Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slahte stF. (431 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 11, 9 einer ſtat nith mothe geſtan. //Do ſprach der iunger: Welher ſlahte iſt der himel? Der meiſter ſprach: Der himel iſt geſcaffen
Lucid 21, 8 mer vnde deme berge vermurte der kunic alexander ʒueiger $t ſlahte lút. Die heʒent Goc vnde magoc. Die lúte eſſent nith
Lucid 53, 11 cumet von gotiſ wundere. Daʒ beʒeichenet biſextum oder lúte ſterbote oder ſlahte oder ſtrit in dem riche. //Do ſprach der iunger: Waʒ
Lucid 83, 14 erſte geborne vnder den menſchen vnde vnder dem vihe. Der ſlahten $t begunde er an deʒ kúnegeſ alteſtem ſune. An ſwelhime
Lucid 84, 6 uberwant vnde ſine holden lidigete. Deʒ ſelbin morgenſ, do die ſlahte deʒ nahteſ ergie, do wart daʒ iſraheliche uolc alleʒ erlidiget
Lucid 129, 14 ſich niht, da uon hant ſi da ce helle aller ſlahte ſchande. Wen ſie hie gůte dinc noch ſehen noch horen
Lucid 129, 18 geſiht vnde mit erbarmeclicher gehorde. Wen ſie hie ʒů aller ſlahte laʒſter bereit warent, von rehte ſint ſi dort gebunden mit
Lucid 129, 19 bereit warent, von rehte ſint ſi dort gebunden mit aller ſlahte helle banden. #.:Si wunſchent, daʒ ſi ſterbin, vnde múgent doch niht
Lucid 140, 12 niht comen mugent. Daʒ dritte teil ſint, die die ane allerſlahte urteil ʒe der helle varent. Daʒ vierde teil ſint, die
Lucid 141, 7 wert ſint. //Der iunger ſprach: Wele ſint die, di ane allerſlahte urteil ʒe hellen varent? Do ſprach der meiſter: Die #.:ane
Lucid 145, 20 lip vnde ewige ſelikeit vnde aller dinge gnůc ane aller ſlahte durft. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir dauon baʒ.
Lucid 151, 9 ſůʒe geſanc, gůte mere, gigen vnde harpfen, gůte wurʒen ſmecken, manigerſlahte $t eſſen han, ſchone dinc handeln, vil ſchaʒeſ vnde gůteʒ
Lucid 159, 4 groʒen fróden, alſe ſich ſelben. Da iſt uollú fróde mit allerſlahte gnůgede ane alle dúrfte. //Do ſprach der iunger: Nu heſtu
MarldA 6 solde erfrowen,/ daz ce storene quam unsen ruwen,/ an aller slahte ser iz van dir quam,/ als iz godes kinde alleineme
MarldA 287 gewillen,/ daz er sie behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren mach,/ daz er in geven wille/
MarldA 316 Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof muozen singen/ aller slahte zungen/ und alle du gescheffede,/ du der is in erden
MF:Mor 12: 3, 2 /Sîst mit tugenden und mit werdecheit/ sô behuot vor aller slahte unvrowelîcher tât,/ wan des einen, daz si mir verseit/ ír
MF:Reinm 9: 1, 3 wart geborn,/ dem dise zît genaediclîch hine gât/ âne aller slahte seneden zorn/ und doch ein teil dar under sînes willen
NibB 52,4 liebe hât./ swaz iemen reden kunde, $s des ist deheiner slahte rât.«/ »Unt wil du niht erwinden«, $s sprach der künec
NibB 65,4 die Sîvrides wât./ er wolde sîner reise $s haben deheiner slahte rât./ Sîn vater hiez im zieren $s sîn riterlîch gewant,/
NibB 309,3 mit der besten spîse. $s er hete sich bewegen/ aller slahte scande, $s die ie künec gewan./ man sah in vriwentlîche
NibB 357,4 uns rehte stât,/ wande wir der verte $s hân deheiner slahte rât.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s »nu merket, waz ich
NibB 592,4 lüge./ ouch kôs man an ir lîbe $s dâ deheiner slahte trüge./ Die vrouwen spehen kunden $s unt minneclîchen lîp,/ die
NibB 770,3 $s nie vriunden baz enbôt/ sô getriuwiu mære $s deheiner slahte man,/ als iu der herre Sîfrit $s und ouch sîn
NibB 949,4 niht entrinnen: $s dô vienc er iz zehant,/ ân$’ aller slahte wunden $s der helt ez schiere gebant./ Kratzen unde bîzen
NibB 1370,2 heten einen muot,/ daz si dâ niht ensparten $s deheiner slahte guot./ swes iemen an si gerte, $s daz gâben si
NibB 1980,4 was getân./ dô heten sîne vîende $s ze lebene deheiner slahte wân./ Dô der vogt von Berne $s rehte daz ersach,/
Parz 2,23 galt,/ fuor si mit bremen in den walt./ ___Dise manger slahte underbint/ iedoch niht gar von manne sint./ für diu wîp
Parz 12,21 im erkant,/ ê daz er wære dan gewant,/ mit deheiner slahte günste zil,/ den wart von im gedanket vil./ es dûhte
Parz 15,6 werde gast,/ Nâch dem anker disiu mâl,/ wand er deheiner slahte twâl/ hete ninder noch gebite./ wie vil er lande durchrite/
Parz 147,14 diu kindelîn/ ûf den hof für den palas,/ dâ maneger slahte fuore was./ schiere wart umb in gedranc./ Iwânet dar nâher
Parz 250,15 mêr,/ daz ich gesach nie burc sô hêr/ mit aller slahte rîchheit./ in kurzer wîle ich dannen reit."/ ___si sprach "swer
Parz 333,5 degen wol getân/ lieht wîz îsernharnasch an,/ tiwer ân aller slaht getroc:/ sîn kursît, sîn wâpenroc,/ was gehêrt mit gesteine./ sînen
Parz 339,30 sus,/ mit den rôten ôren Gringuljete:/ er enpfiengz ân aller slahte bete./ //Ez was von Muntsalvâsche komn,/ unt hetz Lehelîn genomn/
Parz 350,29 gemêrt:/ wunderlîcher baniere/ kôs er dâ mange schiere,/ und manger slahte fremden bovel./ der zwîvel was sîns herzen hovel,/ //Dâ durch
Parz 565,19 bette ein wunder/ lac her unt dar besunder:/ kultern maneger slahte/ lâgen drûf von rîcher ahte./ dâ wârn die frowen gesezzen./
Parz 715,12 herzen riwe./ dîn minne gît mir helfe rât,/ daz deheiner slahte untât/ an mir nimmer wirt gesehn./ ich mac wol dîner
PrMd_(J) 351, 8 sprah der kemerêre: "frowe, heiz dise zouberêre virterben, wende allir slachte leit kumit von in." dô gienc er nâch s$. Mathêo.
PrMd_(J) 353, 10 sich dô widir unt vacht starke mit der kunigin. die slachte wart dô vil grôz unt daz mer alliz mit blûte,
PrOberalt 6, 17 daz swert, diu grimmigen tier, daz wazzer, der hunger, dehainer slaht not m#;eocht si von got schaiden, si wærn mit im
PrOberalt 10, 31 die læut an die perg. da werdent die læut manger slaht die da ze samen ch#;eoment, die werdent da verdruchet. ze den
PrOberalt 20, 36 da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger slacht sichtum. durch die ere der hiligen geburt und auch durch
PrOberalt 23, 15 sant Marie die verschied gemaines todes an swert, an aller slacht waffen. daz swert da von er spricht daz bed#;eutet die
PrOberalt 36, 16 nu ze disen ziten diu genade des niwen urch#;eundes aller slacht l#;eute, den juden, ob si gelůbich werdent, und den heyden
PrOberalt 40, 21 und gelaubt wol sicherlich daz er mit sinem wort aller slacht sichtum wol m#;eocht vertreiben, und sprach also: ‘ich bin ein
PrOberalt 59, 8 der hilig Christ, der in diz werlt chom an aller slaht s#;eunt und geborn wart von der heren maget an alle
PrOberalt 63, 18 bezaichent diu hilig schrift. also man auf den tisch maniger slaht ezzen setzet, das ein islicher, sicher oder gesunter, ezze daz
PrOberalt 76, 27 zů sand unser herre zwen siner junger, daz sint zwaier slacht predigær. ein geslæcht sant er den juden, daz ander geslæcht
PrOberalt 82, 18 blumen und diu sat diu grunent und fr#;eouent sich. alle slaht vihe daz wuchert nu, aller slaht vogel die lobent nu
PrOberalt 82, 18 und fr#;eouent sich. alle slaht vihe daz wuchert nu, aller slaht vogel die lobent nu den almæchtigen got mit wucher und

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