Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sündære stM. (319 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvNstGZ 2184 drost, dez libes heil!/ Aller sunden lere,/ Reht als ein sůndere/ Ginge du zu dime knehte/ Und enpfinge do mit rehte/
Kchr 15471 Susanna genas/ vor bôsen lugenæren;/ der gedenke ouch mîn armer suntæren.’/ $sDiu frowe sante sciere/ nâch biscoven vieren,/ di ir bîhte
Konr 2 O,197 er den antlozzes bat, daz er siner friunt, uns armer sundære, die ze sinem dienst und ze sinem lob vil willich
Konr 11,56 der ein leben iſt aller lebentigen menniſchen, $t durch vns ſvntere wære gecriucʒegot. Diu heilicheit, diu darane iſt, diu betivttet die
Konr 11,61 ſinen l#;eip gebe an das crûce ʒe marteren durch alle ſvntere. Das lamp, das ſi opheroten #;ovf dem heiligen altære, das
Konr 16,61 vnd erde. Si iſt ʒůverſiht vnd troſt vnd hilfe aller ſvndere, die ʒů ʒir fliehent. Si iſt diu reine erde, vʒ
Konr 21,82 von der beſchoude des almehtigen gotes hat]. Swa wir arme ſundær irer heiligen lere vnd irem pilde niht geuolget haben, das
Konr 22,6 den genaden, die immer ſtetich ſint, di ſint vns armen ſunderen ʒe allen ʒiten vil groʒlich vnd vil fliʒʒichlich ʒe loben,
Konr 22,9 ſi uch, ſwenne ſi in genaden pitent vber vns arme ſvndære. Swie ir leben heilich vnd gotlich wære, alſo nu ſchin
Konr 23,63 die ſi hie ſuchent mit innenchlichem hercʒen. Hie wirt der ſund#;ear alle ſin ſunde an, ob erʒ vordert ʒe gotte mit
Lanc 8, 33 der komen was off ertrich yn zu behalten und alle súnder. Warumb wart ir an im nicht verliben? Ir hant wol
Lanc 242, 2 und off syn gruß nit enachtet, wann er der unwirdigst sunder were der da lebte. ‘Es sol uch schier wol schinen
Lanc 242, 6 gruß nit enachtent, und sagent mir warumb ich der unwirdigst sunder sy der nu lebet!’ ‘Das wil ich dir sagen’, sprach
Lanc 242, 16 von den armen und behalt die armen und sol der sunder weg zurbrechen." $t Gott hatt dich herre gesant das du
Lanc 242, 20 sol dich got uneren, wann erselb spricht das er der sunder weg sol brechen.’ ‘Lieber meister’, sprach der konig, ‘ich wil
Lanc 243, 17 got rechen von sym libe. ‘Ich bin ein der ungerechtest sunder’, sprach er, ‘der nů lebet.’ Sin bichtiger erschracken des fast
Lanc 250, 11 dir nyman geraden, sie bittet ir kint fur die armen súnder die in der werlt sint. Erest du diße blumen, ir
Lanc 538, 11 von Britanie’, sprach er, ‘und bin Artus genant, der arme sunder.’ ‘Ja’, sprach der einsiedel, ‘bistu Artus, wie getarstu dann unselige
Litan 310 an allen den dingen,/ di er mit dir durh di sundere je begienge./ Frowe, ih dir dine ere da mite nit
Litan 465 lastre nit uersenket,/ des sente peter wol gedenket,/ di den sundere behart,/ vnde sprichet, swanne der mensche chumit an di rechtin
Litan 520 torste irwelin/ zv einen uogete also offinbare,/ wandih ein offin sundare/ leider unde ein uerworchter sundere bin:/ doh wil ih offin
Litan 521 also offinbare,/ wandih ein offin sundare/ leider unde ein uerworchter sundere bin:/ doh wil ih offin minen sin,/ den ih in
Litan 577 dir beweget./ wir wizzen wol, heiliger herre,/ daz dih der sundere sele/ vil sere irbarmet;/ des were dv wole gewarnet/ mit
Litan 589 daz dih got selbe lerte/ vnde sprah ’swenne sih der sundere bekerte,/ dv soldis ime uergebe sine sunde/ sibenstunt sibenzicstunde./ Paule,
Litan 603 gewalt gelazen,/ den sente peter din geselle hat,/ daz ir sunderin ire missetat/ mugit behalden unde uerlan./ ir sult daz beziste
Litan 690 uore,/ helfit uns zu deme selbin uozspor./ des biten wir sundere/ #;ivch heiligen marterere./ Wir biten dih sancte gregori/ daz uns
Litan 808 genoze./ Herre sancte columban/ hilf dinen armen dienistman,/ einen offin sundere,/ daz ih din nahuolgere/ dinen tugindin werde,/ daz ih ufe
Litan 868 er beschirmite di armen swa er mahte./ er berefte di sundere./ er was milde vnde gewere./ sin lere di was redelih./
Litan 1098 uon magdalo/ in gote maches dv mih fro/ vnde andre sundere,/ alse dih irfrowete unse heilere,/ den sanctus johannes dar zu
Litan 1194 der selbin franleite,/ da dv inne were,/ bin ih armer sundere./ ih binz der gutswende,/ der in dem ellende/ sin erbeteil
Litan 1227 er sih uon himele dar in erdin neigete/ durh uns sundere./ daz liez er an$/ dir wol geware./ nu bit in
Lucid 81, 5 det er daʒ? Do ſprach der meiſter: Daʒ er den ſunder von erſt u#;vorte in daʒ paradiſ, da mite erʒůgete er,
Lucid 81, 6 daʒ paradiſ, da mite erʒůgete er, daʒ er durch den ſunder were gemartirt, vnde daʒ ſich nieman ſiner gůtete berůme, wen
Lucid 81, 7 gemartirt, vnde daʒ ſich nieman ſiner gůtete berůme, wen der ſunder gewinnet alſe ſchiere daʒ himilriche alſe der rehte. //Der iunger
Lucid 130, 24 daʒ kit: #.:Der rehte frowet ſich, ſo er ſiht deʒ ſundereſ rache.#.; //Do ſprach der iunger: Biten die guten vnbe die
MarlbRh 12, 17 du bis doch offen dinen vr#;iunden./ den sünden besloʒʒen, den sündern offen,/ zů dinem herzen sal ich hoffen./ dů bit mir,
MarlbRh 18, 33 ein ware lere,/ dat d#;ei s#;eun volgangen were/ entüschen dem sünder inde gode./ vil s#;euʒ, du wers ir beider bode,/ gebenedide
MarlbRh 26, 32 eschen./ O diner tr#;iuen!/ //Groʒe tr#;iu ind minne/ wider d#;ei sündere/ s#;ein ich, sun ind here,/ dat si dich verwinne./ ////In
MarlbRh 66, 14 aller wive!/ he enmocht d#;ei pinen n#;eit vermiden,/ d#;ei d#;ei sünder ze rechte sulen liden./ //De hamer $’s armůds he slůch
MarlbRh 66, 30 dem geist was gereit:/ dat du arbeids algeliche/ als ein sünder ümb $’t himelriche./ //Dich brand dat v#;iur des r#;iuen sere,/
MarlbRh 75, 30 werdicheit./ nu gerůche uns ouch g#;eutlich bescheiden,/ wes wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an uns n#;eit trosts enhaven!/ gerůch
MarlbRh 117, 15 nacht, wan in dem dage./ //D#;ei nacht s#;ein wir arme sündere/ din barmherzicheit. si schinet mere/ an uns dan an $’n
MarlbRh 117, 30 uns so ervröwe algemeine/ als dines herzen barmherzicheit,/ d#;ei uns sünder so g#;eutlich entfeit./ //De n#;iunde stein, de din gekleide/ ser
MarlbRh 118, 7 lerung geven,/ dat gr#;eune werd sin dürre leven./ //Ein #;eiwlich sünder můʒ heilich sin,/ of in ber#;eurt diner heilcheit schin./ w#;ei
MarlbRh 132, 12 du uns armen ouch horen wolt?/ du bis uns armen sündern holt/ ind hilps uns, dat wir widerkeren/ zů dinem kinde,
MarldA 229 druden,/ Maria, trost der armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des himeles,/ burne des paradises,/ dan uns du genade
Mechth 1: 22, 68 die wittewen mit stetekeit, die ehten mit miltekeit, $t die súnder mit der beitekeit. Vr#;vowe, noch můst du úns s#;eogen, wan
Mechth 2: 3, 41 wunden, blůtig, unverbunden, ze úberwindende des vatters gerehtekeit, die mangem súnder vil nahe lit, wan die wile das die súnde uf
Mechth 3: 1, 48 dem himmel und den lieplichen k#;eoren sint geordenet die weltlichen súnder iemer da nahe gelich hohe den k#;eoren, das si sich
Mechth 3: 1, 93 so ungerne und neigent úweri oren so n#;eote vor des súnders munt! Ich han vor gotte gesehen, das in dem himmelriche

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