Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sitzen stV. (1527 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 214, 32 der burg det ein roß bringen und hieß yn daroff siczen. Er saß daroff, und ein gewapent ritter kam zuhant uß
Lanc 214, 32 det ein roß bringen und hieß yn daroff siczen. Er saß daroff, und ein gewapent ritter kam zuhant uß geritten. Sie
Lanc 215, 13 im syn roß wiedder, das er im geluwen hett. Sie saßen alle dry off ir roß, und die jungfrauw saß off
Lanc 215, 13 Sie saßen alle dry off ir roß, und die jungfrauw saß off ir pfert, und furen allesampt $t in jhenen sale.
Lanc 215, 14 sale. Da funden sie einen getagten ritter uff eim seßel siczend, der was mit einer herlichen koltern verdeckt; vor im saßen
Lanc 215, 15 siczend, der was mit einer herlichen koltern verdeckt; vor im saßen die zwo jungfrauwen. Da sie mynen hern Gawan sahen, da
Lanc 215, 17 herre Gawan sprach zu dem ritter der off dem seßel saß: ‘Herre’, sprach er, ‘diße zwo jungfrauwen wurden mir zu unrecht
Lanc 217, 28 kurcz und starck; sie brachen ir spere beide und blieben siczen. Das was yn beiden ußermaßen zorn, wann der ein hett
Lanc 220, 25 hette dann die uwere.’ Er deth sich entwapen und ging siczen eßsen mit dem ritter und sagt im wie er yn
Lanc 225, 8 wald kamen. Da der konig des abendes uber der tafel saß und aß, da kam ein alt ritter inngande, der einem
Lanc 225, 32 welch groß ungemach ist diß!’ Er sprach nit me und saß uff syn pfert und reit hinweg. Vor der pforten beyten
Lanc 227, 19 roß ging under das waßer, und der ritter bleib daroff siczen, biß im das waßer an die schultern ging. Er múte
Lanc 227, 20 uß keme, und ließ das roß gewerden wies wolt, und saß er allschone. $t Da die koniginn sah das der ritter
Lanc 227, 26 syn gestanden und hetten verslaffen. Er was off syn jagpfert geseßsen und hett syn bogen an sym halß und syn rytlersen
Lanc 228, 17 Dagenot der schnúdel und fragt war er hien wolt. Er saß und gedacht und antwurt im ein wůrt nit. Dagenot ergreif
Lanc 229, 24 sucht. Min herre Ywan ging bald zu der herberge und saß off syn roß on sporn und reit bald nach dem
Lanc 230, 14 ‘So wil ich sicherlich $t dar’, sprach der ander. Sie saßen beide off ir roß, und Dagenotes ritter enhett syn glene
Lanc 231, 19 zu mym herren Ywan, ‘und der ritter sol hinder uch siczen!’ Myn herre Ywan saß off das roß und nam den
Lanc 231, 19 ‘und der ritter sol hinder uch siczen!’ Myn herre Ywan saß off das roß und nam den ritter hinder sich, und
Lanc 232, 14 mit der hant einhalb hien, sie gingen in ein fenster siczen. ‘Min herre Gawan’, $t sprach die koniginn, ‘by den truwen
Lanc 234, 23 es anders sin gewesen. Er ging zu sym roß und saß daroff und reit uber den steynweg und die jungfrauw mit
Lanc 243, 34 bald wiedder in die capellen und fand die pfaffen noch siczen, und retten von siner bichte. Er viel nyder off syn
Lanc 245, 24 huld verdient er umb die demutikeit das erselb zu geriecht siczt und recht richtet. Darumb wehßt im sin ere, und wirt
Lanc 245, 28 ritter besenden, sie sint rich oder arm, die da umb gesessen sint, und sie sollen gern zu dir komen. Du solt
Lanc 246, 7 lieb als dir din ere sy, das er dir allernehst sicze, und frage yne umb sin thun und heimelich dich zu
Lanc 246, 8 sprechen zu dem andern: "Min herre der konig leßt greven siczen und mynnet einen armen man und thut yne by sich
Lanc 246, 9 und mynnet einen armen man und thut yne by sich siczen." Da mit soltu der armen lút hercz zu dir gewinnen,
Lanc 246, 17 getruwe und biederbe findest, du solt off ein gut roß siczen und solt by yn riten und solt yn fro machen
Lanc 250, 23 gar thun sol nach myner macht.’ Underdes da sie also saßen und retten, da kamen zwen ritter fur den konig von
Lanc 254, 2 die fro die im hof waren. An dem dryundzwenczigsten tag saß der konig und begund sere zu gedencken ob der tafeln
Lanc 254, 18 er mitten in den sal kam da manig stolcz ritter saß, da sprach er mit luter stymm: ‘Ir herren’, sprach er,
Lanc 254, 26 sich der konig sere das nymant zu der tafeln bleib siczen, und dete mym herren Gawan wiedder ruffen. Er kam fur
Lanc 256, 20 sie yn by der hant und det yn by sich siczen off das siczbet. $t ‘Herre ritter’, sprach sie, ‘ich han
Lanc 257, 30 konigin die frauwen zwuschen sich und gingen off ein bette siczen. ‘Werlich frauw’, sprach der konig, ‘diß det uch groß not
Lanc 263, 3 blutet also sere das er on bichte wonde sterben. Er saß off sym roß noch, und was die malie groß und
Lanc 265, 26 holcz in syner hant, das was kurcz und tapffer. Er saß off eim meisterlichen $t roß, der hett er me dann
Lanc 266, 15 diße zwo glene von myns hern Gawans wegen!’ Die jungfrauw saß uff ir pfert und reyt yren weg, und der knapp
Lanc 268, 4 farn’, sprach er, ‘und uwer yglicher sol off ein roß siczen, und sollent die dru roß dem ritter geben; der vierd
Lanc 269, 17 sin gesellen sahen das er off myns herrn Gawans roß saß, da wundert sie sere wie im das roß zu were
Lanc 273, 10 gebaret als er des tags nie schlag geslagen hett. Galahot saß off ein ander roß das man im zuhant bracht, und
Lanc 284, 9 und Galahot und die koniginne $t vor myn herren Gawan siczen alda er siech lag. Min herre Gawan hieß sie wilkome
Lanc 288, 29 Das sah Galahot und ließ zuhant die rede bliben; er saß off das roß und reit uber das waßer zu dem
Lanc 290, 27 den ritter mit der hant und dete yn fur sich siczen. ‘Uns hatt sere nach uch belanget, herre’ (allachende sprach sie
Lanc 290, 28 gelobet das ir hie sint und Galahot hie by mir siczet; nochdann enweiß ich nit ob ir der ritter sint den
Lanc 291, 3 off gegen im, und er saczt sie wiedder nyder. Er saß by sie und begund zu sprechen von manigerhand sachen. Die
Lanc 294, 1 an mich @@s@geleit hant?’ Mit dem das sie zwey alsus saßen und retten, da hub die frau von Maloaut das heubt
Lanc 294, 31 uwerm geleze das ir jhener frauwen ein mynnent die dort siczent; ir siczent und sehent allweg darwert allweinende, wann ir nit
Lanc 294, 32 das ir jhener frauwen ein mynnent die dort siczent; ir siczent und sehent allweg darwert allweinende, wann ir nit recht darwert
Lanc 294, 35 uwer truwe welche ir minnent under den frauwen die dort siczent by den rittern.’ @@s@//‘Ach frau, durch got habent myn gnad’,
Lanc 295, 8 sich mit großen pynen enthielt durch die frauwen die andersitt saßen; und die konigin ergreiff ynselber mit dem heubetloch, da sie

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