Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
under a_prp (1283 Belege) Lexer Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb. Findeb.
under keine crêatûre noch über keine crêatûre; si enwil weder under noch obe sîn, si wil alsô stân von ir selber, | |
betrüebet biz in den tôt’ und Marîâ, dô si stuont under dem kriuze, und saget man doch vil von ir klage, | |
Nû kumet einförmicheit dâ von, daz sich der mensche wirfet under got; und als vil sich der mensche wirfet under die | |
wirfet under got; und als vil sich der mensche wirfet under die crêatûre, $t alsô vil ist er minner einförmic mit | |
herze ledic aller crêatûren. Dâ von ist ez alzemâle geworfen under got, und dâ von stât ez in der obersten einförmicheit | |
svert in der hant./ ioh brant der serpant/ daz ros undir im ze tôt./ /an lief in der helt gůt./ er | |
Cassînja und Eraclîus/ bî ein ander sâzen,/ die ofte übele gâzen/ under fremdem obedache/ und darzuo getrunken swache./ sie begunde reden unde | |
sehen,/ mîniu ougen kunden spehen/ daz beste und daz bœste under in.’/ ‘deiswâr, deist ein schœner sin/ und dunket mich ein | |
der steine nam er guoten war/ und vant doch deheinen/ under allen den steinen,/ der im ze ihte töhte,/ ode dâ | |
disen stein noch versuochen baz./ ist daz ich iemen vinde/ under disem gesinde,/ der versuochen wil sîn swert,/ der hebe sich | |
und gewinnen/ mit schatze ode mit minnen,/ swelhez im geviele under in./ daz lobten gnuoge durch gewin:/ etelîchen was diu rede | |
gedenken/ nâch den besten loufæren,/ die in sînem hove wæren/ underm gesinde ode in der stat./ dô tâten sie, als er | |
ir welt schouwen unde sehen/ die juncfrouwen alle./ diu iu under den gevalle,/ die welt ir nemen ze wîbe/ und haben | |
daz wære sîn wille und sîn sin./ er wolde welen under in/ eine, diu im gezæme/ und dem rîche rehte kæme,/ | |
den morgen/ daz was dehein wunder./ dâ was vil manegiu under,/ diu der hôchzît wol hete enborn,/ wande sie hete verlorn/ | |
sie neic./ Eraclîus der jüngelinc/ gie enmitten in den rinc/ under die juncfrouwen./ er begunde sie schouwen./ zehant erkôs er im | |
er ist./ ich sol niezen mînen list,/ daz ich in under wîln gesprechen sal;/ daz lieze ich niht durch die werlt | |
von sînen witzen,/ daz er sô gâhes von in schiet./ undr in allen vant er niet/ eine, der in gezæme,/ diu | |
gern./ mac ich die niht vinden/ bî den edeln kinden,/ under den frouwen allen,/ daz muoz im missevallen/ und beginnet velschen | |
er sprach ‘ez wære ein swachiu triuwe,/ soldich tûsent herzenriuwe/ under disen frouwen machen/ umb einer frouwen lachen./ wir sulen uns | |
huote/ die frouwen, die ir solden phlegen/ und liezen niht under wegen,/ swaz ez ze rehte solde hân,/ daz gwan man | |
im getân./ des muose der rîche keiser lân/ vil dinges under wegen,/ daz er berihten solde unde phlegen./ die mâze hête | |
ich sol ir alsô heizen phlegen,/ wær ich fünf jâr under wegen,/ daz sie nimmer missetuot,/ sô wol sol sie sîn | |
vil dester baz./ ich weiz ouch wærlîchen daz,/ er gedæhte under wîlen mîn/ mit rehten triuwen, als ich sîn./ /der frouwen | |
ist.’/ diu alte hiez Morphêâ./ diu greif baltlîchen sâ/ Paridê under sîn gewant./ den arm belûchte sie in der hant/ und | |
bleich./ er sprach ‘wê dir, armer Parides!’/ sîn muoter kam under des/ in die kemenâten gegangen,/ die sêre mohte belangen,/ waz | |
ersach./ ‘iuwers kindes ungemach/ kan ich wol vertrîben./ hie geredet undr uns wîben,/ ich hân in gsegent, im was entsehen./ im | |
seic,/ sie nam des alten wîbes hant/ und zôch sie under ir gewant,/ sam sie ir zeigte ir ungemach./ sie rûnte | |
ein schœne heil./ ich wil der rede ein michel teil/ under wegen lâzen/ und wilz mit guoter mâzen/ enden sô ich | |
der zwîvel gar gelac./ diu liebe wol gefüegen kan,/ daz under wîlen ein man/ durch sie sêre missetuot./ diu frouwe edel | |
‘jâ, sie kumt manegem man ze guote/ und schadet doch under stunden.’/ ‘daz hân ich nû wol erfunden/ leider mir ze | |
ir bî der frouwen gelegen,/ die wîle ich nû was under wegen?/ ir müezet mirz sagen hie zestunt.’/ ‘des frâget mîn | |
ir wol habt vernomen,/ daz er keiser hiez unde was./ under diu het Cosdrôas,/ ein heiden vil vermezzen,/ Jerûsalem besezzen./ er | |
er daz kriuze sehen wolde./ swenne die kristen kâmen dar/ under stunden mit grôzer schar/ und ûf des küneges himel stigen/ | |
nû gesaget hân,/ der kampf wart gelobet sân/ und bestætet undr in beiden/ mit gîseln und mit eiden,/ und daz sie | |
manhaft/ und machte grôze wirtschaft;/ sich huop maneger hande schal/ under sînem here über al,/ umb sîn gezelt wart grôz gedranc./ | |
schîn/ und an sînem lebene,/ daz sult ir merken ebene./ under diu was ein guot kneht/ ein künec geheizen Tagebreht/ in | |
des magen $s gêt ein wazzersaga/ in die blâterun $s untir zwisken hegedruosen./ daz wir daz niene nennen $s dâ wir | |
zorn,/ daz tet her harte wole schin./ her gienc houwende undir in/ als$/ ein wůtender man,/ do slůch her svaz her | |
slichte./ Siden|far was ir har,/ Ir o^"vgen luter vn2de clar./ Vnder irme antlitze gar/ Was ir farwe wiz|rot|far:/ Noch rechte wiz, | |
sulche1n sinne1n,/ Er hette gerne ir min1ne./ En=hette sie niht vnder dise1n drin,/ Noch schone, noch cleit, noch de1n sin,/ Svlch | |
herre vmbe daz,/ Daz er griffe furbaz:/ Er greif ir vnder daz kleit./ Daz was der iuncfrouwe1n leit./ Sie sprach: "tut | |
sie beide sin ein./ Si1nt sie zwei, so=n weiz ich vnder zwein/ Deheine vnder|scheide./ Also han ich sie beide./ Wie ist | |
alle/samt ware,/ Wie wir sie vmberingen./ So mvzze1n sie dingen/ Vnder vnser baniere."/ Der schare wurde1n fiere,/ Ir iegelich an siner | |
liffen./ Der kvnic quam auch zv gewer./ Do sach er vnder dem her/ Oben vo1n der mvre/ Eine1n schilt vo1n lasure,/ | |
strit./ Wir wolle1n ez in bri1nge1n vf daz felt,/ Mitte1n vn1nder ir gezelt."/ Diz ding also geschah,/ Als der kvnic for | |
Die plate bestunt den sper for./ Do erholte sich nestor./ Vnder den arm sluc er den schaft./ Er vazzet in sulcher | |
wolde sine1n nefen ande1n./ Er warf in mit den handen/ Vnder daz ros an daz gras,/ Daz er kvme genas./ An | |
wider range1n./ Do zu|ging im der wer:/ Er furte in vnder sin her./ Pollux rief die crichen an,/ Daz sie loste1n | |
der walstat./ Iedoch satz er sich zv wer./ Ercules reit vnder dem her./ Er sluc vn2de tratte,/ In dem blute er | |
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