Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
spil stN. (283 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kalb habeten ſi gegozzen. di irren unde di tumben. mit ſpile gingen ſi dar umbe. nu ile brudir dare gen. daz | |
die waren vngebunden,/ trouren si niht kvnden./ si heten geistliches spil/ vn̄ ander frevde vil./ Joseph si do sagte/ was si | |
dem mutte/ der vnsælden also vil/ daz er mohte denhain spil/ beschowen ovf der erde./ ez stank der vnwerde/ an allen | |
war tuostu, vater, dînen sin,/ daz du mir teilest selhiu spil,/ der ich niht kan noch enwil?/ ich mac noch bezzer | |
leben./ ein esse im niemen übergeben/ kunde an sô bewandem spil./ diu vlust der mâge twanc in vil,/ noch mêr diu | |
(Jacob heizent si den dâ),/ welt ir niht mîden sölhez spil,/ es wirt eteslîchem gar ze vil./ jâ zert ich dirre | |
ez was der rîter gewin / und ir aller bestez spil / daz si âventiure vil / dâ zallen zîten vunden. | |
wol, / ir herze daz was vreuden vol, / swaz spils man dâ begunde, / si dûht%..e des wie siz kunde; | |
der rise wunden vil. / sus spilten si des tôdes spil / unz daz der tac ûf gie. / eine wunden | |
si sint âne wende / der werlte ein vil süezez spil. / got gebe in sælde und vreuden vil! / des | |
geben swem er wil; / sô wirt ím daz beste spil / daz man im gît ze wîbe / eine magt | |
si kund%..en im wol geringen / sînen muot mit süezem spil; / dâ was kurzewîle vil / von süezer ougen weide. / | |
dô spiltez geg%..en im als ein hunt; / mit sînem spil tet ez im kunt / daz er im willekomen was; | |
/ wînwähse harte vil. / dô sach er sîner ougen spil / vor im: einen turnei; / dâ wart vil manic | |
dem armen, swenne er wil. / ditz was sînes gwaltes spil, / daz er disem küenen man / sînen trôst an | |
ich swert tragen wil: / ez sî ernest ode ein spil, / daz ez mir nimmer mê geschiht, / swâ mîn | |
mir begên, swed%\erz du wil. / nu soltu dînes gwaltes spil, / herre, an mir erzeigen hie, / wand ich dich | |
sloz, untriuwen zil / daz was der heiden, der daz spil / sînem muote hêt erkorn, / dar inne der tôt | |
/ des wunsches ougen weide / sît ir und der sælden spil. / mit liebe ich immer grüezen wil / iuwern minniclîchen | |
im gerne lônen wil, / beidiu mit ernste und mit spil, / swie er sîn geruochet. / swaz sîn wille suochet | |
iu gerne lônen wil / beidiu mit ernest und mit spil / nâch iuwerm willen als ir gert; / iuw%..er werder | |
niht vil was beliben / der schilte ganz an dem spil. / ouch was dâ spilliute vil, / die ir kunst | |
verre baz dan anderswâ, / wan dâ reit der sælden spil, / der schœne ich niht gelîchen wil, / diu süeze | |
wart der helt geprîset vil. / vrouwe Lârî%..e, der sælden spil, / geg%..en im mit hôhem muote gie. / bî der | |
niemen dorfte vrâgen ‘wâ?’ / wan dâ was manger hande spil / und rîterlîcher vreuden vil; / alsô vertriben si die | |
die buhurdierten ouch dâ vil. / sus wert%..e daz rîterlîche spil / volleclîche zwelf tage / nâch der âventiure sage. / | |
dâ hôher türne vil. / dâ wirt benamen %..d%..es tôdes spil. / nu dar, swer prîs bejagen wil!’ / Êrec und | |
spiln / dâ von manic ouge wirdet rôt. / daz spil wirt manges mannes tôt. / dir widerbiut%..e%..t ouch Bejolarz, / | |
geschoz, steine vil. / ein dinc daz was des tôdes spil: / pfeterære und grôze mangen. / diu mûre was behangen | |
geschozzes unde steine vil. / sus spilten si des tôdes spil / vil nâch unz an mitten tac. / vil manic | |
in dem winhofe noch an keiner stat, ez kume von spil oder von andern sachen, an des gerihtes boten. Ez si | |
gerihte mit worten noch mit werken ane allerslahte geverde. Von spile //Wenne auch n#;eu vil b#;eoser, uppiger, verlazzener, schemlicher und unredelicher | |
und unredelicher $t eide gesw#;eorn werden und besunderlich des von spils wegen vil gesch#;eiht, $t hie mer denne in andern steten, | |
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