Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spil stN. (283 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 4805 wurden sî vrô/ unde machten im dô/ beide vreude unde spil,/ und sîne dûhte niht ze vil/ deheiner der êren/ die
Iw 4873 wægest ersehen./ mir ist ze spilne geschehen/ ein gâch geteiltez spil:/ ezn giltet lützel noch vil,/ niuwan al mîn êre./ ich
Iw 6282 worten niht beheften wil:/ er hete sîn rede vür ein spil./ //Er ersuochte want und want,/ unz er die hûstüre vant,/
Iw 7379 dô hân./ er sprach ‘wir haben eht verlân/ unser häzlîchez spil:/ ich mac nû sprechen swaz ich wil./ //Ich minnet ie
KLD:BvH 4: 1, 2 danc./ //Swer ir lop wil rehte mezzen, sist tugenderîcher fröiden spil,/ guoter dinge enheinz vergezzen/ ist dâ, sist wunsches hôstez zil./
KLD:BvH 15: 1, 6 frî,/ daz die nieman überwindet./ ich hân funden mir ein spil:/ der mir mînen vinger bindet,/ sô wünsch ich doch swaz
KLD:BvH 16: 3, 6 die geste,/ die dar ladent mîne sinne/ ouch dur kurzewîle spil./ mit ir zuht si füegen kan,/ daz mîn muot sô
KLD:BvH 17: 4, 3 erwinden,/ sî nimt mir in mînen tagen/ dicke mîner fröiden spil./ mag ich niht genâde vinden,/ sô wil ichz ir güete
KLD:BvH 18: 1, 9 enneben/ enzwei ir blickes wenken./ swed%\erz si wil,/ sorg oder spil,/ daz kans ir friunde schenken./ //Nie valke guot/ zem luoder
KLD:GvN 1: 5,11 swære büezen, Minne, füege enzît daz ez werd ein gemeinez spil./ //Sumer, dîner fröidebernden wunne fröit sich manges senden herzen muot./
KLD:GvN 3: 4, 8 swâ si liebe liebe machet,/ dâ hebt sich der wunnen spil./ Minne, wer daz sie iht lache swenne ich sie mit
KLD:GvN 13: 4, 5 mêre fürbaz singen wil./ ez dûht iuch vil gar ein spil./ iuch hât dicke mîn verdrozzen:/ des ich mich vil trûric
KLD:UvL 22: 2, 5 bringet!/ wie frœlîchen endet sich sîn wân!/ ougen wunne, herzen spil,/ swes ein herze erdenken unde erwünschen wil,/ des hât guoter
KLD:UvL 25,75 hân ich allez daz ich wil,/ süez ougen weide, herzen spil,/ vil wünne an allen dingen./ Nu waz bedarf mîn sender
KLD:UvL 29: 2,11 im ist wol,/ swanne er sol/ spiln der minne fröiden spil./ fröiden leben/ kan wol geben/ werdiu minne swem si wil:/
KLD:UvL 29: 4, 5 ist ein wort/ daz ein kus/ in gegît,/ sô ir spil/ minne wil/ spiln und liep/ liebe lît./ ob dâ iht/
KLD:UvL 30: 5, 5 gît êre,/ sî tuot hôher tugende rîch./ ougen wunne, herzen spil/ gît si swem si lônen wil,/ dar zuo hôher sælden
KLD:UvL 36: 3, 5 selbe süeze unmuoze/ in beiden riet ein minnespil./ in dem spil ir beider herze jâhen,/ dô sî in den ougen rehte
KLD:UvL 36: 4, 1 daz er wær ir und sî wær sîn./ //Nâch disem spil si lâgen/ geslozzen wol nâch friundes site./ ir beider münde
KLD:UvL 36: 6, 4 herzenlîchen wê./ dô riet diu minne in beiden/ ein süezez spil verenden ê./ ein ander sîz niht baz erbieten mohten:/ mit armen
KLD:UvL 40: 6, 2 nie./ //Diu naht quam dô./ sâ huop sich der minne spil:/ sus unde sô/ wart von in getriutet vil./ ich $s
KLD:UvL 41: 2, 4 wîpheit fröiden vil:/ dîn vil hôchgelopte güete/ spilt dâ êrenbernde spil/ mit den tugenden alle zît./ wol mich, wol, ob mir
KLD:UvL 43: 2, 4 kan sî sô minneclîchen machen,/ daz si sint mîn herzen spil./ so ich ir süezer lachen einez sol/ sehen, sô ist
KLD:UvL 43: 7, 6 alze vil,/ der mit wîben niht kan spiln der minne spil./ //Ich bin hôhes muotes:/ hôher muot mir sanfte tuot./ nie
KLD:UvL 57: 1, 7 wan ich hân von süezen wunschen/ ofte wunne bernder fröide spil./ //Mîn lîp der lac niulîch eine/ unde wunschte nâch der
KvHeimUrst 1294 vrô/ und bereiten ime dô/ einen êrbæren antvanc./ si frumten spil und gesanc,/ dô man im engegen gie./ Nychodêmus in ze
KvWKlage 8, 3 vil/ die rîche crône truogen;/ an den lac hôher wünne spil,/ des ich begonde luogen./ ir namen ich iu nennen wil,/
KvWKlage 28, 5 kumbers harte vil/ ir dienestman betrüeben./ vil manger hande wünne spil/ wir in darumbe erhüeben:/ sus müeze leit ân endes zil/
KvWLd 16, 9 $s wilde $s rôte rôsen treit,/ die sint manges herzen spil./ /Grüezen $s mit süezen $s dœnen sol man aber die
KvWLd 26, 10 $s sâzen $s die,/ der $s ger $s lâzen $s spil $s wil $s hie./ /Trût $s brût, $s sich $s
KvWLd 29, 13 ein endezil,/ daz sint liebiu mære,/ diu vil manges herzen spil/ machent wunnebære;/ meien zît uns komen wil/ aller sorgen lære:/
KvWLd 30, 8 $s mêret $s tougen $s reinen $s wîben/ minnen $s spil, $s der $s künne $s schelten $s morgen./ / Winter
KvWTurn 713 und gephîfet./ dâvon der muot begrîfet/ fröud unde rîcher wünne spil;/ des wart gehœret alzevil,/ dô si ze velde quâmen./ si
Lanc 26, 30 und aß gern fruw. Wurfzabel noch schachzabel $t noch ander spiel spielt er nit viel. Underwilen fur er jagen mit den
Lanc 30, 19 gut das er hinwegk gyt. Allen sym gesind macht er spiel und freude, der gütste geselle von aller der welt ist
Lanc 34, 25 sie ye gesahen. Er lernet schachzabel und wurffzabel und allerhand spiel das man spielen mocht mit den handen, das er alle
Lanc 34, 26 das er alle die meystert die er fant, mit allerhande spielen. Das saget uns die hystoria das er der schonst jungeling
Lanc 114, 22 nach essens det der konig die ritter spielen gan allerhand spieles, umb das sie deste mynner solt vertrießen. Die eynen spielten
Lanc 114, 23 Die eynen spielten schachzabel, die andern wurffzabel und menigerhand ander spieles. Etschlich danczten mit den frauwen, und die andern stunden da
Lanc 116, 22 Ir solt zu recht allen uwern rittern freud machen und spiel die zu uwerm hofe komen sint. Ir siczt hie und
Lanc 276, 35 kamen sie zu Galahotes pavilune rytende und funden da manigerhande spiel und die meisten freude von aller der werlt. Mit so
Lanc 289, 32 sere zu ungemach biß an die nacht und spielt manigerhand spiel, umb das sie den tag kurczer wolt machen. Des abendes
Lanc 304, 32 und mit hunden zu wald und zu riviere. //Alles diß spiel halff Lanceloten nit, alldiewil das er der nit ensah die
Lanc 564, 30 und wiser dann Lancelot si, darumb mußt ir kiesen ein spiel das ich uch deylen wil! In dißem múnster ist der
Lanc 594, 12 in siner hant bloß hielt. ‘Ir hant mir dick ein spiel geteilt das ich nu nemen wil, ob es mit uwerm
Lanc 614, 9 uff jen wiesen geschehen by jhem thorney und bi jhem spiel!’ ‘Also si!’ sprach Lancelot und fraget den ritter were die
Lanc 626, 24 ich ir nit versagen $t mag. Ich wil uch zwei spiel teilen, der mußent ir eins nemen welchs ir wollent. Das
Lucid 148, 16 du ʒuo froiden. //Der iunger ſprach: Daʒ were ein groʒ ſpil. Der meiſter ſprach: Ob du heteſt vil frúnt vnde daʒ
Mechth 1: 2, 15 noch fragen, wan er wil alleine mit ir spilen ein spil, das der lichame nút weis noch die d#;eorper bi dem
Mechth 1: 2, 21 bevindet nút, das si ie in ertrich kam. Wenne das spil aller(5#’r)best ist, so můs man es lassen. So sprichet der

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