der minne bette und minnen gelas, von gotte unmenschliche bereit. So sprichet únser
Mechth 2: 23, 40 úberheren stunde! Er trútet si mit voller maht in dem bette der minne. So kumt si in das h#;eohste wol und
Mechth 2: 25, 115 die blůmen der s#;eussen einunge/ und machen dir da ein bette von dem lustlichen grase der heligen bekantheit;/ und dú liehte
Mechth 3: 9, 31 vatter: «Ja lieber vatter, die brut wil ich dir ze bette bringen.» Do sprach der sun: «Vatter, du weist es wol,
Mechth 4: 27, 80 leben und die andern s#;eollent swigen. Ich sach #;voch ir bette, wie si s#;eollent ligen uf dem str#;vowe zwúschen zwein wissen
Mechth 6: 2, 25 des tages sol er ein sch#;eone culteren dekken úber sin bette, und sin bette sol stan an der selben stat, da
Mechth 6: 2, 25 er ein sch#;eone culteren dekken úber sin bette, und sin bette sol stan an der selben stat, da es e stůnt
Mechth 6: 2, 26 da es e stůnt offenbar. Ein matte sol vor sinem bette ligen und ein bettebloch. Alsus sol er mit dem#;eutigem herzen
Mechth 6: 2, 28 b#;eose leben. Er sol #;voch zwen besmen haben bi sinem bette, da er sich #.[kestige mitte#.], so er erwachet. Alle tage
Mechth 7: 21, 35 dine pinlichen gaben. Das ist, herre, alle min clage. Dis bettes dekki ist min gerunge, da mitte ich bin gebunden. Wiltu
Mechth 7: 21, 39 reden, so wir alsust nahe zesamen sin gelegen in dem bette miner pine? Ich habe dich, herre, enpfangen als du uferstanden
Mechth 7: 48, 7 sol man geistlich vernemen. In disem hus han ich ein bette, das heisset unrůwe, wan mir ist mit allen dingen we,
Mechth 7: 48, 8 allen dingen we, die gotte nit zů h#;eorent. Vor dem bette habe ich einen stůl, der heisset ungemach. Das ungemach git
Mechth 7: 48, 79 ich můs úch sere minnen; ir machent mir min herte bette senft, mine groben spise smakhaft; ir gebent mir macht in
MNat 7, 35 man danne gisset ze inbisse, so sol man uf senften betten ein wile //slafen uf der rehten siten, unde darnach sol
MNat 8, 19 unde der sunnen schin, vor essenne slafen, oder uf herten betten $t ligen, unde daʒ man bade in den badern die
NibB 269,1 manegen ungesunden $s sah man vrœlîchen sît./ Die in den betten lâgen $s und heten wunden nôt,/ die muosen des vergezzen,
NibB 503,1 $s ir sult ze Sîfride gân.«/ Si sprungen von den betten $s unt wâren vil bereit./ tûsent ritter snelle $s die
NibB 626,2 man abe lân:/ der künic mit sînem wîbe $s ze bette wolde gân./ vor des sales stiegen $s gesamenten si sich
NibB 632,1 wurde sîn wîp./ In sabenwîzem hemede $s si an daz bette gie./ dô dâht$’ der ritter edele: $s »nu hân ichz
NibB 642,2 in balde. $s dô sin ûf verlie,/ wider an daz bette $s er zuo der vrouwen gie./ er leite sich sô
NibB 667,4 $s von in dâ niht geschach./ si heten an dem bette $s vil harte kleinen gemach./ Er gebârte, sam ez wære
NibB 668,3 armen $s die maget lobelîch./ si warf in ûz dem bette $s dâ bî ûf eine banc,/ daz im sîn houbet
NibB 671,3 gebunden $s alsam den künic legen,/ daz si an dem bette $s möhte haben gemach./ daz er ir die wât zerfuorte,
NibB 676,3 hôrte, $s swie er niht ensprach./ er druhtes$’ an daz bette, $s daz si vil lûte schrê;/ ir tâten sîne krefte
NibB 740,4 Burgonden $s dô der site pflac./ si spranc von einem bette, $s dar an si ruowende lac./ Dô bat si z$’einem
NibB 1021,1 wærlîche nôt./ Mit hundert sînen mannen $s er von dem bette spranc./ si zuhten zuo den handen $s diu scharfen wâfen
NibB 1249,2 die naht unz an den tac/ diu vrouwe an ir bette $s mit vil gedanken lac./ diu ir vil liehten ougen
NibB 1818,3 an vaht,/ wanne si solden ruowen $s und an ir bette gân./ daz beredete Hagene; $s ez wart ir schiere kunt
NibB 1824,3 si berihtet $s den recken über al/ mit vil rîchen betten, $s lanc unde breit./ in riet diu vrouwe Kriemhilt $s
NibB 1829,2 $s unde sagten im des danc./ si giengen zuo den betten. $s diu wîle was niht lanc,/ daz sich geleget hêten
NibB 1835,4 senfter $s videln er began:/ do entswebt%..e er an den betten $s vil manegen sorgenden man./ Dô si entslâfen wâren $s
NibB 1851,4 der kirchen $s die Guntheres man./ si wâren von den betten $s al gelîche gestân./ Dô næten sich die recken $s
OvBaierl 69, 14 vtstrecket. Jst auer, dat he sich von deme houede dez bettes to den voten werpet, dat is gar bose. Jst, dat
Parz 24,5 wît/ ûf ein kultr gesteppet samît,/ dar undr ein weichez pette lac./ ist iht liehters denne der tac,/ dem glîchet niht
Parz 35,15 daz gebôt,/ si solten dannen kêren./ des gastes junchêrren,/ der bette alumbe dez sîne lac,/ ir houbet dran, wand er des
Parz 44,21 wart er von der künegîn./ ein declachen zobelîn/ und ein bette wol gehêret,/ dar_an im wart gemêret/ ein heinlîchiu êre./ aldâ
Parz 130,27 der knappe ein vingerlîn dâ vant,/ daz in gein dem bette twanc,/ da er mit der herzoginne ranc./ dô dâhter an
Parz 131,2 spranc der knappe wol getân/ von dem teppiche an daz bette sân./ ___Diu süeze kiusche unsamfte erschrac,/ do der knappe an

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