Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
under a_prp (1283 Belege) Lexer Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb. Findeb.
gefengniß waren komen, da ließen sie dar gan und lieffen under jhene, und wart der strytt groß und starck. Da die | |
Da kam einer furgesprungen, der der richst und der best under yn was, wann er und Phariens waren ye und ie | |
gott’, sprach sie, ‘welches ist der getruwest $t ritter der under dem here ist?’ Man nante yn ir zuhant. Sie sprach | |
der stat, das sie yn ledig solten laßen. Sie wurden under yn zu rate das sie nicht me dann einen man | |
die ir mir schuldig sint, welche wenent ir das edeler under uch zwein sy, als uch duncket?’ //‘Frauwe’, sprach er, ‘ir | |
sie zu rate waren worden. Da waren ettlich getruw lút under yne die keyn verretery wolten thun. Die verretery wolten thun | |
und daten sie fur ygliche port ligen vier$/ mal zwenczig under rittern und under knappen. Phariens gedacht anderthalb wie er syn | |
fur ygliche port ligen vier$/ mal zwenczig under rittern und under knappen. Phariens gedacht anderthalb wie er syn gesellen bewaren möcht | |
von sy uch zu gach nit! Hant ir dheinen man under uch allen der sprechen getar das die von Gaune dheinerhand | |
mit dem roten schilt bleib siczen, und der ander viel unders roß. Alle die das sahen die sprachen das der nuw | |
durch den lincken arm in die brust, und er viel unders roß. Sin gesellen die im volgeten die fingen den ritter, | |
da erkennet uns nyman dann ir; so mögen wir allnaht unders here riten das uns nymer nymant erkennet!’ Also lobten sie | |
Also lobten sie alle. //Myn herre Gawan und Hestor ritten unders here, und alle die welt besah sie zu wunder, wann | |
sich zuhant umb. Da gab er Lancelot einen großen slac unders antzlit mit dem schwert und wert sich so er allerlengst | |
engelbrechtis/ vnde andirs diner knehte,/ [di] mit der ware gotis crefte/ undir siner meisterscefte/ in der cristinen joh sint gewetet,/ daz si | |
goti bringin hostiam laudis./ //Bi Salmonis zitin/ was sulich vridi undir din lutin,/ swelich enti dir man wolti varin,/ niheinis urlougis | |
Wie cumet daʒ der himel iemer loufet? Der meiſter ſprach: Vnder dem himel iſt kein geſcafth, do der himel uffe ſte, | |
Der meiſter ſprach: Da die waſſer uʒ den mer rinnent vnder der erde in den drachen. So der drako danne ende | |
vnſ die bůch, daʒ die waſſer rinent in dem paradiſo vnder der erde. So ſi denne druʒ coment, ſo brechen ſie | |
ſprach: Wa die erde hert iſt, da iſt iemer waſſer vnder der erden. So ergat eʒ dicke, daʒ ſich daʒ waſſer | |
erden. So ergat eʒ dicke, daʒ ſich daʒ waſſer verſtoʒet vnder der erde. So eʒ denne vʒ der erde nith gebrechen | |
denne vʒ der erde nith gebrechen mac, ſo ʒerſchricket eʒ vnder der erde mit ſo groʒer craft, daʒ ſich die erde | |
daʒ crut fúr daʒ har. Wenne der wint denne cumet vnder die bl#;eoden erde, ſo breſtent der erde die aderen vnde | |
Jn dem mer iſt ein ſtat, da bellent die hunde vnder dem waſſere. Daʒ ſage mir, wie daʒ cumet! Der meiſter | |
dunket unſ, daʒ ſie twerheʒ loufe. So iſt ſie ſchiere vnder die erde, daʒ wir ir nith enſehent. So haben wir | |
ſprach: Die erde iſt rehte enbor, ſo ſint die antipedes vnder vnſ vnde hant die fůʒe engegen vnſ gekeret. //Der iunger | |
iſt, ſo haben wir den dac. So die ſunne cumet vnder die erde, ſo haben wir die naht. //Do ſprach der | |
Die ʒwene dienent unʒ aller meiſt. Die anderen fúnue loufent vnder deme geſtirne. Der eine heiʒet ſaturnuſ. Der loufet ſo hohe | |
dem manen. Der meiſter ſprach: Der mane iſt aller minneſt vnder den planeten. Er loufet ouch aller nidereſt bi der erde. | |
von ime ſendet alſe der mane. Der ſterne loufet niht vnder anderme geſtirne. Die bůch wellen aber, daʒ eʒ ein lieht | |
ſo wirt daʒ geſtóʒe ſo groʒ, daʒ ſich der luft vnder dem fúre ʒerret. So daʒ fúr ſich vnder den luft | |
der luft vnder dem fúre ʒerret. So daʒ fúr ſich vnder den luft gemiſchet, ſo wirt daʒ geſtóʒ ſo groʒ, daʒ | |
da ſi durch ſchúʒet. So miſchent ſich die ubelen geiſte vnder daʒ wint geſtóʒe vnde fúrent daʒ wetter in welheſ lant in | |
ir uf in die lúfte. So willet ſich der luft vnder den nebel vnde bluwet ſie der [23#’v] wint ʒeſamene. Swaʒ | |
eʒ unbe den regen. Wen ſich der erden t#;vom miſchet vnder den nebel vnde vnder den rouch, daʒ enmac $t niemer | |
Wen ſich der erden t#;vom miſchet vnder den nebel vnde vnder den rouch, daʒ enmac $t niemer ceſamine gefrieſen. //Do ſprach | |
dar vʒ nith mac comen. Da uon blibet die hiʒʒe vnder der erden. Da uon ſint die vrſprunge denne warm, die | |
der erden. Da uon ſint die vrſprunge denne warm, die vnder der erde rinnent. Deʒ ſumereſ iſt die erde innan calt. | |
Eſ ergat dike, daʒ daʒ gewurme lit in dem waſſere vnder der erden. So wirt daʒ waſſer eiterhaft von den wurmen. | |
daʒ waſſer eiterhaft von den wurmen. Rinnet eʒ denne verre vnder der erden von den wurmen, ſo ſiget eʒ ſich vnder | |
vnder der erden von den wurmen, ſo ſiget eʒ ſich vnder der erden, daʒ eʒ deſte beſſer wirt. //Do ſprach der | |
[25#’r] mer geſalʒen? Der meiſter ſprach: Da lit eʒ rehte vnder der ſunnen vnde ſúdet ſich tegelich. Uon der hiʒʒe wirt | |
geneſin ſuln? Do ſprach der meiſter: Daʒ důt der tiuel vnder der engel hůte. //Da ſprach der iunger: Wie cumet eʒ | |
wenne er ſelbe. Wen er enwolte niht, daʒ ſin hantgetat vnder iemanneſ gewalte were, wen vnder ſinſ ſelbeʒ gewalte. Dehein menſche | |
enwolte niht, daʒ ſin hantgetat vnder iemanneſ gewalte were, wen vnder ſinſ ſelbeʒ gewalte. Dehein menſche mohte die welt erlidigin, wen | |
nith enweiʒ. Der meiſter ſprach: Nu ſcútte die edelen ſteine vnder die ſwin, ſi ſint niht deſte vnedeler, daʒ ſi vnſchone | |
Durch waʒ wart die ueſpere geſeʒʒet? Do ſprach der meiſter: Vnder allen den dageʒiten ſo begen wir deheinſ mit ſo groʒem | |
friden hie in erde nach ſiner vrſtende, do er ſtůnt vnder ſinen iungeren vnde ſprach: #.:Pax uobis.#.; //Der iunger ſprach: Nu | |
daʒ blůt niht envant, da ſlůc er daʒ erſte geborne vnder den menſchen vnde vnder dem vihe. Der ſlahten $t begunde | |
da ſlůc er daʒ erſte geborne vnder den menſchen vnde vnder dem vihe. Der ſlahten $t begunde er an deʒ kúnegeſ | |
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