Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sitzen stV. (1527 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 152, 5 diu katz hât ir gleiches alsô liep, ist daz si sitzet oben auf ainem tiefen prunnen und siht irn schein niden
BdN 161, 11 koment und die spiegel ansehent, sô wænent si, iriu kint sitzen dâ, und stênt über die spiegel und küssent die und
BdN 161, 25 ez mit ainer käuschen juncfrawen. wenne man die læt aine sitzen in den walt, sô ez dâ zuo kümt, sô læzt
BdN 166, 10 er die sunnen in ir clârhait angesehen mag. dar umb sitzet er gern gegen der sunnen. der adlar hât die art,
BdN 171, 20 næhent, mit gar frœleichem gesang. wenne si auf der erd sitzet, sô singet si selten: si singet wunnencleichen in irm aufflug,
BdN 175, 18 nest, wenne si prüetent, dar umb, daz diu kindel sanft sitzen. sô habent auch diu störchel wider grôz trew zuo den
BdN 176, 18 die galandern an, die tag und naht in der geschrift sitzent und spiegelschawent götleicheu werk dar inne. ach muoter der parmherzichait,
BdN 177, 14 und mit dem ochsen, wan sô diu tier vliehent, sô sitzet der rab auf si und fleugt in gegen den augen
BdN 178, 21 klainen vögellein. wenne nu der jung gauch an dem nest sitzt mit den grasmuken, sô zuckt er mit seiner geitichait der
BdN 179, 3 ze land in der wunnencleichen zeit des lenzen, daz si sitzen auf der weien ahseln, dar umb, daz si iht müed
BdN 180, 20 seinen schaten fürhtent. wenn nu die tauben auf dem paum sitzent, sô sitzt der trach verr her dan und lâgt, ob
BdN 180, 20 fürhtent. wenn nu die tauben auf dem paum sitzent, sô sitzt der trach verr her dan und lâgt, ob kain taub
BdN 187, 5 fuort auf seinen flüglen mangerlai edel würz und kräuter und saz auf den haufen holz, den der priester zesamen gelegt het
BdN 206, 23 dar umb, daz si in der hirten ställ vliegent und sitzent auf der gaiz äuter und saugent die milich dar auz,
BdN 213, 17 zagel alle jâr und mauzet sich, und in der zeit sitzet er under ainen paum oder in ainen schaten gar schämiger
BdN 220, 4 der vogel hât die art, wenn er auf der erden sitzt und vliegen wil, sô stœzt er die erden mit den
BdN 223, 5 fridsam weter daz arbait und auch auzpring, daz er selber sitzend ob den airn sölt auzprüeten. dar umb sô diu air
BdN 228, 10 ich ain kindel was, daz die zwên vogel zuo enander sâzen und sungen mit aim wehsel, der gauch vor, der widhopf
BdN 236, 18 daz gestat und ätzt in zuo letzt mit seiner hant. nu saz daz kindel ains tages auf den delphin, dô truog er
BdN 239, 31 wenn ir aineu sterben muoz und hœrent die läut nâhen gesezzen von verren ir klagen und ir wainen. alsô bekennt ir
BdN 258, 25 mit ainr schaln bedecket ist, als er in ainem häusel sitz, wan testa ze latein haizt ain schal ze däutsch; dannen
BdN 266, 24 und wenn die spirken oder ander vogel auf diu hörner sitzent und dar auf ruoent, sô begreift si diu slang und
BdN 304, 20 vinster nihts berihten. si wont gern an der wirm und sitzet gern auf naz dinch. si ist girig nâch pluot. si
BdN 307, 14 zeit ain langez wazzer überläuft; wie ungestüem ez ist, iedoch sitzet er dick auf dem wazzer und ruowet, wenn er müed
BdN 309, 16 luft und von saiger fäuhten in der gewantwollen, dar inn sitzet ez und durchnegt si. //VON DEM SPECKMADEN. /Tarmus haizt ain
BdN 350, 1 sô grôz kraft hab, sei daz ain mensch dar under sitz und slâf, ez kümt im ze schaden. man spricht auch.
BdN 350, 8 paums plüet habent vil honigs und wahses und dar umb sitzent die peinen gern dar auf. daz honig ist pezzer und
BdN 357, 7 slâf und macht trunken. Constantînus spricht, sei daz ain fraw sitz ob des holzes dunst, diu werd gesunt, ob ir wê
BdN 407, 29 nie kain feur hât berüert, und ain fraw dar über sitzt, sô benimt ez ir der muoter fluz. //VON DER PAPELN.
BdN 468, 27 kreuzes weis und ain driekkot krôn auf dem haupt und sitzt auf aim sezzel, der stain gibt trôst nâch leiden und
BdN 470, 36 in eisen. – Auf aim swarzen stain ain mensch, der sitzt auf aim leoparden und hât ain rœrn in der hant,
BdN 472, 4 in dem mer. – Ain mensch, daz auf ainem fuozschamel sitzt gekrœnt und reckt sein hend gegen himel und vier menschen
BrEng 64 din aptin die dabi ſint. old dir x%-pinheit dv inen geſeſſin iſt. die ſvn nvt geſtatton daz der boſe r%/at vn2de
BrZw 7 in munſter. im gartin. i1m wec. im accher oder allentalbv1n ſizzende. $t gande. oder ſtande. mit ginaicte1m ſi allewec h#;ovpit niderſtecte1n
Eckh 5:185, 6 HÂTE, DIU in DIRRE REDE VRÂGETEN VIL DINGES, DÔ SIE SÂZEN IN COLLATIONIBUS MIT EINANDER. //Von wârer gehôrsame daz êrste. Wâriu
Eckh 5:300, 2 enist. Dar umbe sprach der, der in der kuofen blôz saz, ze dem grôzen Alexander, der alle werlt under im hâte:
Eilh R, 1778 waere./ Peronis, der chameraere,/ der brahte diu pharit fro./ uf sazen si do/ und riten geliche./ diu schone vr#;vowe riche/ /Tristrandis
Eilh R, 3514 ilete si harte/ da si den chůnen helt vant./ do saz der herre Tristrant/ und winchte alliz wider sih./ #.,der riche
Eracl 544 güete/ und ir stæte gemüete./ eines tages dar nâ/ dô saz diu sælege Cassîniâ/ bî ir sun Eraclîô./ sie begunde reden
Eracl 677 tages kam ez sus,/ daz Cassînja und Eraclîus/ bî ein ander sâzen,/ die ofte übele gâzen/ under fremdem obedache/ und darzuo getrunken
Eracl 839 underwant./ er vie ez bî der hant/ und hiez ez sitzen hinder sich./ daz scheiden wart dô jæmerlich,/ daz sie von
Eracl 1515 keisers palas./ dô was der herre Fôcas/ an den hof gesezzen./ sîn gesinde het gezzen./ schiere kâmen sie geriten/ (des er
Eracl 1608 der im liep was,/ und dem truhsæzen/ daz sie zesamen sæzen,/ dem kamerære und dem schenken/ daz sie wolden gedenken/ nâch
Eracl 1635 unde sleht./ Eraclîus, der junge kneht,/ was ûf den voln gesezzen./ des er sich het vermezzen,/ des wart er niht erlâzen./
Eracl 1638 vermezzen,/ des wart er niht erlâzen./ die ûf den rossen sâzen,/ die habten ouch alle dâ,/ bî ein ander gnuoc nâ./ der
Eracl 1970 ein schœne kurzez gras,/ grüene ze guoter mâzen,/ zesamne sie gesâzen,/ sie machten einen schœnen rinc./ Eraclîum den jüngelinc/ hiez der
Eracl 2009 der kunt ze swachem prîse./ Eraclîus der wîse/ lie sie sitzen unde kêrte dan/ und sach zehant ein ander an,/ der
Eracl 2090 iuwer missetât und gêt mit witzen/ an iuwer stat mêre sitzen.’/ diu frouwe kêrte umb unde saz./ Eraclîus gie fürbaz,/ der
Eracl 2091 an iuwer stat mêre sitzen.’/ diu frouwe kêrte umb unde saz./ Eraclîus gie fürbaz,/ der andern frouwen nam er war./ er
Eracl 2095 war./ er sach wol ahzec an einer schar/ bî ein ander sitzen./ daz kam von sînen witzen,/ daz er sô gâhes von

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