Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slahte stF. (431 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der wirt vil geſvnt Emplaſtrum iſt vil g#;vot ze aller ſlahcte wndun. v3nde ze der lebere. v3nde ze den bruſtin. v3nde | |
âne wer:/ ich hân des ir sicherheit,/ daz iu deheiner slahte leit/ nû von ir mac geschehen./ sî wil iuch niuwan | |
missetât/ mîner vrouwen hulde,/ unde dehein ir schulde,/ ân aller slahte nôt verlôs,/ und weinen vür daz lachen kôs.’/ //Dô disiu | |
ander geste./ ouch enhet ir vreude unde ir schimpf/ deheiner slahte gelimpf./ diu trügevreude ist ein niht,/ diu sô mit listen | |
wil $s mich lân nâch ir gruoze sterben,/ ân aller slahte schulde gar./ des muoz ich trûric sîn/ unde in senden | |
noch mit minnen scheiden, des heng ich,/ ê daz deheiner slahte zorn gein ir beswære mich/ alsô daz man mich ir | |
da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger slacht sichtum. durch die ere der hiligen geburt und auch durch | |
hieʒ er in werfen in den charchere vnd hieʒ aller ſlahte iſen vil #;ovf in legen, das er ſchiere verdurbe. Darʒů | |
vnd want, er hete ſant Eraſmum vberchomen, vnd hieʒ aller ſlahte ſeitſpil beræiten vnd die gote von allem dem lande ʒů | |
er in vnd Modeſtum in den charchere werfen vnd aller ſlahte iſen #;evf ſi legen, [das ſi legen,] das $t ſi | |
bewart iʒ mit [gůten] wahteren, $t mit ſchilten, mit aller ſlahte gewafene. Dannoch das diu můre vnd der turn deſter pas | |
heiligiu diemůt diu iſt ain ſo getan tugende, diu aller ſlahte tugende hůtet. Wande ſi die tugende vollicliche hete, ſo wart | |
von dem fleiſche, das honich wirt ʒeſamene getragen an aller ſlahte fleiſch; diu milech becʒeichent die meniſcheit, das honich becʒeichent die | |
was von der t#;eugende $t des almehtigen gotes von aller ſlahte ſ#;evnde ſo irreinet vnd von dem heiligen geiſt was ſi | |
dem heiligen geiſt was ſi ſo vmbe ſchatwet, das nie deheiner ſlahte vnch#;eviſche ʒ#;ov ir chomen mohte. Si was div erſt, diu | |
phlag vnd ſi beh#;evte an geiſtlichem lebene vnd an aller ſlahte heilichheit; den andern h#;evter, den ſch#;ovf ir ir heiliger ſvn, | |
wurden uʒ der maʒʒ mit den gaiſeln geſlagen, mit maniger ſlaht gaiſelen, die do ʒu gemachet worden, etlich wurden erhangen, etlich | |
geſlihtet werdent in diſer werlt, das niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht lute gehorte werde in dem hůſe, do ſi an diu | |
maur der himeliſchen $t Ieruſalem, do niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht lute gehorte wirt, wan von irer heiligen lere werdent die | |
vol were. Daʒ ſelb hůs vnſeres herren, daʒ iſt drier ſlaht. Eines iſt dacʒe himel, daʒ der ewig leip haiʒʒet, da | |
von vberh#;eure, von cʒorne, von haʒʒe, von nide, von aller ſlaht vnch#;euſch. Do hat inne geherberget ch#;euſch vnd diem#;evt, gedulte vnd | |
[aver] ir nv wider gewinnen, ob got wil, mit aller ſlahte gehorſam [vnde] mit aller g#;ovtæte, mit vaſten [vnde] mit wachen, | |
Babilône dâ Daniêl lît/ gevangen und im niemen gît/ deheiner slahte lîpnar.’/ ‘jâ’, sprach er, ‘herre, wie chum ich dar?/ Babilôn | |
hie schein,/ dâne was golt noch edel gestein/ noch deheiner slahte gesmîde,/ phelle noch sîde,/ chetene noch strangen./ sine was an | |
wurden des beroubet,/ unz im bestreut sîn învart/ mit maniger slahte loube wart./ Als der herre Cayfas,/ der des jâres bischof | |
in daz grap./ sine truogen swert noch stap/ noch deheiner slahte wer./ sine schuofen niht gegen einer ber/ und funden nihtes | |
geiste erliuhtet,/ mit der gotes minne erfiuhtet,/ daz si deheiner slahte nôt/ noch den bittern tôt/ nimmer mêr gevorhten./ in gote | |
ez alsô rehte wol/ daz man enbîzen niemer sol/ dekeiner slahte spîse,/ diu alsô wol nâch prîse/ mit edeln würzen sî | |
friundes herze gar,/ alsô daz si niht wart gewar/ welher slahte ez möhte sîn./ daz jâmerlîche trehtelîn/ sô süeze dûhte ir | |
kein swachiu trahte gê./ enbîzen sol ich niemer mê/ dekeiner slahte dinges,/ wan des ungelinges/ daz geheizen ist der tôt./ ich | |
stât,/ bî sîner hulde mir gebôt,/ daz ich durch keiner slahte nôt/ liez ich enfüere her mit ime./ ich setze daz | |
‘swer künstelôser diete/ guot umb êre gebe alsô/ dur keiner slahte miete,/ daz im darumbe ir smæhe drô/ diu werde Minne | |
sehen./ benamen mir ist hie geschehen/ diz dinc ân aller slahte vâr./ hæt ich getriuwet umbe ein hâr/ daz ich als | |
zehende kunde flêhen./ man lêch dâ strengiu lêhen/ ân aller slahte bürgen./ helm ab den köphen würgen/ begunde manec kreftic hant./ | |
kům ee ich wiedder kere, wann ich ließ uch umb keynerleyslahte gut mit sorgen oder mit engsten. Ich ensprichs darumb doch | |
gern von dem gedanck bracht, ob er het gemöcht, mit allerslacht rede. Also ritten sie sprechende, biß das sie zu herberg | |
geben also das sie im pfingsten die urteil sagen one allerslachte bede von andern tagen. Da der pfingstag kam, da mante | |
koniginne und des konig Artus wip mit recht bin ane allerslacht falsch! Wann als viel als ich mit uch gefelschet han, | |
din ebinewiger sun,/ der dir gab uolleist vnde rat/ vnde manigerslahte namen hat./ der woldih ein teil kunden,/ ob ih torste | |
ane dinen trost./ mit dime segene worden si irlost/ uon allirslachte sere./ hilf uns rechte widerkere,/ swa wi uon gote sin | |
mit rehte./ ih meine dih, herre sancte nicolae,/ di da manigerslachte gnade/ an allen den hast begangen/ di je mit noten | |
sehene gebe du den blinden;/ uon diner segene mose irwenden/ allirslachte siechtum;/ dv lostis adeo datum/ uon der grimmin heidinscefte/ mit des | |
ir wol irkennen./ daz fur der martere mose uerbrinnen/ allir slahte missetat,/ alse din almechtige rat/ hete geordenet daz si wurde/ | |
here hat si gemeine/ mit samit der demute,/ dan abe comit allirslahte gute,/ truwe vnde warheit,/ gute vnde frumicheit./ an den kunjngen | |
tuvillichen schunden,/ von grozir becorunge,/ von der ewigen uerdampnunge,/ uon allirslahte leide,/ in der wile daz da gescheide/ di sele uon | |
da wirt gescheiden uon dinen kinden,/ der nemac njemer ujnde/ neheinerslahte gnade./ so suchistu si leider trage,/ uber den is daz | |
vnde unsin herzin nit ne uerzies/ diner geistlicher gabe./ zefure allirslahte lage./ unse ujande di zestore./ di armen cristenheit dv gehore,/ | |
vnde in der lufte./ gib den wocher zitlicher fruhte./ zefure allirslachte irretum/ vnde gib uns mezlichen rihtum/ vnde dar ubir njwit | |
sit Salomon,/ er zirit iz mit michilin eron,/ mit manigir slachti wunnin/ demo himilischen kunigi zi minnin./ //Ein herro hiz Heronimus/ | |
ſint./ Deʒ helfe vnſ die ewige wiʒheit,/ die ane aller ſlathe arbeit/ alle diſe welt hat geʒiereth/ vnde vnſ den wiſtům | |
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