Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swëlch prn (364 Belege) BMZ Lexer Findeb.
dan demi man ſin guit widir=gebi^. die d=uf giclagit heit. Suilich man ſinin rechtin werin brengit, geit umi daz guit abi, | |
weri, iz ſie mit ſuerti edir mit mezziri^. edir mit ſuilichir$/ handi weri iz ſi^. da ein man dimi andirin ſienin | |
man dis andirin guit in ſinir taverni, iz ſi mit ſuilichir$/ handi zerungi iz ſi, daz he=iz in nicht birichtit undi | |
he kein den richteri virworcht dru ſcerph undi ein phunt^. ſuilich man heit recht eygin, hi=nach is giſcribin^. Suilich man heit | |
ein phunt^. ſuilich man heit recht eygin, hi=nach is giſcribin^. Suilich man heit recht eigin in dirri ſtad zu Mulhuſin^. undi | |
edir an erbi, edir ſua iz ſie, daz ungitelit is^. ſuilichir dan dir andirin kindiri d=uf ſprechi wil, die ſal iz | |
demi ſal he ſich ſelbin weri, iz unvirſprochin. Von achti^. Suilich man zu achti gitan wirt undi ſich der achti intredi | |
eidi, daz he zu unrechti zu achti gitan ſie. Ummi ſuilichi ſachi he zu achti gitan is^. da ſal min un | |
zu urin iarin cumin^. undi ſu ſich ſelbir virſte cunnin^. Suilichir iz dan mutit, iz ſi mannis$/ nami edir wibis$/ nami^. | |
hebit^. Wo ein burgere ſal werde, hi nach is giſcribin. Suilich man verit heri zu Mulhuſin in dis richis ſtad^. unde | |
ubirſcowungi gitan^. daz ſin abir dri ſcerph unde ein phunt^. Suilich man och din andirin phendit ani girichti, mac un des | |
ſal och mi richteri wetti dru ſcerph unde ein phunt^. Suilich man mi andirin ſien girichti borgit umme gelt^. tuit he=iz | |
hetti^. unde daz ſal die geldi, di da biclagit is^. Suilich man mi andirin ſezzit ein phant mit gutin willin, daz | |
willin, daz ſal he umi bihalde virzennacht^. iz ſi ummi ſuilichir$/ legi geld iz ſie^. edir al dar=nach, daz ur beidir | |
allir$/ leigi vienoz^. iz ſi ochſi, cigi edir ſterri edir ſuilichir$/ leigi iz ſi^. etc^. | |
gediente noch nie recke $s nâch einer küneginne baz./ Von swelher künege lande $s die geste kômen dar,/ die nâmen al | |
getân.«/ Si buten vaste ir lougen. $s Kriemhilt begonde jehen:/ »swelher sî unschuldic, $s der lâze daz gesehen;/ der sol zuo | |
si niht ze verre, $s sô lüede ich über Rîn,/ swelhe ir dâ gerne sæhet, $s her in mîniu lant.«/ des | |
geladet sît,/ daz ir sterben müezet $s in Etzelen lant./ swelhe dar gerîtent, $s die habent den tôt an der hant.«/ | |
und liezet mich diu mære $s mînen lieben herren sagen.«/ Swelher durch sîn ellen $s im für die stiegen spranc,/ der | |
got von himele, $s daz michs niht wendet der tôt!/ Swelhez ich nu lâze $s unt daz ander begân,/ sô hân | |
von manne sint./ für diu wîp stôze ich disiu zil./ swelhiu mîn râten merken wil,/ diu sol wizzen war si kêre/ | |
nâhet ez dem mitten tage./ //man sprach ein urteil zehant,/ "swelch ritter helm hie ûf gebant,/ der her nâch rîterschaft ist | |
ine künne wol gemezzen/ //beide ir bærde unt ir site./ swelhem wîbe volget kiusche mite,/ der lobes kemphe wil ich sîn:/ | |
spat,/ swer allen frouwen sprichet mat/ durch sîn eines frouwen./ swelhiu mîn reht wil schouwen,/ beidiu sehen und hœren,/ dien sol | |
schildes ambet ist mîn art:/ swâ mîn ellen sî gespart,/ swelhiu mich minnet umbe sanc,/ sô dunket mich ir witze kranc./ | |
gap Ithêrs tôt von Gaheviez,/ der wîben nazziu ougen liez./ swelhiu sîner minne enphant,/ durch die freude ir was gerant,/ unde | |
wurde im niht verjehn,/ deiz eines tages wære geschehn:/ wan swelch mîn bote ie baldest reit,/ die reise er zwêne tage | |
sprach er "frouwe, ist Kingrûn/ Franzoys od Bertûn,/ od von swelhem lande er vert,/ mit mîner hant ir sît gewert/ //als | |
vil,/ die werden unt die smæhen,/ mit siten die wæhen,/ Swelher partierens pflac,/ der selbe Keien ringe wac:/ //an swem diu | |
enwære doch ein veste bant/ ze wern strîtes iwer hant./ swelch man tuot solhe diemuot schîn,/ der êret ouch die muoter | |
künegîn./ dâ krônte man die swester sîn./ //___Nu weiz ich, swelch sinnec wîp,/ ob si hât getriwen lîp,/ diu diz mære | |
wâren sô behuot/ als dâ man noch daz beste tuot./ swelch wert man dâ den lîp verlôs,/ Obîen zorn unsanfte er | |
man ie gein strîte dranc,/ dâ tæt ir wîbes widerwanc./ swelch künec sich læt an iwern rât,/ vil twerhes dem diu | |
wær Franzeis od Bertûn,/ starke knappn unt kleiniu kint,/ von swelhen landen si [komen] sint,/ die brâhte man dô ledeclîchen/ Gâwâne | |
schouwen/ froun Lûneten rîten zuo/ etslîchem râte gar ze fruo./ swelch wîp nu durch geselleschaft/ verbirt, und durch ir zühte kraft,/ | |
schœne wirt als ê./ ouch wart nie menschen sô wê,/ swelhes tages ez den stein gesiht,/ die wochen mac ez sterben | |
twingts ir friunt sô sêre,/ man mages ir jehn zunêre./ swelch grâles hêrre ab minne gert/ anders dan diu schrift in | |
an daz hœheste pfant/ daz ie für schult gesetzet wart:/ swelch priester sich hât sô bewart/ daz er dem kiusche kan | |
munt./ gestrichen varwe ûfez vel/ ist selten worden lobes hel./ swelch wîplîch herze ist stæte ganz,/ ich wæn diu treit den | |
ist ze verhe wunt,/ ich mache in schiere wol gesunt./ swelch sîn wunde stüent ze verhe,/ daz wær diu freuden twerhe:/ | |
sanfter dan die ruowens zît./ //___Ob kumber sich gelîche dem,/ swelch minnær den an sich genem,/ der werde alrêrst wol gesunt/ | |
diu mære/ von der tjoste pfandære./ Plippalinôt nam alsô pfant:/ swelch tjoste wart aldâ bekant,/ daz einer viel, der ander saz,/ | |
einen clâren rîter gên:/ man mohte freude an in verstên./ swelch rîter pflac der sinne,/ daz er dienst bôt nâch minne,/ | |
truog ouch durch prîses lôn/ ûf dem helme ein ecidemôn:/ swelhe würm sint eiterhaft,/ von des selben tierlînes kraft/ hânt si | |
fuort ich kreftec ûfez mer./ gein rîterschefte het ich muot:/ swelch lant was werlîch unde guot,/ daz twang ich mîner hende,/ | |
der kunde wol von steinen sagen./ //___Die frouwen rûnten dâ, swelch wîp/ dâ mite zierte sînen lîp,/ het er gein ir | |
ein wît gesamentiu diet:/ durch daz ir site sich underschiet./ swelch frowe was sunder âmîs,/ diu getorste niht decheinen wîs/ über | |
iwer pflegn, lêrt selbe wie."/ si sprach "ist Arnîve hie,/ swelch gemach mir diu gît,/ des wil ich leben dise zît,/ | |
wart ze Jôflanze brâht,/ sô grôzer gâb wart nie gedâht./ swelch künec dâ sîner gâbe enpfant,/ daz half immer mêr des | |
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