Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stërne swM. (362 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und übet strit, mort unde freis./ das edelst ding die stern zien uß dem gerben,/ davon des landes heren oft ersterben./ | |
des gesichtes kern / und wie ir ilen zu dem stern / des ougen ist in glicher saß; / wie sie | |
ich schenke/ den wisen uß mins herzen bach./ Der irrnden sterne sin / siben, wißt, nach der lere min. / die | |
zeichen nennet man./ in den ir wesen han die irrnden sterne./ ir namen ich sag, ab du sie hörest gerne./ ich | |
dem zeichen gerne,/ als uns tut kunt die meisterschaft der sterne./ ich wen, der künste kerne/ ich hab gesen und iren | |
engel, floß uß dinem sinne./ des finger, der da stipte/ stern in der himel strame,/ mit dir sich, meit, gesipte/ gar | |
$s reine/ maget, jung genas./ des gab er ir von stern zwelf ein krone,/ der edel hochgemute,/ der alle ding beschuf | |
Got, urhab und ouch ende / der creaturen zwar, / stern und des himels wende/ hastu geformet gar;/ ouch diner tugent | |
der durch das tor $s dins herzen flüßt./ du freuden stern, $s der salden ern, $s du bist der kern, $s | |
iht scœners gesehen./ Sam der liehte mâne $s vor den sternen stât,/ des scîn sô lûterlîche $s ab den wolken gât,/ | |
den recken gât,/ alsam der liehte mâne $s vor den sternen tuot?/ des muoz ich von schulden $s tragen vrœlîchen muot.«/ | |
diu gift ein ouge im zefuorte/ und zebrach im den stern,/ daz er sîn fürbaz muost enpern./ //__DCXLVII. dô er gesunt | |
blod. Dot eynem menschen dat houet we vorne an der sternen, dat sal laten vorne vf deme dumen to der houet | |
pflac./ ir kom ein forhtlîcher schric./ si dûhte wie ein sternen blic/ si gein den lüften fuorte,/ dâ si mit kreften | |
sint bekant?/ ___Flegetânîs der heiden/ kunde uns wol bescheiden/ ieslîches sternen hinganc/ unt sîner künfte widerwanc;/ wie lange ieslîcher umbe gêt,/ | |
gêt,/ ê er wider an sîn zil gestêt./ mit der sternen umbereise vart/ ist gepüfel aller menschlîch art./ Flegetânîs der heiden | |
in ûf der erden liez:/ diu fuor ûf über die sterne hôch./ op die ir unschult wider zôch,/ sît muoz sîn | |
des trachen umbevart/ dar zuo möhte iht gefromen,/ für der sterne wider komen/ unt für des mânen wandeltac,/ dar_an der wunden | |
du daz sper/ ze Munsalvæsche ûf dem hûs?/ dô der sterne Sâturnus/ wider an sîn zil gestuont,/ daz wart uns bî | |
für d’andern nôt:/ des wart daz sper bluotec rôt./ ___etslîcher sterne komende tage/ die diet dâ lêret jâmers klage,/ die sô | |
nie sô wê,/ wan dô sîn komen zeigte sus/ der sterne Sâturnus:/ der kan mit grôzem froste komn./ drûf legen moht | |
sô suln sîn rîter hüeten/ mit kiuscheclîchen güeten./ der hôhen sterne komendiu zît/ der diet aldâ grôz jâmer gît,/ den jungen | |
unde zamn:/ er rekant ouch ieslîches art,/ dar zuo der sterne umbevart,/ der siben plânêten,/ waz die krefte hêten:/ er rekant | |
underscheit/ in schiet von der mennescheit./ ___der würze unt der sterne mâc/ huop gein Gâwân grôzen bâc./ der hete sîn ûfem | |
drunde,/ ûz sînes herzen kernen./ wie louft ob al den sternen/ der snelle Sâturnus?/ der triuwe ein monîzirus,/ sît ich die | |
wolken sach/ des man der naht ze boten jach,/ manegen stern, der balde gienc,/ wand er der naht herberge vienc./ nâch | |
sorge sî vernomn./ ellende frumt mirz herze kalt./ der die sterne hât gezalt,/ der müeze iuch helfe lêren/ und uns gein | |
jâmer grôz:/ wâ wart an sælde ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô nante/ heidensch. die namen bekante/ der rîche werde | |
tag, do geſchvf got ſvnne vnd den manen vnd div ſterne. Div f#;evmft tvgent iſt m%/aʒʒechait, div iſt beʒeichent bi dem | |
div tægliche ſvnde niht irret, ʒe glicher wiſ alſ etliche ſterne den himel irrent, daʒ er alſ bald niht gelavffen mach | |
verdunchelt und der mane git dehain liht und vallent die stern von himel. ez spricht auch der heilig wizzsag: diu sunne | |
hilig geburt die wolt unser herre eroffen mit einem niwen stern, den zeigt er den drin ch#;eunigen verre in einem lande, | |
der hiez Balaam, der het geseit, ez erschin ein niwer stern, dem nie dehein gelicher gesehen w#;eurde in der judenschaft, und | |
elliu diu werlt undertan wurde. do die drie ch#;eunig den stern sahen, do westen si wol daz es der stern waz | |
den stern sahen, do westen si wol daz es der stern waz danne der wissage gesait het und daz auch der | |
auch si zů dem chomen waren, do sahen si des sterns niht mer. do Herodes ir red vernam, do besant er | |
bette. do si von im schiden, do sahen si den stern aver sa. des fr#;eouten si sich und wist si der | |
sa. des fr#;eouten si sich und wist si der selbe stern hintz dem haus da daz chint inne waz und sein | |
habt, waz diu bezaichent, daz sch#;euln wir merchen. Der ein stern der da erschain, der bet#;eutet daz den armen l#;euten die | |
den daz licht des ewigen libes erschinen wær. der selb stern der erschain den haiden, daz ergie dar umb daz unser | |
ch#;eunige ze dem ch#;eunig Herodes chomen, do fluren si den stern. Herodes der bet#;eutet den tiufel. swer zu dem chert, der | |
driu dinch sint an den einigen tach gevallen: daz der stern die ch#;eunige hintz unserm herren lait, daz unser herre getauft | |
und sich zu der christenheit gehabet, so wiset in der stern. der stern bet#;eutet daz liht des hiligen gelauben. daz selb | |
zu der christenheit gehabet, so wiset in der stern. der stern bet#;eutet daz liht des hiligen gelauben. daz selb liht beleit | |
ioch mit berelen./ gestaine die uile edelen/ luchten sam die sterren wider abent:/ der iaspis unde der iachant,/ smaragde die grůnen,/ | |
gantraitet/ uon golde unt uon berelen:/ di luchten sam die sternen,/ daz edele gestaine./ er ne uorcht wafen nehaine./ ainen spiz | |
baidiu golt unt gestaine/ scain uon den haiden/ sam di sternen unter den wolchen./ uon uolche ze$/ uolche/ sigen si zesamene/ | |
helede/ rieten nach ir herren./ si schienen alle sam die sternen/ uon golde unt uon gestaine./ di waren uermezen haiden./ der | |
geserwe/ uon schilten unt uon helmen/ also uon himele di sternen./ Egeris furt ain uan,/ dar unter ainlif hundert m%/an;/ di | |
diu nacht./ di turne zeuielen,/ diu scone palas zegiengen./ di sternen offenten sich,/ daz weter wart mislich:/ si wolten alle wane/ | |
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