Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slahte stF. (431 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1044 ane/ mit warir minne,/ deme hilfet her gedingen/ an allir slachte zwiuel/ z#;ov deme ewigen libe./ Do $p/ $p mere/ uon
ÄPhys 4, 1 ér únſih mite lôſta. In demo uuazzere nilo iſt éinero ſlahta n%/atera dîu heizzit ídriſ un iſt fîent demo kórcodrîllo. dénne
ÄPhys 11, 1 %/annen réhdên uuerch%/an undé %/aber an dîen nîeht neuolleſtêt. Eîn ſclahd%/a naderôn iſt. hêizzét uipera. fóne déro zélet phiſiologuſ ſo ſiu
ÄPhys 11, 11 daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét
ÄPhys 11, 11 ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro daz giſûne. ſo
ÄPhys 11, 16 ſtrêifet dîe hûd %/abo unde iungét ſih ſo. Ein ander ſlahta íſt. ſo ſiu uuíle drink%/an. ſo uzſpîget ſiu zêreſt daz
ÄPhys 11, 21 alle dîe unſûberheit da míte uuír beuuóllen ſîn. Dîu dritt%/a ſlaht%/a iſt. ſo diu den man géſíhet n%/akédan ſo flûhet ſiu
Athis F 143 selbis ur#;ovmin:/ Wend ich nie man baz uollinkůmin/ An allir slachte tůgínde/ Gesach uon kíndis íugínde/ Der ie sín swert begurte.’/
AvaJG 28, 3 sturben gerne unde muozen leben./ durst unde hunger, $s aller slahte wunder,/ frost unde siechtuom $s get uns alle tage zuo./
Barth 130, 32 er schiere vergiht. //Ist des harnes | vil unde maniger slahte varwe, sô ist der lîp aller beweget von siechtuome. //Sô
Barth 143, 9 als palde. //Wil dû ein vil guot salben machen zaller slahte wunden unde vur den ubelen trophen unde fur daz ubel
BrEng 7 tage vmb dich. vn2de ſin g%)ahtot alſ dv ſchâf zir ſlaht. Vn2de wand ſi ſichir ſint deſ gotlichin lonſ ſo vrowint
Eracl 1176 dehein man möhte leben/ noch sînen lîp gefristen/ mit deheiner slahte listen/ in dem wâge alsô lange zît./ ‘ist daz im
Eracl 1271 nie besenget wart/ weder hâr noch der bart/ von deheiner slahte hitze./ doch dûhtez ein unwitze/ die liute al besunder./ sie
Eracl 1853 denne erstîgent,/ daz sie von den êren nîgent/ mit maneger slahte missetât;/ daz ist des valschen herzen rât./ ich wil iu
Eracl 1925 hân./ lange rede sul wir lân./ ir muot was maneger slahte./ sie sliefen lützel in der nahte./ sie hiezen, daz ist
Eracl 2269 ir bî,/ ir lîp ist sælec, daz herze frî/ aller slahte bôsheit.’/ dô saz er ûf unde reit/ harte frœlîchen dan./
Eracl 2693 man,/ der daz getuon mac noch enkan,/ sie irret maneger slahte nôt./ vor schame muoz er werden rôt,/ der dem ungelônet
Eracl 3022 dâ vor enkunden/ den stein gewerfen noch springen,/ mit deheiner slahte dingen,/ die sprungen, schuzzen, wurfen baz./ sîn lîp wart træge
Eracl 3951 zeiner gluot!/ wie wunderlich ir herren tuot,/ ir habt deheiner slahte sin,/ traget mîn frouwen dâ her in/ zeinem vil guoten
Eracl 4649 ûz der mâzen./ er solde ir deheinen lâzen/ durch deheiner slahte guot genesen,/ die an dem gelouben wolden wesen./ /nu gebôt
Eracl 4835 die kraft,/ daz er würde sigehaft,/ daz der ân aller slahte wer/ herre wære über beidiu her/ und swüeren danne in
Eracl 4879 leben./ des sul wir swern und gîsel geben./ mit aller slahte sachen/ sul wirz sô stæte machen,/ daz diu rede für
Gen 85 allez biwaren/ mit ware joch mit reste, $s mit aller slahte wiste./ //Duo got mit sîner chrefte $s vol worhte alle
Gen 241 newirret./ /Lilia noch rôsa $s newerdent dâ nieht bôse./ aller slahte boume $s wahset dâ scône./ den der stanch în chumet
Gen 1001 niene wolten stillen:/ ‘hie ist unser tohter $s ân aller slahte laster./ swie sciere dir gevalle $s var heim mit alle.’/
Gen 1113 daz sich an daz wîb nieman newante $s ze neheiner slahte scante:/ dem sîn lîp wâre mâre $s daz er si
Gen 1175 in dîne hende,/ die muozzes dû uberwinten $s âne aller slahte scante./ gote muozzes dû liep sîn, $s der geruoche dich
Gen 1269 er wole mahte, $s si dûhte er wâre ouch sîner slahte./ Bîdaz man die rede nider lie $s sînes ôheimes tohter
Gen 1426 $s ire vater guotes:/ erbes unde scatzes $s und aller slahte nutzes/ hête er si bestôzzen,/ hête si verchoufet, $s gare
Gen 1741 in einen $s fure si alle wolte meinen/ mit aller slahte minnen, $s des begunden si ime erbunnen,/ noh nemahten vore
Gen 2102 altistin jâhen $s daz si nie bezzeriu gisâhen,/ in aller slahte ginuhte $s deiz niemen gistetinin mahte./ /Chorn wart uber mâze,
Gen 2464 solehere helide./ si wâren lussame chnehte, $s si wâren guotere slahte./ vile wole er si hantilôte, $s irgazte si aller nôte./
Gen 2584 drîzzig jâre,/ sprach dei sô gilebet nehête, $s in decheiner slahte guote,/ daz er sô alt wurte $s sô er scolte
Gen 2687 sîneme gebete lach,/ daz si muozzen wahsen $s mit sâliger slahte,/ daz si muozzen rehte getuon, $s dir, trehtîn, dienen;/ /
GrRud E 7 můt.’/ ’ja, ob ir mir daz [gerne tůt,]/ an aller slachte valscheit.’/ des was die vrowe [im unbereit],/ daz sie sagete
Herb 1483 wart vf der walstat/ Manic ritter ertrat./ Da was die slachte so groz,/ Daz daz blut als ferre floz,/ Swelche1n man
Herb 1703 habet gehort,/ Vo1n siner gotheit/ Vn2de vo1n siner mensheit/ Aller slachte gute/ Vn2de mit sime blute/ Sine getruwe1n solde erlosen/ Vn2de
Herb 2440 vnd vrauwen./ Sie mochte1n wu1nder schouwe1n,/ Die fremde troyre,/ Maniger slachte ciere/ An gewande vn2de an gelazze./ Sie wunderte vzer mazze/
Herb 7569 leide,/ Svr in dem svzze1n./ Sie kvnde1n bloz buzze1n./ Ir slachte was also groz:/ Da daz felt was bloz,/ E ez
Herb 12389 also kvrzer zit/ Nie gestite1n so groz strit/ Noch sulich slachte./ Ane zal v3nde an achte/ Bleip da vil manic man,/
Herb 14241 inne mvge wesen./ Da en=kvnde ouch niema1n genese1n/ Mit deheiner slachte sinne/ Zv der svnne1n ane|beginne,/ Da wir sie des morgens
Herb 14855 ander manic wibesname,/ Ime were geschehe1n alsame./ Da wart svlich slachte,/ Der ez sach vnd achte/ Vn2de ez selbe screip,/ Der
Himmelr 4, 8 sint al úmb%\e $s mit góld%\e gewieret,/ sint mit aller slaht vare $s gimmen wole gezieret./ des sales estrich ist mit
Himmelr 10, 4 uber naht,/ da ne ist von luftes gedwere $s neheinere slaht unmaht./ da ne ist vone missehéll%\e $s n(e)hein viantlich zwiwurft,/
HimmlJer 394 mite zaichenet er di,/ di sich ferwandelent hi/ in aller slahte vraisen/ vil diche nah ten wisen./ den armen ist er
Hochz 314 si verbaren;/ die nuzzen si mit den gesten/ mit aller slahte lusten./ //Do chomen mit der broute/ hermuowede loute./ die trunchen
Hochz 532 die gebe so getan:/ diu sol gewarheit han/ mit aller slahte reinin,/ so mach si wol guot sin./ //Gan wir fur
HvHürnh 10, 4 er sich selbenn kunne richtten. Wann der chünigk gewar wirt dehainerschlächt guetes, das nutz ze tuen ist, das sol er tuen
Ipocr 83 tr#;vofin in daz #;voge. Diz collirium iſt vil g#;vot ze allerſlahte vngef#;vore $t der #;vogon. Nim wizziz wir#;voch libraſ duaſ. Manna.

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