Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swëlch prn (364 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

Lucid 60, 13 gůter materien vnde vberuaſſint ſich mit eſſene vnde mit trinkene. Swel kint deʒ nahtiſ gewirkit wirt, daʒ cumet [25#’v] von br#;eoder
Lucid 64, 2 ſprach: Uon dem t#;vome, der uon dem magin gat. Dauon ſwel menſche calter nature iſt, dem wirt daʒ har gerne lanc.
Lucid 72, 7 der menſch in deſ tiueles gewalt mit ſiner vngehorſami geuiel, ſwelch engel den menſchen vʒ dem gewalte gecoufet hete, deʒ eigen
Lucid 75, 7 der geiſtlichen wunne, die wir beſiʒʒen ſuln in gener welte. Swel menſche ſich deʒ anbahteſ verſtat, der begat daʒ anbaht. Swer
Lucid 76, 14 denne nit verſtan, ſo enwiʒet eʒ ime got niht. Swel menſche aber uon ſin ſelbeſ lihtekeite niht enlernet von ewigen
Lucid 78, 5 criſti, daʒ men ſi iemer begat in der criſtenheite. Wen ſwelſ menſche dar ʒů betermet oder gebunden iſt, vnde der die
Lucid 83, 13 vnſer herre einen engil mit eime fúrinen ſwerte. [35#’v] An ſwelhem huſe er daʒ blůt niht envant, da ſlůc er daʒ
Lucid 83, 15 ſlahten $t begunde er an deʒ kúnegeſ alteſtem ſune. An ſwelhime durſtůdel er daʒ blůt fant, da enſchadite er niemanne. Da
Lucid 105, 3 Der meiſter ſprach: Deʒ ſolt du Jeronimum fragen, der ſprichet, ſwelch menſche vnwurdecliche in der meſſe ſtande, der ſi der iuden
Macer 1, 3 also inmac nicht ein wip ane das kint nicht gebaren. Swelch wip an der suche erbeit, das si siu zu rechter
Macer 1, 8 ist: einer ist rot an den stile, der ander wiz. Swelch wip ir suche [3v] uber di zit beitet, di sol
Macer 1, 10 bleter zu berge unde nutze di gesoten: is vorget si. Swelch wip mit einem kinde arbeitet, sudet si den bibos mit
Macer 1, 12 geborn ist abe nemen. Sumet man icht, is ist engestlich. Swelch wip ein tot kint treit oder in dem libe hat,
Macer 4, 17 dunninge unde di stirne mit der nezzeln safe: es versteit. Swelch w#;eip an ir suche zu lange sumet, di stamphe di
Macer 5, 9 hůt, da das kint in der muter libe inne ligt. Swelch wip daran versumet wirt, so se das kint gewinnet, di
Macer 5, 19 [6v] aldem smere unde uf allerhand swlst geleit, si zeget. Swelch wegevertic man den knobelouch nuchter nutzet, der indarf weder vremde
Macer 9, 20 wunden geleit, is subert si. Galienus, ein wise meister, sagt: swelch wip kint treit, di sol eppe miden; wenne an des
Macer 10, 6 ouch di blutende nasen verstreden, ob mans dar in tůt. Swelch wip unberhaft ist, di ezze den louch: is hilfet. Der
Macer 11, 12 getrunken vertribet das vergiftnisse. Biminzen saf getrunken vertribet di spuluurme. Swelch w#;eip mit einem kinde in arbeiten geit, swelch zit si
Macer 11, 12 di spuluurme. Swelch w#;eip mit einem kinde in arbeiten geit, swelch zit si das crůt nutzet, si mus das kint gewinnen.
Macer 12, 9 natere gestichet. Swer von suche oder von blůte oder von swelchen sachen unmechtic wirt, poley mit starkem ezzige gestamphet, lege man
Macer 13, 15 mit wasser getrunken vertribet di unrechte hitze von dem magen. Swelch man unvarnde ist an sinem dinge, swar abe das kumen
Macer 17, 3 na eine craft an der artzteie. Di viol ist gůt, swelch stat irhitzet ist an dem libe, ob man se vrisch
Macer 24, 8 di ougen mite. Man vertribet ouch also das heilege f#;eur. Swelchem wibe di milch wirret, di stampfe si unde lege si
Macer 24, 9 lege si uf di citzen: di milch trockent unde vergeit. Swelcher magt di citzen waschen, mit dem saffe dicke se bestrichet,
Macer 31, 8 dem slaf. Der siche, der nicht geslafen mac, stosset her swelcher diser m#;ean iz si unde wermet den ůs gewůrungen saf
Macer 39, 4 Unde sint alle heiz unde trocken in dem ersten grade. Swelchirz si, di getrunken mit wine hilfet dem, der mit arbeiten
Macer 39, 11 swer kichet. Si hilfet sere dicke genutzet der sichen lebern. Swelch wip mit einem toten kinde arbeitet, di trinke si mit
Macer 46, 8 vertribet di swarzen vlecken, da man si an strichet. Zu swelchem ezzene man das crůt oder den samen tůt, daz gipt
Macer 71, 8 mit twet oder daz crůt an den dunninc bindet. In swelher arztie man sol haben cinnama, da lege man zwir also
Macer 72, 7 dem munde in gegossen, vertribet eine suche, di heiset lienis. Swelch gesunder sich mit berouchet, im wirt deste lichter. Swem der
Macer 95, 4 wurme da von wachsin unde ouch lůse. Sie sagen ouch, swelchez tagez man di gyrgeln gesse, steche der tarant, her sterbe.
Macer 97, 4 hilfet geleit uf icklich geswere, daz sich von vergift irhebet. Swelch wip arbeitet mit der geburt, di neme des hirzswames als
MarlbRh 11, 24 $’n mach roʒʒen./ //Mich dünkt, dat it d#;ei minne si;/ sowilchen sachen si kümt bi,/ si macht in ewlich stedicheit,/ n#;eimer
MarlbRh 86, 29 vermides doch den vlůch,/ den al dat jüdsch geslechte drůch:/ swilche vrow n#;eit kinder $’n brechte,/ zů ermeren $’t jüdsch geslechte,/
MarldA 176 alle mine not,/ daz du mir willes sin gereit,/ in swelechen minen noden/ ig dich iemer ane geruofen./ //Frowe, diner hende/
Mechth 1: 10, 2 úber Seraphin. X. Der got minnet, der angesiget drin dingen Swelch m#;eonsch die welt úbersiget und sime lichamen allen unnútzen willen
Mechth 2: 2, 8 ich gesehen/ mit minen liehten #;vogen/ in miner sele stan./ Swelú brut iren lieben geherberget hat,/ dú bedarf nit verre gan./
Mechth 2: 15, 2 (23#’r) XV. Wie der von minnen ist wunt, wirt gesunt Swelch mensche wirt ze einer stunt/ von warer minne reht wunt,/
Mechth 2: 24, 84 ie si sich #.[tieffer diem#;eutet von rehter edelkeiti der minne#.]. Swelch mensche alsust gebunden wirt mit der gruntr#;eurunge der kreftigen minne,
Mechth 6: 4, 16 im sin allerliebster vrúnt hette sin allerswerest burdin abgenomen; wand swelich menschen irdeschú ding nit ein swere burdin sint, der mag
MF:Reinm 68: 1, 1 er, sô stiche ich in,/ sô sehe, waz ers genieze.’/ /Swel w%/îp wíl, daz man si niht enzîhe/ und sî dem
MF:Wolfr 1: 3, 7 vlehten/ ir munde, ir bruste, ir arme, ir blankiu bein./ Swelch schiltaer entwurfe daz,/ geselleclîche als si lâgen, des waere ouch
Mühlh 98, 19 camphi irboitin han^. muitit in die ſcultheizi dan burgin zu^. ſuilichir dan alſo vieli biwiſi mac rechtis eiginis ien dieſimi wiepbildi
Mühlh 100, 10 die ſal ſu gileiti eini mieli von dir ſtad, zu ſuilichimi tori ſu uz wollin, ab ſu iz muitin^. In=heit he
Mühlh 103, 19 nicheini vordirungi ſint me uf in gihabi^. ummi di teidinc^. Suilich man ſogitani ſachchi tuit, da die achti zu rechti ubir
Mühlh 105, 2 ſimi huis, edir daz he virgildit, edir daz he virdienit^. Suilich man dein da heimi=ſuchit, iz ſie nacht edir tac, mit
Mühlh 106, 26 gihort hettin alſo, daz ſu iz nicht bikenni in=woldin, durch ſuilichir$/ handi winihaldungi iz weiri^. ſo ſal ſu di richteri biſendi,
Mühlh 108, 7 luiti die uri giſcreigi gihort hettin^. uz nicht bikenni, durch ſuilichir$/ handi winhaldungi daz weiri, daz ſu iz liezin^. noch in=woldin
Mühlh 116, 2 die ſachi, ſo is he och givratit^. Von eimi gaſte^. Suilich gaſt heiri in diſi ſtad cumit^. undi ſprichit uf enin

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >>
Seite drucken