Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slahte stF. (431 Belege) Lexer BMZ Findeb.
einer ſtat nith mothe geſtan. //Do ſprach der iunger: Welher ſlahte iſt der himel? Der meiſter ſprach: Der himel iſt geſcaffen | |
mer vnde deme berge vermurte der kunic alexander ʒueiger $t ſlahte lút. Die heʒent Goc vnde magoc. Die lúte eſſent nith | |
cumet von gotiſ wundere. Daʒ beʒeichenet biſextum oder lúte ſterbote oder ſlahte oder ſtrit in dem riche. //Do ſprach der iunger: Waʒ | |
erſte geborne vnder den menſchen vnde vnder dem vihe. Der ſlahten $t begunde er an deʒ kúnegeſ alteſtem ſune. An ſwelhime | |
uberwant vnde ſine holden lidigete. Deʒ ſelbin morgenſ, do die ſlahte deʒ nahteſ ergie, do wart daʒ iſraheliche uolc alleʒ erlidiget | |
ſich niht, da uon hant ſi da ce helle aller ſlahte ſchande. Wen ſie hie gůte dinc noch ſehen noch horen | |
geſiht vnde mit erbarmeclicher gehorde. Wen ſie hie ʒů aller ſlahte laʒſter bereit warent, von rehte ſint ſi dort gebunden mit | |
bereit warent, von rehte ſint ſi dort gebunden mit aller ſlahte helle banden. #.:Si wunſchent, daʒ ſi ſterbin, vnde múgent doch niht | |
niht comen mugent. Daʒ dritte teil ſint, die die ane allerſlahte urteil ʒe der helle varent. Daʒ vierde teil ſint, die | |
wert ſint. //Der iunger ſprach: Wele ſint die, di ane allerſlahte urteil ʒe hellen varent? Do ſprach der meiſter: Die #.:ane | |
lip vnde ewige ſelikeit vnde aller dinge gnůc ane aller ſlahte durft. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir dauon baʒ. | |
ſůʒe geſanc, gůte mere, gigen vnde harpfen, gůte wurʒen ſmecken, manigerſlahte $t eſſen han, ſchone dinc handeln, vil ſchaʒeſ vnde gůteʒ | |
groʒen fróden, alſe ſich ſelben. Da iſt uollú fróde mit allerſlahte gnůgede ane alle dúrfte. //Do ſprach der iunger: Nu heſtu | |
solde erfrowen,/ daz ce storene quam unsen ruwen,/ an aller slahte ser iz van dir quam,/ als iz godes kinde alleineme | |
gewillen,/ daz er sie behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren mach,/ daz er in geven wille/ | |
Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof muozen singen/ aller slahte zungen/ und alle du gescheffede,/ du der is in erden | |
/Sîst mit tugenden und mit werdecheit/ sô behuot vor aller slahte unvrowelîcher tât,/ wan des einen, daz si mir verseit/ ír | |
wart geborn,/ dem dise zît genaediclîch hine gât/ âne aller slahte seneden zorn/ und doch ein teil dar under sînes willen | |
liebe hât./ swaz iemen reden kunde, $s des ist deheiner slahte rât.«/ »Unt wil du niht erwinden«, $s sprach der künec | |
die Sîvrides wât./ er wolde sîner reise $s haben deheiner slahte rât./ Sîn vater hiez im zieren $s sîn riterlîch gewant,/ | |
mit der besten spîse. $s er hete sich bewegen/ aller slahte scande, $s die ie künec gewan./ man sah in vriwentlîche | |
uns rehte stât,/ wande wir der verte $s hân deheiner slahte rât.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s »nu merket, waz ich | |
lüge./ ouch kôs man an ir lîbe $s dâ deheiner slahte trüge./ Die vrouwen spehen kunden $s unt minneclîchen lîp,/ die | |
$s nie vriunden baz enbôt/ sô getriuwiu mære $s deheiner slahte man,/ als iu der herre Sîfrit $s und ouch sîn | |
niht entrinnen: $s dô vienc er iz zehant,/ ân$’ aller slahte wunden $s der helt ez schiere gebant./ Kratzen unde bîzen | |
heten einen muot,/ daz si dâ niht ensparten $s deheiner slahte guot./ swes iemen an si gerte, $s daz gâben si | |
was getân./ dô heten sîne vîende $s ze lebene deheiner slahte wân./ Dô der vogt von Berne $s rehte daz ersach,/ | |
galt,/ fuor si mit bremen in den walt./ ___Dise manger slahte underbint/ iedoch niht gar von manne sint./ für diu wîp | |
im erkant,/ ê daz er wære dan gewant,/ mit deheiner slahte günste zil,/ den wart von im gedanket vil./ es dûhte | |
werde gast,/ Nâch dem anker disiu mâl,/ wand er deheiner slahte twâl/ hete ninder noch gebite./ wie vil er lande durchrite/ | |
diu kindelîn/ ûf den hof für den palas,/ dâ maneger slahte fuore was./ schiere wart umb in gedranc./ Iwânet dar nâher | |
mêr,/ daz ich gesach nie burc sô hêr/ mit aller slahte rîchheit./ in kurzer wîle ich dannen reit."/ ___si sprach "swer | |
degen wol getân/ lieht wîz îsernharnasch an,/ tiwer ân aller slaht getroc:/ sîn kursît, sîn wâpenroc,/ was gehêrt mit gesteine./ sînen | |
sus,/ mit den rôten ôren Gringuljete:/ er enpfiengz ân aller slahte bete./ //Ez was von Muntsalvâsche komn,/ unt hetz Lehelîn genomn/ | |
gemêrt:/ wunderlîcher baniere/ kôs er dâ mange schiere,/ und manger slahte fremden bovel./ der zwîvel was sîns herzen hovel,/ //Dâ durch | |
bette ein wunder/ lac her unt dar besunder:/ kultern maneger slahte/ lâgen drûf von rîcher ahte./ dâ wârn die frowen gesezzen./ | |
herzen riwe./ dîn minne gît mir helfe rât,/ daz deheiner slahte untât/ an mir nimmer wirt gesehn./ ich mac wol dîner | |
sprah der kemerêre: "frowe, heiz dise zouberêre virterben, wende allir slachte leit kumit von in." dô gienc er nâch s$. Mathêo. | |
sich dô widir unt vacht starke mit der kunigin. die slachte wart dô vil grôz unt daz mer alliz mit blûte, | |
daz swert, diu grimmigen tier, daz wazzer, der hunger, dehainer slaht not m#;eocht si von got schaiden, si wærn mit im | |
die læut an die perg. da werdent die læut manger slaht die da ze samen ch#;eoment, die werdent da verdruchet. ze den | |
da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger slacht sichtum. durch die ere der hiligen geburt und auch durch | |
sant Marie die verschied gemaines todes an swert, an aller slacht waffen. daz swert da von er spricht daz bed#;eutet die | |
nu ze disen ziten diu genade des niwen urch#;eundes aller slacht l#;eute, den juden, ob si gelůbich werdent, und den heyden | |
und gelaubt wol sicherlich daz er mit sinem wort aller slacht sichtum wol m#;eocht vertreiben, und sprach also: ‘ich bin ein | |
der hilig Christ, der in diz werlt chom an aller slaht s#;eunt und geborn wart von der heren maget an alle | |
bezaichent diu hilig schrift. also man auf den tisch maniger slaht ezzen setzet, das ein islicher, sicher oder gesunter, ezze daz | |
zů sand unser herre zwen siner junger, daz sint zwaier slacht predigær. ein geslæcht sant er den juden, daz ander geslæcht | |
blumen und diu sat diu grunent und fr#;eouent sich. alle slaht vihe daz wuchert nu, aller slaht vogel die lobent nu | |
und fr#;eouent sich. alle slaht vihe daz wuchert nu, aller slaht vogel die lobent nu den almæchtigen got mit wucher und | |
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