Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

adv_k_prn (8476 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:187, 2 an dem selben muoz got von nôt wider îngân; wan einez im selber niht enwil, dem muoz got wellen glîcher
Eckh 5:187, 5 mir got wellen, und versûmet er mich an dem teile, versûmet $t er sich selber. Alsô in allen dingen, dâ
Eckh 5:188, 1 entæte got des niht, in der wârheit, diu got ist, enwære got niht gereht noch enwære got, daz sîn natiurlich
Eckh 5:188, 9 himel die erden. Und swenne man daz gebet alsô volbringet, hât man wol gebetet: als man zemâle ûzgegangen ist in
Eckh 5:190, 13 und des sînen ûzgegangen ist. Niemer enmac der mensche dehein snœde werk gewürken, ez enneme hier inne sîne kraft und
Eckh 5:192, 1 ich ensî denne dâ oder dâ und tuo sus oder sô, ich muoz in ellende sîn oder in einer klûsen oder
Eckh 5:194, 4 er tuon? Er sol sich selber lâzen ze dem êrsten, hât er alliu dinc gelâzen. in der wârheit, lieze ein
Eckh 5:194, 6 ein künicrîche oder alle die werlt und behielte sich selber, enhæte er nihtes gelâzen. Jâ, und læzet der mensche sich
Eckh 5:194, 7 beheltet, ez sî rîchtuom oder êre oder swaz daz sî, hât er alliu dinc gelâzen. Ez sprichet ein heilige ûf
Eckh 5:196, 7 von ûzen. Dû solt wizzen, daz sich nie dehein mensche vil geliez in disem lebene, er envünde sich dennoch mêr
Eckh 5:197, 7 sie wæren. Wæren nû die liute guot und ir wîse, möhten iriu werk sêre liuhten. Bist dû gereht, sô sint
Eckh 5:197, 8 wîse, sô möhten iriu werk sêre liuhten. Bist dû gereht, sint ouch dîniu werk gereht. Niht engedenke man heilicheit ze
Eckh 5:198, 3 suln diu werk heiligen. Swie heilic diu werk iemer sîn, enheiligent sie uns zemâle niht, als verre sie werk sint,
Eckh 5:199, 7 dîniu werk, welherleie diu sint, bezzer sint. Hafte gote ane, henket er dir alle güete ane. Suoche got, sô vindest
Eckh 5:199, 8 ane, sô henket er dir alle güete ane. Suoche got, vindest dû got und allez guot. Jâ, in der wârheit,
Eckh 5:202, 3 Meinen wir denne got lûterlîchen und aleine, in der wârheit, muoz er unsriu werk würken, und an allen sînen werken
Eckh 5:203, 3 und in der minne. Merke, wie dû dînen got meinest, dû bist in der kirchen oder in der zellen: daz
Eckh 5:203, 6 mêr gesprochen $t hân - als man saget von glîcheit, enmeinet man niht, daz man alliu werk glîch sül ahten
Eckh 5:203, 11 gote und einen glîchen ernst. Entriuwen, wære dir alsô glîch, enhinderte dich nieman dînes gegenwertigen gotes. Aber, wem alsô in
Eckh 5:204, 2 wîse got suochet, ez sî werk oder liute oder stete, enhât er got niht. Und daz mac lîhte sîn, daz
Eckh 5:204, 8 enist niht got worden alliu dinc. Wan wære im daz, wære im in allen steten und bî allen liuten gar
Eckh 5:205, 7 genüegen mit einem gedâhten gote, wan, swenne der gedank vergât, vergât ouch der got. Mêr: man sol haben einen gewesenden
Eckh 5:206, 10 er ist oder swes er beginnet oder swaz er tuot, erlischet niemer in im, daz er alsô minnet, und in
Eckh 5:208, 5 buochstaben und den in sich verbilden vil vaste. Dar nâch, er nû die kunst hât, sô wirt er des bildes
Eckh 5:208, 5 vil vaste. Dar nâch, sô er nû die kunst hât, wirt er des bildes zemâle ledic und des anedenkennes; sô
Eckh 5:208, 6 sô wirt er des bildes zemâle ledic und des anedenkennes; schrîbet er lediclîchen und vrîlîchen - oder $t ez sî
Eckh 5:210, 10 allez, daz man geleisten mac an sinnen und an kreften, wirt den liuten reht und nement got in allen dingen
Eckh 5:211, 9 âne werk, diu menschlich sint, der vil ist, dar umbe lerne der mensche sînen got haben in allen dingen und
Eckh 5:211, 12 swenne der anehebende mensche iht sol würken mit den liuten, sol er sich krefticlîche gotes vor warnen und vesticlîche in
Eckh 5:212, 2 dem hœhsten zuonemenne. Der mensche ensol ouch niemer dehein werk wol genemen noch rehte getuon, daz er iemer sô vrî
Eckh 5:212, 3 werk sô wol genemen noch rehte getuon, daz er iemer vrî sol werden in den werken oder ze sicher, daz
Eckh 5:212, 7 sich vor allem schaden vernünfticlîchen warnen, $t ûzwendic und inwendic; enversûmet er in keinen dingen iemer ihtes, sunder er nimet
Eckh 5:213, 2 in stôzent die gebresten. Von der ûzern gegenwerticheit der dinge wirt sîn ûzer mensche beweget, ez sî lîhte ze zorne
Eckh 5:213, 4 dem als der gegenwurf ist. Aber mit sînen obersten kreften stât er zemâle stæte, unbeweget und enwil $t niht des
Eckh 5:215, 8 ligent, ob er anders gereht ist. Der mensche ensol sich sêre deheines dinges erschrecken, die wîle er sich vindet in
Eckh 5:218, 4 mîn begerunge dar zuo grôz und ganz, in der wârheit, hân ich in; wan, daz ich wil haben, daz hân
Eckh 5:220, 6 wan, ez sî ouch, daz ez wol von gote sî, gibet unser herre daz solchen liuten durch ein lückern und
Eckh 5:220, 8 dâ mite sêre enthalten wirt von andern. Aber die selben, sie her nâch mêr minne gewinnent, sô enhânt sie lîhte
Eckh 5:220, 8 Aber die selben, sô sie her nâch mêr minne gewinnent, enhânt sie lîhte niht als vil vüelennes und enpfindennes und
Eckh 5:221, 1 stæte triuwe haltent. Nû sî, daz ez zemâle minne sî, enist ez doch daz aller beste niht; daz schînet dar
Eckh 5:224, 8 ez sî trôst oder untrôst. //Waz der mensche tuon sol, er gotes vermisset und sich verborgen hât. Ouch solt dû
Eckh 5:225, 1 dû in dem grœsten trôste wærest; daz selbe lerne tuon, dû in dem meisten lîdenne bist, und halt dich in
Eckh 5:225, 4 lesten hâtest, alsô tuo nû, die wîle dû sîn missest, vindest dû in. Mêr: der guote wille der enverliuset noch
Eckh 5:226, 6 der wârheit, $t âne ûfgeben des willen in allen dingen schaffen wir niht mit gote alzemâle. Mêr: kæme ez alsô
Eckh 5:226, 9 uns aller dinge durch got törsten verwegen, ûzwendic und inwendic, hæten wir alliu dinc getân und niht ê. Der liute
Eckh 5:228, 6 kleit ze dem êrsten anerüeren. Glîcher wîs, sol ich trinken, muoz daz trank ze dem êrsten über die zungen gân;
Eckh 5:229, 4 in der wârheit, diu got ist, niemer enist ein lîden kleine, daz dâ gevellet ûf den menschen, als verre als
Eckh 5:229, 9 lîden, daz got lîdet und durch in kumet an dich, wirt ez billîche gotvar, ez sî smâcheit als êre, bitterkeit
Eckh 5:230, 6 diu lêre oder daz lieht, dan daz sie es nützen? sie sint in der vinsternisse oder die in dem lîdene
Eckh 5:230, 7 sint in der vinsternisse oder die in dem lîdene sint, sol man daz lieht sehen. Jâ, ie mêr wir eigen

Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken