Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slahte stF. (431 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ane/ mit warir minne,/ deme hilfet her gedingen/ an allir slachte zwiuel/ z#;ov deme ewigen libe./ Do $p/ $p mere/ uon | |
ér únſih mite lôſta. In demo uuazzere nilo iſt éinero ſlahta n%/atera dîu heizzit ídriſ un iſt fîent demo kórcodrîllo. dénne | |
%/annen réhdên uuerch%/an undé %/aber an dîen nîeht neuolleſtêt. Eîn ſclahd%/a naderôn iſt. hêizzét uipera. fóne déro zélet phiſiologuſ ſo ſiu | |
daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét | |
ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro daz giſûne. ſo | |
ſtrêifet dîe hûd %/abo unde iungét ſih ſo. Ein ander ſlahta íſt. ſo ſiu uuíle drink%/an. ſo uzſpîget ſiu zêreſt daz | |
alle dîe unſûberheit da míte uuír beuuóllen ſîn. Dîu dritt%/a ſlaht%/a iſt. ſo diu den man géſíhet n%/akédan ſo flûhet ſiu | |
selbis ur#;ovmin:/ Wend ich nie man baz uollinkůmin/ An allir slachte tůgínde/ Gesach uon kíndis íugínde/ Der ie sín swert begurte.’/ | |
sturben gerne unde muozen leben./ durst unde hunger, $s aller slahte wunder,/ frost unde siechtuom $s get uns alle tage zuo./ | |
er schiere vergiht. //Ist des harnes | vil unde maniger slahte varwe, sô ist der lîp aller beweget von siechtuome. //Sô | |
als palde. //Wil dû ein vil guot salben machen zaller slahte wunden unde vur den ubelen trophen unde fur daz ubel | |
tage vmb dich. vn2de ſin g%)ahtot alſ dv ſchâf zir ſlaht. Vn2de wand ſi ſichir ſint deſ gotlichin lonſ ſo vrowint | |
dehein man möhte leben/ noch sînen lîp gefristen/ mit deheiner slahte listen/ in dem wâge alsô lange zît./ ‘ist daz im | |
nie besenget wart/ weder hâr noch der bart/ von deheiner slahte hitze./ doch dûhtez ein unwitze/ die liute al besunder./ sie | |
denne erstîgent,/ daz sie von den êren nîgent/ mit maneger slahte missetât;/ daz ist des valschen herzen rât./ ich wil iu | |
hân./ lange rede sul wir lân./ ir muot was maneger slahte./ sie sliefen lützel in der nahte./ sie hiezen, daz ist | |
ir bî,/ ir lîp ist sælec, daz herze frî/ aller slahte bôsheit.’/ dô saz er ûf unde reit/ harte frœlîchen dan./ | |
man,/ der daz getuon mac noch enkan,/ sie irret maneger slahte nôt./ vor schame muoz er werden rôt,/ der dem ungelônet | |
dâ vor enkunden/ den stein gewerfen noch springen,/ mit deheiner slahte dingen,/ die sprungen, schuzzen, wurfen baz./ sîn lîp wart træge | |
zeiner gluot!/ wie wunderlich ir herren tuot,/ ir habt deheiner slahte sin,/ traget mîn frouwen dâ her in/ zeinem vil guoten | |
ûz der mâzen./ er solde ir deheinen lâzen/ durch deheiner slahte guot genesen,/ die an dem gelouben wolden wesen./ /nu gebôt | |
die kraft,/ daz er würde sigehaft,/ daz der ân aller slahte wer/ herre wære über beidiu her/ und swüeren danne in | |
leben./ des sul wir swern und gîsel geben./ mit aller slahte sachen/ sul wirz sô stæte machen,/ daz diu rede für | |
allez biwaren/ mit ware joch mit reste, $s mit aller slahte wiste./ //Duo got mit sîner chrefte $s vol worhte alle | |
newirret./ /Lilia noch rôsa $s newerdent dâ nieht bôse./ aller slahte boume $s wahset dâ scône./ den der stanch în chumet | |
niene wolten stillen:/ ‘hie ist unser tohter $s ân aller slahte laster./ swie sciere dir gevalle $s var heim mit alle.’/ | |
daz sich an daz wîb nieman newante $s ze neheiner slahte scante:/ dem sîn lîp wâre mâre $s daz er si | |
in dîne hende,/ die muozzes dû uberwinten $s âne aller slahte scante./ gote muozzes dû liep sîn, $s der geruoche dich | |
er wole mahte, $s si dûhte er wâre ouch sîner slahte./ Bîdaz man die rede nider lie $s sînes ôheimes tohter | |
$s ire vater guotes:/ erbes unde scatzes $s und aller slahte nutzes/ hête er si bestôzzen,/ hête si verchoufet, $s gare | |
in einen $s fure si alle wolte meinen/ mit aller slahte minnen, $s des begunden si ime erbunnen,/ noh nemahten vore | |
altistin jâhen $s daz si nie bezzeriu gisâhen,/ in aller slahte ginuhte $s deiz niemen gistetinin mahte./ /Chorn wart uber mâze, | |
solehere helide./ si wâren lussame chnehte, $s si wâren guotere slahte./ vile wole er si hantilôte, $s irgazte si aller nôte./ | |
drîzzig jâre,/ sprach dei sô gilebet nehête, $s in decheiner slahte guote,/ daz er sô alt wurte $s sô er scolte | |
sîneme gebete lach,/ daz si muozzen wahsen $s mit sâliger slahte,/ daz si muozzen rehte getuon, $s dir, trehtîn, dienen;/ / | |
můt.’/ ’ja, ob ir mir daz [gerne tůt,]/ an aller slachte valscheit.’/ des was die vrowe [im unbereit],/ daz sie sagete | |
wart vf der walstat/ Manic ritter ertrat./ Da was die slachte so groz,/ Daz daz blut als ferre floz,/ Swelche1n man | |
habet gehort,/ Vo1n siner gotheit/ Vn2de vo1n siner mensheit/ Aller slachte gute/ Vn2de mit sime blute/ Sine getruwe1n solde erlosen/ Vn2de | |
vnd vrauwen./ Sie mochte1n wu1nder schouwe1n,/ Die fremde troyre,/ Maniger slachte ciere/ An gewande vn2de an gelazze./ Sie wunderte vzer mazze/ | |
leide,/ Svr in dem svzze1n./ Sie kvnde1n bloz buzze1n./ Ir slachte was also groz:/ Da daz felt was bloz,/ E ez | |
also kvrzer zit/ Nie gestite1n so groz strit/ Noch sulich slachte./ Ane zal v3nde an achte/ Bleip da vil manic man,/ | |
inne mvge wesen./ Da en=kvnde ouch niema1n genese1n/ Mit deheiner slachte sinne/ Zv der svnne1n ane|beginne,/ Da wir sie des morgens | |
ander manic wibesname,/ Ime were geschehe1n alsame./ Da wart svlich slachte,/ Der ez sach vnd achte/ Vn2de ez selbe screip,/ Der | |
sint al úmb%\e $s mit góld%\e gewieret,/ sint mit aller slaht vare $s gimmen wole gezieret./ des sales estrich ist mit | |
uber naht,/ da ne ist von luftes gedwere $s neheinere slaht unmaht./ da ne ist vone missehéll%\e $s n(e)hein viantlich zwiwurft,/ | |
mite zaichenet er di,/ di sich ferwandelent hi/ in aller slahte vraisen/ vil diche nah ten wisen./ den armen ist er | |
si verbaren;/ die nuzzen si mit den gesten/ mit aller slahte lusten./ //Do chomen mit der broute/ hermuowede loute./ die trunchen | |
die gebe so getan:/ diu sol gewarheit han/ mit aller slahte reinin,/ so mach si wol guot sin./ //Gan wir fur | |
er sich selbenn kunne richtten. Wann der chünigk gewar wirt dehainerschlächt guetes, das nutz ze tuen ist, das sol er tuen | |
tr#;vofin in daz #;voge. Diz collirium iſt vil g#;vot ze allerſlahte vngef#;vore $t der #;vogon. Nim wizziz wir#;voch libraſ duaſ. Manna. | |
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