Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

adv_k_prn (8476 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:417, 4 geleget; und alsô, sô er zürnet oder etwaz guotes tuot, werden $t wir gewandelt und blîbet er unwandelbære, als der
Eckh 5:419, 2 sîst, wie sol ich im antwürten?’, dô sprach unser herre: ’sô sprich: der dâ ist, der hât mich gesant’. $t Daz
Eckh 5:420, 8 die krefte gibet diu sêle alle dem innern menschen, und dér mensche etwaz hôhes edeles gegenwurfes hât, sô ziuhet si
Eckh 5:420, 9 menschen, und sô dér mensche etwaz hôhes edeles gegenwurfes hât, ziuhet si an sich alle die krefte, die si den
Eckh 5:422, 6 swaz unser vrouwe klagete, und ander rede, die si tete, stuont doch alzît ir inwendicheit in einer unbewegelîchen $t abegescheidenheit.
Eckh 5:422, 9 ûzer bret an der tür dem ûzern menschen, $[gât$] $t glîche ich den angel dem innern menschen. Sô nû diu
Eckh 5:422, 9 $[gât$] $t sô glîche ich den angel dem innern menschen. nû diu tür ûf und zuo gât:, sô wandelt sich
Eckh 5:422, 10 innern menschen. Sô nû diu tür ûf und zuo gât:, wandelt sich daz ûzer bret hin und her, und blîbet
Eckh 5:423, 7 sînem willen, wan swie daz sî, daz got almehtic ist, enmac er doch niht gewürken, wan als er bereitschaft $t
Eckh 5:424, 4 dem steine. Des vinden wir ein glîchnisse in der natûre: man einen bakoven heizet und dar în leget einen teic
Eckh 5:424, 9 der materien schult, diu dâ unglîch ist. Ze glîcher wîse enwürket got niht glîch in allen herzen; er würket dar
Eckh 5:425, 2 von, sol daz herze bereitschaft haben ûf daz aller hœhste, muoz ez stân ûf einem blôzen nihte, und dar inne
Eckh 5:425, 6 in der natûre. Wil ich schrîben an eine wehsîn taveln, enmac $t kein dinc sô edel gesîn, daz an der
Eckh 5:425, 7 schrîben an eine wehsîn taveln, sô enmac $t kein dinc edel gesîn, daz an der taveln geschriben stât, ez enirre
Eckh 5:425, 8 niht dar ane geschrîben enmac; und wil ich wol schrîben, muoz ich allez daz tilgen und tœten, daz an der
Eckh 5:425, 10 vüeget mir diu tavel niemer als wol ze schrîbenne, als nihtes niht an der tavel stât. Ze glîcher wîse: sol
Eckh 5:426, 1 sol got in mîn herze schrîben ûf daz aller hœhste, muoz ûz dem herzen komen allez, daz diz und daz
Eckh 5:426, 3 geheizen mac, und alsô stât daz abegescheiden herze. Dâ von mac got dâ gewürken ûf daz aller hœhste und nâch
Eckh 5:427, 1 ouch nihtes niht, des ez gerne ledic wære. Dar umbe stât ez ledic alles gebetes und enist sîn gebet niht
Eckh 5:428, 1 von allen crêatûren und sich vereinigen in die ungeschaffenheit. Und diu sêle dâ zuo kumet, sô verliuset si irn namen
Eckh 5:428, 1 in die ungeschaffenheit. Und sô diu sêle dâ zuo kumet, verliuset si irn namen und ziuhet sie got in sich,
Eckh 5:428, 7 înganc enist ûf ertrîche niht anders dan lûteriu abegescheidenheit. Und diu abegescheidenheit kumet ûf daz hœhste, sô wirt si von
Eckh 5:428, 8 lûteriu abegescheidenheit. Und sô diu abegescheidenheit kumet ûf daz hœhste, wirt si von bekennenne kennelôs und von minne minnelôs und
Eckh 5:429, 2 wan vrâgest dû mich: waz suochet got in allen dingen?, antwürte ich dir ûz dem buoche der wîsheit; dâ sprichet
Eckh 5:429, 3 dâ sprichet $t er: ’in allen dingen suoche ich ruowe!’ enist niendert ganziu ruowe dan aleine in dem abegescheidenen herzen.
Eckh 5:430, 9 einen menschen, er nam an sich menschlîche natûre. Dâ von ganc ûz aller dinge, sô blîbet aleine, daz Kristus an
Eckh 5:430, 10 sich menschlîche natûre. Dâ von sô ganc ûz aller dinge, blîbet aleine, daz Kristus an sich nam, und alsô hâst
Eckh 5:431, 2 ich von iu var, und gân ich niht von iu, enmac iu der heilige geist niht werden’. Rehte als ob
Eckh 5:434, 2 komenne ze volkomener abegescheidenheit, der stelle nâch volkomener dêmüeticheit, $t kumet er in die næhede der gotheit. Daz uns daz
Gen 147 / /Der minneste finger $s der nehât ambeht ander/ newane sôs wirt nôt $s daz er in daz ôre grubilet,/ daz
Gen 189 stucchen $s den man zesamene wolte rucchen,/ duo nam er, sôs ich wâne, $s einen leim zâhe,/ dâ er wolte $s
Gen 367 fîcboume, $s nâmen der loube,/ zesamene si siu sûten, $s sôs ich wâne, mit smelehen./ dâ mit si sich gurten, $s
Gen 503 $s daz in nîne steche an daz herze/ daz durch bôsen strît $s den Adam hête unt sîn wîb/ al
Gen 695 si ouch sô worhte $s daz si verwerden nedorfte/ – vaste hiez er si chlampheren unde lîmen $s daz si
Gen 814 manigen scaden unde sêr./ nû nim dîn wîb $s unde self tir dîn lîp!/ nim mînes scazzes $s jouch anderes nutzes/ sô
Gen 2421 stuonten,/ daz niemen dâ newâre $s der sâhe ir gebâre,/ sôs einander erchanten, $s wie si sich manten./ /Joseph wuoft unt
Gen 2647 ie guotes getâte $s daz er iz an diu gestatigôte,/ sôs er irsturbe $s daz er in dâ nieht bevulhe,/ daz
Gen 2752 /Alsô den lewen oder die lêwinnen $s iemen getar wekchen,/ sôs er ligit ruowen $s mit offenen ougen,/ same giturrin vîante
Gen 2864 ist des Antichristes zorn,/ der giborn wirt vone Dan $s sôs ich gilesin hân,/ der zi jungist chumit $s sô diu
Herb 9 lengen./ Des ist der tichtere/ Wise vnd gewere,/ Der sich so hat behut,/ Daz er ane vbermut/ Siner kvnst hat gewalt;/
Herb 32 wa ich ivngere solte wese1n,/ Wil ich da ander leren,/ So mvz man mir=z verkere1n./ Doch lere ich, daz ich gelerne,/
Herb 36 wone1nt entsame1nt gerne/ Vn2de des vil vngelich./ Swe1nne ich lere, so lerne auch ich/ Getichtes, des wil ich nv phlege1n./ Also
Herb 63 Nach der sol ich wirken./ Wil ich die forme1n merke1n,/ So mvz ich drisinnic sin;/ Eine ist kriechisch, ein latin/ Vn2de
Herb 68 sinne1n zwein/ Nim ich nv den dritten/ Vn2de folge im so mitten,/ Daz er min rechte geleite ist/ An des tutsche1n
Herb 83 ein ander follen|bracht/ Als ich zv dem fierde1n wart gedacht,/ So zele man mich zv de1n fu1nfte1n rade./ Vn2de frume ich
Herb 97 gesant/ Der graue von Lininge1n./ Sol mir dar ane gelinge1n,/ So lenge ich ez mit wille1n niht./ Ich spreche vo1n troyge
Herb 132 daz iema1n in der iugent/ Vo1n tugende1n mochte wese1n wis,/ So was er gra vn2de gris/ In sime hertze1n binne./ Er
Herb 165 iuste vn2de zv spil./ Ob ich in kvrtzliche1n wil/ Loben, so het im got gegebe1n/ Vo1n allen tugende ein edel lebe1n,/
Herb 199 was vo1n golde./ Swer es gewi1nnen wolde,/ Her hette nie so feste1n mvt,/ So wol was ez behut/ Vo1n slange1n vn2de
Herb 200 Swer es gewi1nnen wolde,/ Her hette nie so feste1n mvt,/ So wol was ez behut/ Vo1n slange1n vn2de vo1n wurme1n,/ Daz

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