Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tür stF. (303 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1427 daz gedinge hete getan/ wider den pabis uon Rome,/ zwo ture harte schone/ sente Egidius da gesach./ den pabis her dar
Ägidius 1502 der habe weren/ z#;ov geulozzen in den mere/ zwo hulzine ture/ irgraben harte schone./ daz waren die her ce Rome/ in
Ägidius 1522 ich daz uirdienen/ daz d#;ov mir her ce lande/ die tůre has gesendit/ also manige raste?/ wole ich daz wiste,/ do
Ägidius 1543 mich sus has geeret.’/ z#;ov sinen munstere/ hiez her die ture uuren:/ da hienc man sie zware./ den luten her do
Ägidius 1549 Rome getan./ daz kundete her in san/ daz her die ture hete gewunnen/ z#;ov einer uestenunge/ deme selben gedinge:/ swer daz
Athis D 40 Gůte nacht un̄ gíenc dar u#;ovre./ Eín urowe besloz die t#;ovre/ Vn̄ íncleídítín síe undír des./ Salustine un̄ cardiones/ namín ga%/ytín mít
AvaJo 30, 3 er sine sele do./ si zuhten den herren fur di tur, $s do wart sin heiligez leben fur:/ daz houbet si
AvaLJ 113, 2 $s unwirdlichen si sahen,/ fliechen si begunden, $s ze den turn si uz drungen./ da nebestunt inne nehain lip $s wane
AvaLJ 181, 5 here $s in daz hus quæme/ ane venster unde ane ture, $s da stechet ein rigel vure?/ do sprach unser herre,
BdN Reimvorr. 3, 2 schôn umbslungen./ //In herzen ligt gedanch/ beslozzen gar mit guoter tür,/ daz sloz wirt aufgeslozzen ganz mit rehter rede slüzzel./ kain
BdN 10, 34 und her gekrümpt inwendig, und haizent ez die maister ain tür oder ain porten der sêl, und an des fensters ende
BdN 185, 22 von irn nesten gegen der sunnen aufganch, aber des nestes tür ist gegen der sunnen underganch, dar umb müezent si sich
BdN 219, 1 gê in dein kämerlein und rüef in an mit beslozner tür.’ und dô er zehen auzsetzel gesunt machet, dô sprach er:
BdN 348, 32 sunnen aufganch. von derlai holz macht Salomôn die peistal der tür an dem tempel (als diu geschrift sagt in dem dritten
BdN 349, 3 diu geschrift fulchra) und macht auch an dem künkleichen sal tür dâ mit und macht dar auz harpfen und leiren den
BdN 421, 35 ez spricht ain zaubrær, wer daz kraut hæch über die tür an dem haus, dâ wer ez den vergiftigen tiern iren
BdN 423, 33 rauten, der pringt si ir gewonhait und öffent der muoter tür. der nezzeln frischeu pleter an ains pflasters stat gelegt laitent
Eckh 5:250, 5 blîben, sô enkumet er doch niht verrer dan vür die tür. Alsô ist ez nû in der gestrengicheit des nâchvolgennes. Daz
Eckh 5:422, 7 einer unbewegelîchen $t abegescheidenheit. Und nim des ein ebenbilde: ein tür gât in einem angel ûf und zuo. Nû glîche ich
Eckh 5:422, 8 und zuo. Nû glîche ich daz ûzer bret an der tür dem ûzern menschen, $[gât$] $t sô glîche ich den angel
Eckh 5:422, 9 glîche ich den angel dem innern menschen. Sô nû diu tür ûf und zuo gât:, sô wandelt sich daz ûzer bret
Eracl 2207 daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des hûses tür stân./ ein altez wîp ersach er sân,/ diu saz bî
Eracl 3249 sie rûnte ir zuo unde sprach/ ‘frouwe, gêt gegen der tür/ und stêt ein wîle der für,/ ich sage iu in
Eracl 3478 hove streich,/ sie hiez sich în lâzen./ die an der türe dâ sâzen,/ sprâchen zehant ‘wer ist dâ?’/ ‘daz bin ich,
Eracl 3876 hûses sie guoten war nam/ und als sie gegen der tür kam,/ dô was diu selbe strâze/ horwec ûz der mâze,/
Eracl 3973 dehein man,/ guoten gemach sie dâ gewan./ Morphêâ beslôz die tür:/ dâ stuonden ir liute für./ von der frouwen valle/ trûrten
Eracl 4059 ich tuon ez harte gerne.’/ der kamerære kam an die tür,/ dô muose diu frouwe her für,/ zuo dem fiure sie
Eracl 4066 wîz gewant/ mîner frouwen, ez ist hie.’/ Morphêâ zuo der türe gie,/ sie nam ez vil bereite;/ ir frouwen sie dô
Eracl 5364 fuor hin und brach/ als im sîn tumpheit geriet,/ ein tür der ismahêlschen diet,/ die Alexander beslôz./ dô nam er ein
GrRud Gb 45 daz der helt lebende was./ [D]er greve crouch zu der ture,/ niman ne vant her da vure./ die stegin her nidir
Herb 526 Vn2de spranc balde her vur/ Vn2de engegent im in der tur/ Vn2de enphinc sie mi1nnecliche/ Vn2de leitte sie hubesliche/ Vf sin
Herb 3661 Vn2de die in der stat gesahe1n,/ Sie besluzze1n tor vn2de tur/ Vn2de hinge1n ir schilde her vur/ Oben an die zinnen./
Herb 13575 wol quame1n dar=in,/ Iene ware1n hinder in/ Vn2de besluzze1n die ture/ Vn2de zvcte1n ir kerze1n her vure/ Vzze den kiste1n./ Iene
Herb 13691 achillen./ Sie tate1n sine1n wille1n:/ Sie wurfe1n sie vzer der ture,/ Bi die svle hin vure,/ Da her hector vffe lac./
Herb 15826 i1nne erslage1n."/ Sie hiez daz opfer vz trage1n/ Vz der ture hin vor,/ Da bestat was hector./ Do man ez da
Herb 18233 Ez vur vort vnd vure,/ Vo1n der want zv der ture,/ Ein merfisch an sinem schafte/ Obene ane hafte./ "Mit deheiner
Hochz 34 si sin danne niht ervert,/ den mist si fur die ture cheret,/ dar undir daz golt,/ dem si e was holt./
Hochz 990 fuor zuo der helle,/ er brach die chole alle./ die ture sich entsluzzen,/ die grintil dannen schuzzen,/ diu helle wart ouf
HvNstAp 5656 ich so schyre dy ver$~küre/ Di gegen mir der genaden türe/ Auff dete, da ich arm was./ Ir susse tugent adamas/
HvNstGZ 1948 ’Er drat mit willeklicher k#;eur/ Vor uns in dez dodes důr./ Der dot den dot durch uns sl#;eug:/ Daz von siner
Iw 457 als ein eber, niht als ein man:/ ûzerhalp des mundes tür/ rageten sî im her vür,/ lanc, scharpf, grôz, breit./ im
Iw 1146 vreudebære./ dô suochter wider unde vür/ und envant venster noch tür/ dâ er ûz möhte./ nu gedâhter waz im töhte./ dô
Iw 1269 und envunden doch dâ nieman/ wanz halbe ors innerhalp der tür/ von mitteme satele hin vür./ do begunden sî von zorne
Iw 1290 niht entwenken/ erne müeze her vür.’/ sî verstuonden im die tür./ //Ein dinc was ungewärlich:/ sî giengen slahende umbe sich/ mit
Iw 1479 dô daz her Îwein ersach,/ dô lief er gegen der tür,/ als er vil gerne hin vür/ zuo ir wolde gâhen/
Iw 1488 sin/ genomen der iu diz geriet?/ nu ist vor der tür ein michel diet:/ diu ist iu starke erbolgen./ irn wellent
Iw 3293 dane wânder doch niht sicher sîn/ unde verrigelte vaste die tür:/ dâ stuont im der tôre vür./ der tôre dûht in
Iw 3297 in alze grôz:/ er gedâhte ‘tuot er einen stôz,/ diu tür vert ûz dem angen,/ und ist um mich ergangen./ ich
Iw 3327 tier ûf im getragen/ und warf im daz an die tür./ daz machte daz er im her vür/ deste willeclîcher bôt/
Iw 4020 dô sach sî hin vür/ durch eine schrunden an der tür./ sî sprach ‘wer claget dâ? wer?’/ ‘wer vrâget des?’ sprach

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