Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swëlch prn (364 Belege) BMZ Lexer Findeb.
her in uor sagen/ waz sie tůn solden./ her sprach, swilch ir so wolde/ besizzen gotis riche,/ daz her allirtegeliche/ mineme | |
kule also groz;/ Disin handeweichin kloz/ Den wurfin sie ein andir./ Swilch ir da was gerandir/ Und snellir dan die andirn,/ So | |
der ewigen corone, $s $s die got gibet ze lone/ swelhe wole gestriten $s an dem jungisten zite./ Finfzehen zeichen gescehent, | |
gib daz dem wîbe ze trinchen: si wirt schiere smal. //Swelh wîp ir siechtuomes niht haben muge, diu neme myrren unde | |
diu ôren chalt sint unde sich verwerfent $t itwederthalbent, an swelhem siechen dû disiu zeichen sihst, zwâre der ist veige. Sô | |
ist ave si erdorret, vil gewislîche sô stirbet er. In swelhem siehtuom der mensch zwir erniuset, der nestirbet in dem leger | |
huntszunge, unde pere daz under einander; daz heizet diu wurzesalbe. Swelh | wunde dâ mit gesalbet wirt, diu bedarf deheines phlasters | |
bint daz umbe die geswulst, im wirt als palde baz. //Swelich mensch ist ouzgebrosten, wil sich der schiere heilen, der sol | |
und linde. Dû solt den alare sieden in einem ezich. //Swelich mensch reudich ist an dem lîbe, der sol nemen einen | |
stuppe unde gehalt daz stuppe swie lange dû wil: an swelhe wunden dû daz stuppe gesæest, daz pluot verstêt als palde. | |
die gerwen zuo dem souge unde beize dâ inne weize: swelch vogel des enbîzet, der mach niht vliegen. //Wil dû den | |
vil gewislîchen brechen, sô merche dise erzenîe, wande Ypocras wil, swelchem menschen der stein nine breste von diser erzenîe, der wirt | |
in gewirret $t nimmer dehein twalmen unde habent guot ruowe. Swelhem chindelîn man si umbe pindet, daz erchümt niht unde hât | |
niht unde hât guot ruowe unde enmach ez nieman versprechen. Swelch mensch niht slâfen mach und in dem slâfe unruowe hât, | |
dâ dir wê sî, sô wirt dir als palde baz. //Swelch mensch den ouzganc hât, sô nim des birboumes rinden wol | |
calden ſudoreſ. unde die kalden oren ioch die kalden zene. Suelin ſwerent die halſaderen. unde ob er iſt alſo der doub | |
aber swaz er tuo oder bî swem er sî, in swelher meinunge oder swaz er gedenke oder swaz er würke, im | |
daz sîn andâht und gelust grôz ze im sî. in swelhem werke dû des mêr hâst, in dem bist dû mêr | |
einem andern? Er sol würken, swie oder swâ oder in swelcher wîse daz ez im vüeget. Ein mensche hæte gerne geleitet | |
dar ûf disiu volkomenheit gestân mac, daz ist dêmüeticheit, wan swelhes natûre hie kriuchet $t in der tiefsten niderkeit, des geist | |
ob ich liege, daz ir habint/ minin lip gewunnin/ ze suwelehen marterungin/ so min herre welle.#.’/ ich wene, sin geselle/ der | |
list,/ daz selten ê vernomen ist/ daz ez iemer geschæhe./ swelhen stein er gesæhe/ oder den man im nande,/ daz er | |
er woldez koufen und gewinnen/ mit schatze ode mit minnen,/ swelhez im geviele under in./ daz lobten gnuoge durch gewin:/ etelîchen | |
trîben,/ er wirt von guoten wîben/ gelobet unde gêret/ in swelh lant er kêret./ /diu keiserîn Athânais/ diu was biderbe unde | |
ân alle missewende/ was sie freuden rîche./ und wizzet wærlîche,/ swelh wîp einen man gewinnet,/ den sie von herzen minnet/ und | |
niet!/ ir sult vehten dester baz/ und wizzet wærlîchen daz,/ swelher hiute hie geliget,/ der hât iedoch wol gesiget,/ der vert | |
der chunig ze site $s daz pischtuom mahilen dar mite/ swelehen phaffen $s er ze hêrren wil machen./ / /Der minneste | |
sat si sîn wurden./ er sprach: ‘daz weiz got, $s swelehes tages ir es werdet sat,/ des ist nehein lougen, $s | |
$s sô ward ire ofto swâre./ maniges si geluste, $s swelihiz si dere verwiskte/ daz tet ire vile wê $s alsô | |
ire scalche wâren $s die Cham unde sîniu chint gebâren./ /Swelihe bî den zîten $s ir vorderen gewîhten/ den gab diu | |
wil ich haben ze zeichene, $s welihe got mir eichine:/ swelehe maged ich bite $s daz si mir des wazzeres scepphe,/ | |
Vo1n slange1n vn2de vo1n wurme1n,/ Daz er ez kvnde ersturme1n./ Swelich tugenthafter man/ Anderswa den pris gewan,/ Quam er dar, er | |
die slachte so groz,/ Daz daz blut als ferre floz,/ Swelche1n man vo1n dem rosse dranc,/ Daz er in dem blute | |
Daz man ez sehe vn2de entsebe./ Hie en=wirt niht vor/gespart;/ Swelich ritter gabe gart,/ Der kvme albalde vffe solt./ Beide silber | |
Die mit mir hie sit./ Keret wider in den strit./ Swelcher uwer nv keret,/ Der sol ez sin geeret/ An wibe | |
sneit/ Vmbe sich mit deme swerte./ Manige1n er des gewerte,/ Swelcher im zv quam,/ Daz er bleip tot oder lam,/ Biz | |
was,/ Nv mochte ez sibenfalt wese1n./ Ir en=konde deheiner genesen,/ Swelcher=me vnder disen zwein,/ Ayax oder ectori quam engein./ Die von | |
sarewat,/ Mit eime rame durch dri,/ Beide ferre vnd bi./ Swelche1n so er getraf/ Vnd der ritterschaft,/ Ir dehein genas./ Als | |
Rache1n sie nit vnd haz/ So sere vnd so nehe,/ Swelich man ez sehe/ Vnd ez rechte weste,/ Er en=were nie | |
wil dirre rede habe1n frist./ Sie were ouch nv vnstete,/ Swelich wip eine1n man tete/ Also schiere gute1n wan./ Ir sult | |
verwant./ Zwene grefen er im ersluc/ Vn2de irs folkes gnuc./ Swelhe1n er ane quam,/ Den machte er tot oder lam./ Wen | |
Der was merion genant/ Vn2de was kvnic zv criche1n|lant./ In swelche1n note1n hector rite,/ Er was im vaste mite/ Vnz er | |
im solde werde1n/ In der luft vn2de an der erden./ Swelich man dar quam/ Vnd die spil vernam,/ Mochte man der | |
hector/ In alle1n enden were./ Waz wolt ir mere?/ In swelche1n ende1n er was,/ Daz ir dehein da genas./ Ir dehein | |
ez also wehe/ Hie in grozzer nehe/ Als langer gespert./ Swelich ritter des gert,/ Daz er gut wort habe,/ Der folge | |
nestor do rit/ Den criche1n eine1n gute1n rat./ Er sprach: "swelich ma1n herze hat,/ Der gedenke dar an,/ Wie er svlle | |
verzaget,/ Swaz ir kvne was gewese1n./ Ir mochte lutzel genese1n./ Swelche1n er der recken/ Mit sine1n brune1n ecke1n/ Ieren mochte erlangen,/ | |
Vn2de mars, der bewart de1n strit,/ Vn2de pluto die helle./ Swelicher welle,/ Der gebe mir die volleist,/ Daz er neme mine1n | |
Die phlegen deheiner minne/ Noch deheiner manne,/ We1nne kvme etiswanne./ Swelich man queme i1n ir lant,/ Die wip ersluge1n in zv|hant./ | |
Nv horet, wie sie ma1nne phlege1n:/ Als der svmer enstat,/ Swelich ritter wort hat,/ Daz er gut ritter si,/ Der kvmet | |
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