Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swëlch prn (364 Belege) BMZ Lexer Findeb.
hare an manchin stetin. Si enhaben ouch nicht hurgelust. Merke swelche lute heizir vnde vuchter nature sin. an den merit sich | |
sin. an den merit sich di gelust vnde di same. Swelche aber heiz vnde trucken sin di haben groze gelust. vnde | |
sin vnde kalt. di haben weder gelust noch samen. an swelchir spise oder trinken. oder ercenie sich di drw gesament haben. | |
di bedurfen des wol daz si haben in aller menegclich. Swel wip rinnende blatern haben di haben des sichtumes nicht oder | |
ist als daz wazzer da roez uleisch ist inne gewaschin. Swelchime wibe e rechtir cit ist ab gegangen. der sal man | |
Swenne ez ist uon der melancolie. so ist es swarz. Swelich $t wip des sichtumes hat zu uil. di wirt misse uar. | |
wiben an den daz menstruum e der cit ist uerstanden. Swelch wip den sichtum hat. der sol man di hende vnde | |
Cimin. wermute. calamus_aromaticus. bertram. calamentum. cassia. costum. reubarber. balsam rinde. samsucus. swelheiz du under den allen einez oder zwei. oder dri sudest. | |
machende. di dritte tribet uflosende. $t di vierde tribet zuzihende. Swelich erzenie $t zu druckende (@fol._67_a.@) tribet. di tribet lutzel. vnde | |
der lebern. vnde uz den adern. vnde uz den darmen. Swelich erzenie tribet heil$/ machende. di machet di materie weich. vnde | |
geben di starken. als ist aurea_alexandrina. metridatum. vnde tyriaca. In swelchem libe groze vuchte sint. dem sal man des ersten geben | |
dunnen vuchte trucken machen. so mac man si geben zu swelcher zit man wil. Idoch sol man bewarn daz der buch | |
swebet als di semel griuz so bezeichent er di dritten eticam. //Swelch harn ist misseuar. vnde ein teil inswartz. $t vnde hat | |
ist ein zeichen. daz der mage nicht wol dewe. //In swelcheme harne grozer griez lit an dem bodeme. der bezeichent einen | |
so lieblîch danne mitte,/ und ist wilde mîn gedank./ //In swelch lant aber ich ie kan,/ in gesach an $s dikeiner | |
kellet./ //Wir mun uns zuo dien $s ouch wol gelîchen,/ swele echt stæte karrer sint:/ der nôt ist ouch wunder./ Sî | |
im wesen./ daz ûzirlesen $s guot/ dike hœhet mannes muot./ Swel man sicht $s frowen minnenklich,/ der mag des wol erkomen | |
brûne brâ,/ die hânt mich dâ/ verwundet sêre und anderswâ./ //Swel frowe trûrig wære,/ diu sol wesen frô!/ Ich sage ir | |
Dir sol sich neigen,/ swaz hât zuo fröiden begirde./ wan swelch wîp von rehter tât/ teil an dînem namen hât,/ die | |
so muoz ich sîn/ Sam der sich ze vreiden twinget./ swel man (_) niht von herzen noch von muote singet,/ da | |
stân!/ och sint gewis, swie hôhe ich sî geprîset hân,/ swel man ir besten lôn enphât,/ daz sîn ze jungest an | |
sî mir sîn genædig sô,/ daz ân ir laster sî./ Swelh wîb hât minneklichen lîp,/ hübschen unde reinen,/ wie kunde ich | |
charrîne unde iâruaſten nach hôrent, alſo ſint manſlahte, uberhuor, ſippehůr; ſuuelhe die ſint, die h#;vopthafte $t ſunte habent getân unde noch | |
ſine rehte h#;vobetſtat bringen vnde m#;ovſte ſiner rehten herſchefte beiehen. Swelhe ir rehten herſchefte $t niht vinden mohten, die wurden alle | |
hat got ſelbe geheret vnde gewihet mit ſiner heiligen gebvrte. Swelh menniſch $t den hivte niht eret mit g#;ovtem willen, mit | |
Min vil lieben, ez waſ gewonlich in der alten e, ſwelh wib ein degenkint gebære, daz ſi ſich darbete der kirchen | |
barmherze an růffin, daz er ſinen zorn uon unſ chêre. Swelch criſtin menniſche daz uerlat, daz ein vihe durch der lûte | |
et conuerſuſ fuerit, omnium peccatorum ſuorum non recordabor. Er kvit: ‘ſwelhiſ tagiſ ſich der ſuntar becheret unde innechliche ſine ſunti beclagit | |
unde weſ wir biten ſcolten. Er bat deſ uil inneclichen, ſwelc man ze deme goteſ huſe chome unde ſîne ſunde da chlagete | |
deſ man in inneclichen unde rehte bitet. Er gehiez ime, ſwelech man ze deme goteſ huſe oder ze cheimme goteſ huſe chome unde | |
got. Ez ſint #;voch leider ze diſen ziten uil Antichriſte. Swelch laige oder phaffe oder munech wider dem rehte lebent, die | |
nu hete ich sie gerne./ nu hore ich wol sagen,/ swelh man ir nine habe,/ er verliese allez daz gut,/ daz | |
gedenkent, friunde min,/ daz nie kein site so übele stuont,/ swelh man daz brot legt an den lip/ und snidet sam | |
dem kinde enpfie;/ und iedoch swie sô si genas,/ in swelher wîse sô si was/ von ime entladen unde beladen/ sô | |
guoter sache./ //Reht in den nœten sol der vrome,/ ze swelhem ende ez danne kome,/ bedenken, wie sîn werde rât:/ die | |
vluzzen ime ze munde,/ daz siz ê nie vernâmen,/ an swelhe stat si ie kâmen./ der höfsche hovebære/ lie sîniu hovemære/ | |
allez sô vürht ich,/ wolve unde tier diu vrezzen mich,/ swelhen enden ich gekêre./ ouch sîget der tac sêre/ gegen der | |
ich mich gesinde,/ mit den ich aber vürbaz genese,/ in swelher wîse ez danne wese.’/ //Sus stuont er ûf und kêrte | |
von der lantliute sage/ des landes laster und sîn leit,/ swelhen enden er gereit/ vür stete oder vür castêl;/ und als | |
ez sol;/ und aber swie sô mîn ding ergê,/ an swelhem ende sôz gestê,/ sô lât ir iuch doch hiute,/ iuwer | |
ez iemer dienen wil/ unz an mînes tôdes zil,/ an swelher stat ich armer man/ iuwer lop gevürdern kan./ sæligiu künigîn,/ | |
gewaltes tuot;/ sô weiz ich wol, mir wære guot,/ mit swelher slahte dingen/ ichz dâ zuo möhte bringen,/ daz mich diu | |
und lobetetez ouch beide/ mit rede und mit dem eide:/ swelh ritter disen serpant/ slüege mit sîn eines hant,/ ir gæbet | |
daz er einen val dâ næme/ mit ir mitalle zerden,/ swelch rât sîn solte werden./ er tet alsô; dôr an den | |
an sîn êre,/ an sîne vröude, an sîn gemach:/ an swelhem dinge er sich versach/ daz sîn vröude wære,/ des was | |
sprach aber dô vürbaz:/ ’hêrre, vertriuwet ir mir daz,/ mit swelher rede sô ichz getuo,/ sô hilfe ich iu binamen dar | |
enthaben kan,/ dâ lît vil lobes und êren an./ wan swelh wîp tugendet wider ir art,/ diu gerne wider ir art | |
ez iemer stæte wern./ doch wil ich einer bete gern:/ swelch enden landes ir gevart,/ daz ir iuch, mînen lîp, bewart;/ | |
den willen mîn/ sîn selbes niht in sorgen sîn./ mit swelher nôt ich sîn enber,/ mir ist doch lieber vil, daz | |
als inneclîchen an den man,/ daz er gedenken began,/ mit swelher slahte dingen/ erz möhte vollebringen,/ daz al sîn herzeswære/ dermite | |
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