Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sündćre stM. (319 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 3: 21, 96 hat genomen. Das ist nu das gr#;eossost vegfúr, dar ein súnder mag komen. Da han ich gesehen bischove, v#;eogte und grosse
Mechth 4: Reg. 6 Mit zw#;eolf tugenden stritet si wider das fleisch III. Drie súndere enpfallent got. Von drin gaben der wisheit; von dem steine;
Mechth 4: 3, 1 komen und ist us mensclichen sinnen nit genomen. III. Die súndere enpfallent gotte; von drien gaben der wisheit; von dem steine;
Mechth 4: 18, 30 bitter mer uslassen und widergeben. Also ist es umb úns súnder gelegen; swenne wir trinken den pfůl der welte und nútzen
Mechth 4: 24, 15 erlichen in. Darumbe heisset si des riches krone. Dem verworchten súnder untz an sin ende, dem got rúwe sendet, dem wirt
Mechth 4: 25, 19 werden, das haben wir an einer anderen stat funden. Des súnders gegenwertekeit ist #;voch offenbar in der helle. Dem volget gottes
Mechth 4: 27, 4 sere angevohten von valschen meistern, dar zů von manigem girigem súnder. Do bat ich únsern lieben herren, das er an inen
Mechth 5: 1, 3 túfelen Es ist drier hande rúwe, da mit sich der súnder v#;euget wider in das ingesigel, das am crúze was gegraben,
Mechth 5: 1, 11 und lutern sig úber alle bekorunge. Disú rúwe l#;eoset den súnder von allem vegfúr. Das dritte ist minnerúwe, wan si ist
Mechth 5: 8, 5 grossen jamer an sihe. Das erste kint sint die armen súnder, die ligent in dem ewigen tode; da ist nit me
Mechth 5: 11, 36 Jhesu_Christe, dise stunde ist alleine din und der vil armen súndern und der heligen cristanheit und der betr#;eubten selen und nit
Mechth 5: 16, 14 ein ewig got in der ewigen warheit und nit ein súnder. Mere s#;eollen wir im glich werden, so m#;eussen wir im
Mechth 5: 35, 26 eren umb ware wandelunge und umb ganze bekerunge der armen súndern, die hútte ligent in den h#;vobtsúnden. Ich bitte dich mere,
Mechth 6: Reg. 29 drivaltekeit und von irme ambahte; wie si sprichet vor dem súndere und von dem ambaht únser vr#;vowen XVII. Got sihet den
Mechth 6: Reg. 31 und von dem ambaht únser vr#;vowen XVII. Got sihet den súnder an vúr gůt; was gůt recht wille si; von der
Mechth 6: 1, 13 welt, das si l#;eosere und helfere s#;eollent wesen der armen súndern ze glicher wise als Christus aller (103#’r) welte l#;eoser was
Mechth 6: 1, 92 und nit durch irdensche miete den tumben leret und den súnder bekeret und den betr#;eubten tr#;eostet und den verzwivelten wider zů
Mechth 6: 2, 6 die er von usser siner heligen drivaltekeit gússet in der súndere herzen von tage ze tage und ane underlas. Das der
Mechth 6: 6, 20 man jage si denne in ein wasser. Also wirt niemer súnder bekeret, er werde denne gejaget mit ilender gerunge heiliger lúten
Mechth 6: 13, 41 ze weler zit und wie du arbeiten solt fúr die súndere und fúr die in dem vegefúr sint, und besehen iegeliches
Mechth 6: 16, 2 drivaltekeit und von irme ambahte; wie si sprichet fúr den súnder und von dem ambahte únser vrowen Als ich erwache in
Mechth 6: 16, 42 gerehtekeit also veste vúr des himmelriches túr, das die armen súnder hie in niht m#;eogent kommen, ich klagen es Jhesu, dinem
Mechth 6: 16, 46 handen. Swenne Jhesus den schlússel umbewendet, so mag der verworfen súnder komen zů dinen hulden. Dis ist des himelschen vater wort:
Mechth 6: 16, 49 wort: «Min sele mag des nit erliden, das ich den súnder von mir wise; darumbe volgen ich manigem also lange nach,
Mechth 6: 16, 56 trage ich ane underlas in diser heligen drivaltekeit alle irdensche súndere von stunde ze stunde, das si got noch nit lasse
Mechth 6: 17, 1 gerihte noch an iren henden stat.» XVII. Got sihet den súnder an vúr gůt; was gůt reht wille si; von der
Mechth 6: 17, 3 von der gůten burdinen Das ist grundelos, das got den súnder ansihet fúr einen bekerten menschen; und das ist reht wille
Mechth 6: 28, 11 inen niemer gůtes gewúnschen. Ich nim urlop zů allen den súndern, die in den h#;vobtsúnden ligent; ich danken es gotte, das
Mechth 7: 3, 22 gebet des reinen herzen erweket doch underwilen den selben toten súnder. Owe súnder! Wie sere mag man dich beweinen, wan du
Mechth 7: 3, 22 reinen herzen erweket doch underwilen den selben toten súnder. Owe súnder! Wie sere mag man dich beweinen, wan du bist ein
Mechth 7: 3, 52 gebruchen. Die rúwige trehne sint also helig: m#;eohte ein grosser súnder einen rúwigen trehen umb alle sine súnde weinen, er keme
Mechth 7: 19, 32 dich vrowe, liebú Maria,/ daz du bist ein zůvluht der súndere./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein
Mechth 7: 21, 37 nu stillen, so tů minen willen und gib mir die súndere, die in den h#;vobetsúnden sin; so vr#;eowestu die sele min.
Mechth 7: 52, 7 in die jungesten stunden, das si luter werden vunden. Die súndere uf dem ertrich die m#;eussent sich neigen under die burdin
Mechth 7: 55, 20 tůn? Wir s#;eollen es mit heliger gerunge giessen uf die súndere, das si gereineget werden. Wirt es aber vol, so giessen
Mechth 7: 64, 17 dir clage, das m#;eusestu wandelen an mir und an allen súnderen. Herre, alles, des ich dich bitten, des m#;eusestu mich gewern
Mügeln 14,11 die engel werden ußgesant,/ die toten wecket ires rufes stimme./ sünder, din schult da hören wirt/ der meister in des waren
Mügeln 17,10 der swebenden arken streben,/ in menschen bild verrünet got./ dir, sünder, ist ein zuversicht gegeben:/ schrot sinnes fitich, laß fliegen sin,/
Mügeln 182,11 herzen klamme:/ sus wart der fluch gesterbet von dem lamme./ sünder flüch zu der amme,/ wilt du vermiden todes pin./ Got
Mügeln 340,12 adelar/ und ist hie mensche funden;/ sin wunden $s dich sünder han erlost./ der meide fin/ $s min sang sal sin,/
Mügeln 362,10 sterbet sich mit pin./ sus in der buße zimmer/ du, sünder, soldest sin,/ sint diner erge milde/ das bilde $s gotes
PrBerthKl 2, 104 ‘Franciſce, daʒ iſt vngelovblich, dv weiſt wol, daʒ manich groʒʒer ſvndar iſt denne dv.’ Do ſprach ſant Franciſcus: ‘Ich weiʒ wol,
PrBerthKl 2, 105 ſprach ſant Franciſcus: ‘Ich weiʒ wol, hiet got den ſelben ſvndarn als groʒ genad gegeben als mir, ſi waren vil tiverr
PrMd_(J) 350, 6 der was, sô uns daz heilige ęvangelium sagit, ein offin sundęre unt was ein zolnęre. den bikârte unsir herre selbe unt
PrOberalt 9, 11 chomen ist in dem namen dines vaters daz du die s#;eundćr hailest. nu hail uns, herre, wan du gewalt hast ze
PrOberalt 10, 38 geriht vorcht habent? ja si. treun, wie geschiht uns armen s#;eundćrn dann die mit vil manigen s#;eunden bewollen sint! so diu
PrOberalt 20, 25 er den antlozzes bat, daz er siner friunt, uns armer sundćre, die ze sinem dienst und ze sinem lob vil willich
PrOberalt 22, 28 sint zwů urstende, ein in diser werlt, so der arm suntćr von der gab des almćchtigen gotes von sinen s#;eunten erstet
PrOberalt 32, 18 hat diu ę erf#;eult. der drier ding ist uns armen s#;eundćrn vil not, der mirren, des rauches, des goldes: daz ist
PrOberalt 38, 27 do er von himel in dise werlt durch die armen s#;eundćr chom, do volgot im diu menige die gnad der sel

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