Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tür stF. (303 Belege) Lexer BMZ Findeb.
leiter an:/ dô gienc mîn hêr Gâwân/ ûz zer kemenâten tür./ sus gienc er wider unde für,/ unz er den rîchen | |
urloub enpfienc:/ Bêne ein lieht vor ir truoc dan./ die tür beslôz hêr Gâwân./ //___Kunn si zwei nu minne steln,/ daz | |
si kom als ez ir wol gezam:/ Feirefîz an einer tür si nam./ //Nu, diz was et âne strît,/ daz hôrt | |
sich slâfin. zû mittir nacht quam s$. Nicolâus fur die ture unt hiez sich în lâzin. der schêchêre frâgete wer dâ | |
mit grôzime lîchte alse mit einime blicke unt stîz die ture ûzze deme angin unt gienc dar în unt sprach: "wîse | |
dem alter, so ist er berait, so tut er die t#;eur vil gern und vil snelichlichen auf, so schaidet er vil | |
ir herren ze enpfahen! die gent mit im in die t#;eur des himelriches und habent immer mer fr#;eoude unde genade und | |
die danne in den s#;eunden funden werdent, den ist diu t#;eur der genaden versperret, die m#;euzzen die ewigen ungenad liden immer | |
geb#;euzzen daz si mit dem vrazze missetaten, daz uns die t#;eur der genaden geoffent werde diu uns durch ir ungehorsam versperret | |
eslinn ledigen und ir jungite, die waren gebunden f#;eur ein t#;eur bei dem wege, da die wege ze sammen giengen, und hiezz | |
eselinn und ir jungit. diu beidiu waren gebunden f#;eur die t#;eur zů den wegen, da die wege ze sammen giengen. nu sch#;eullen | |
bed#;eute und waz auch daz bed#;eute daz si f#;eur die t#;eur zů den wegen gebunden warn. diu muter, diu eslinn diu | |
des waren gotes niht erchanten. diu waren pediu f#;eur diu t#;eur gebunden an daz gewik. diu t#;eur bet#;eutet den hiligen Christ, | |
waren pediu f#;eur diu t#;eur gebunden an daz gewik. diu t#;eur bet#;eutet den hiligen Christ, vor der t#;eur waren si bediu | |
daz gewik. diu t#;eur bet#;eutet den hiligen Christ, vor der t#;eur waren si bediu gebunden, juden und haiden, do si in | |
der juden vorchten. do chom unser herre, swie doch diu t#;eur gespert wær, doch gie er ze der gesparten t#;eur dar | |
diu t#;eur gespert wær, doch gie er ze der gesparten t#;eur dar in zů sinen hiligen jungern. unser herre der vor | |
unt#;eotlich waz, ob er da in gegen mocht ze der t#;eur in diu verspart waz? daz er sinen jungern allen irn | |
do chom aver unser herre und gie ein ze versparter t#;eur und grust aver sein junger und gab in sinen frid. | |
der freunt dort inne ‘enz#;eurn her ze mir nicht, diu t#;eur ist gespert und sint mineu chint bei mir in dem | |
er spricht: ‘freunt, hab dehainen zorn her ze mir; mein t#;eur ist gespirret, miniu chint sint pei mir in dem gadem, | |
enmag nicht auf chumen, daz ich dir sin geb.’ diu t#;eur diu da gespert ist, daz ist diu verstantn#;eusse dez hiligen | |
daz ist diu verstantn#;eusse dez hiligen gotes wortes. diu selb t#;eur diu ist gespert, so man uns daz hilig gotes wort | |
man uns daz hilig gotes wort nicht predigt; diu selb t#;eur ist dann offen, so man uns daz hilig gotes wort | |
lerten, daz habent si uns geschriben. nu ist uns diu t#;eur versperret, daz wir sein nicht versten. nu h#;eoren waz an | |
allen ziten mit grozzer wirtscheft. vor dez selben richen mannes t#;eur lag ein armer sicher der hiez Lazarus, der waz ser | |
die heiden versmæchten. der arme Lazarus der da ze der t#;eur waz und da lag und der brosem gert und im | |
beschirm m#;euge. ez ligent alle tag genunch Lazari vor unsern t#;euren und ist in des durft und not des wir s#;eumliche | |
geladen sein, nu sehen zů uns selben. diu weil diu t#;eur der genaden offen sei, so gen dar in; versumen wir | |
so gen dar in; versumen wir uns und wirt diu t#;eur gespert, swie vil wir dann chlopphen, daz enhilft uns nicht. | |
gvter spise.»/ der smac begonde in wisen/ Fvr sines gevateren tvr./ da satzte sich her Ysengrin fvr,/ Dar in er bosen | |
Die dringen leider allez fvr,/ die getr#;vewen blibent vor der tvr./ Do dem kvnige der tranc wart,/ dannen hvp sich Reinhart/ | |
sich./ Also der eine inne was./ Der ander vor den turin was./ Vante die magit so vil uirnam./ Daz sie den | |
Dar zo constantinopole./ In$/ der meren burge./ Nist ne geinis salis dure./ Vnde gestellit ir mich da uore./ Ist dar dan ieman | |
koninc constantin./ Ich hezze zvelf minir man./ Vor der salis ture stan./ Daz sie recte irkinnin./ Die wir haven hie inne./ | |
sin./ Vn̄ tragen daz uur an./ Widolt sal uor die dure stan./ Sver dan dar uz gat./ Wie wol uns de | |
dem hiez er ein herhorn/ des nahtes blâsen vor der tür./ daz er den lîp durch reht verlür,/ daz wart gekündet | |
dô hin/ zer êwiclîchen wirtschaft./ dô wart nâch im diu tür behaft./ die tumben megede kâmen sâ,/ sie bôzten an die | |
behaft./ die tumben megede kâmen sâ,/ sie bôzten an die tür aldâ,/ sie riefen: "herre, lâz uns in!"/ dô dûht in | |
alter armer man/ gehûset hin durch sîn gemach./ vor des tür er sitzen sach,/ dar er von hitze was verjaget,/ eine | |
daz hol er balde gie:/ er offent im des steines tür./ als er kam zuozim hin vür/ und er in sach, | |
als si mich betwungen hât./ Tuo mir ûf der sælden tür,/ sliuz zuo und lâ mich niht dafür:/ so sæze ich | |
ouch wol entsliezzen/ (möhte ich des iht geniezzen!)/ der herzen tür:/ si twinget sende nôt dervür./ //Ach, got, daz dîn kunst | |
geiſtiſ, daz chan iv wol geſâgin div ſmelinge, div der tûre da hůte, wider die $.s$. Petruſ uerl#;vogenote ſineſ ſchephareſ. Uon | |
den laſteren unde eruullet mit den tugenden. Alſ unſ diu ture deſ ewigen lebenneſ uon ubelen werchen uore wirt beſperret, alſ | |
wir arbeiten mit der goteſ helfe, daz wir durc die ture deſ himelricheſ nach unſerer hinuerte urolichen chomen. Dannan ſprichet daz | |
unſerr bruſt uindet eruultez uon ſunden, ſâ ner#;vochet ze der ture unſerſ herzen niht ze chomenne. Waz tet der uil ſalige | |
hat der zolner des gewalt $t daz er tor oder t#;evr niderlegen sol an dem aigen; unde sol die iener niht | |
gewalt daz er in sůchet, unde sol im der wirt t#;evr unde tor uf tůn unde sol im daz niht wern. | |
waibel dar, die habent des gewaltes niht daz man in t#;evr oder tor uf t#;evn s#;evle. Art. XIV. #F+Welh reht die | |
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