Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sitzen stV. (1527 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 224 der erden/ ein hol also michil/ daz her sten vn̄ sizzen/ dar inne wole mochte./ do lobete her minen trechten/ der
ÄJud 109 du hezzit Bathania:/ da slug in du schoni Juditha./ //Do sazzer drumbi, daz is war,/ mer danni ein jar,/ daz er
ÄJud 185 iri wib Ava,/ di schanctin wol zi wari./ der zenti saz uffin der banc,/ der hetti din win an dir hant./
Athis A* 88 rittir stolz/ Und manic helit virmezzin./ Als daz volc was gesezzin/ In burgin dorphin unde stetin/ (Evasis tochtir bereitin,/ Gaytin, also
Athis B 18 ein assche./ Zů síníme harnassche/ Hiez er uvoRín beíde/ Vn̄ saz uf andír weíde./ Do quamín síne knapin/ Vn̄ ebíndín síne wapín/
Athis C 161 Sprach der helít mere./ ’V sínt die romere/ Also wol gesezzín,/ Woldírs nicht uírgezzín/ Vn̄ woldíz dar nach handiln/ Daz sie
Athis C* 8 der hochgecite/ Gecleidit so nie magit baz/ An irn brutestuol gesaz;/ Daz het ir vatir vor bedacht./ Ir allir phert warin
Athis C* 79 biz sie dar quamin/ Dar sie die brut virnamin;/ Da sazin sie und beittin,/ Wen biz sie sich bereittin/ Mit zuchtlichin
Athis D 109 ermln uírnetín/ Vn̄ sich geuangín hetín,/ Vf ir phert sie sazín/ Mít sconín gelazín./ Hie mochtích uíl abe sagín,/ Wíe sín
Athis E 19 sol die lâst uns helfin tragin?’/ Die vrovwin die da sâzín/ An venstirn, an therrâzin,/ Die wurdíns uallis ge war/ Und virswigin
Athis E 55 Mit urolichin gebêrdín/ Do gesach er die werdín/ Ur#;vowin obríme sitzín./ Síns línkín uvozis spitzín/ Sazt er in den stegereif:/ Mit
Athis F 93 níemín uns zů scheide./ Swen ir dan andir weide/ Zů uroudín sit gesezzín/ Und unsir hât uírgezzín,/ Als die lebíndín alle thůn/ (So
AvaJG 20, 6 harte geret, $s die hie von der werlt cherent./ die sizent da ineben gote $s in der scare der zwelfpoten./ wande
AvaJG 21, 2 hant,/ die gotes nie vergazen, $s do si ze wirtscefte sazen./ doch wil ich iu sagen da bi, $s wie der
AvaJo 26, 6 mære chom vil wite –]/ do der chunich ze tisce gesaz, $s da scain vil manich goltvaz,/ do wart diu tohter
AvaLJ 4, 3 ze der magde reine, $s do si in dem gademe saz eine./ si bette umbe daz heil der werlte, $s do
AvaLJ 6, 1 ergie./ Iedoch getruopte si daz $s daz si eine da saz./ do sprach Sancte Gabriel: $s "niht furhte du dir,/ iz
AvaLJ 63, 3 si derzuo, $s du nahten si Jericho./ bi dem wege saz ein plinter man, $s vil lute er ruofen began./ er
AvaLJ 66, 2 burch hiez Samaria,/ dar chom er muoder gegangen, $s er saz uber einen brunnen./ die boten giengen in die burch, $s
AvaLJ 67, 3 genote $s mit dem wibe chosote./ niht langer si da nesaz, $s si lie da ligen daz brunnevaz./ vil drate si
AvaLJ 84, 1 daz ziuhet ze der merre suoze./ Do ich hiute hie gesaz $s du negabe du mir daz olevaz,/ daz ich ze
AvaLJ 88, 5 ander Maria./ sich hete Marie $s geledeget unde gefriet./ si saz suoze $s zuo den gotes fuozen./ vil gerne si horte,
AvaLJ 90, 4 $s ze deme dienest si viench./ unze unser herre da saz, $s Maria da mit im was./ Die heiligen zwelfpoten $s
AvaLJ 105, 1 emphiengen in Maria unde Martha./ Do er ze dem inpize gesaz, $s Maria braht ein olevaz./ mit dem heren balsamum $s
AvaLJ 108, 1 der herre, $s daz saget ir in ze ware."/ Do saz er uf die eselin, $s mit ir lief daz jungedi./
AvaLJ 117, 2 was getan, $s sin gewate er an sich nam./ do saz er ze muose, $s begunde mit in chosen:/ "under iu
AvaLJ 127, 1 da bi, $s daz ir min jungere welt sin."/ Do sazen die herren $s vil trurich si waren./ Sancte Peter gehiez,
AvaLJ 136, 4 daz er sich vermaze $s in dem sale da er saze,/ ob si iz zestorten, $s er wolt iz aver zimberon./
AvaLJ 147, 2 zugen in an die straze, $s da riche unde arme sazen./ mit michelem huohe $s vil harte si in sluogen./ si
AvaLJ 167, 1 jungeren da næmen./ An der Juden sampztage $s die frouwen sazzen bi deme grabe./ Maria_Magdalene $s diu betete unze none./ duo
AvaLJ 170, 1 daz si die Juden niene sæhen./ Do funden si da sizen $s ein engel wizen/ mit liehtem gewate, $s si sahen
AvaLJ 196, 3 der Juden forhte, $s die e daz mein worhten./ duo sazen die guoten, $s sie huoben ir gemuote/ mit amer unde
AvaLJ 196, 6 ir sinne $s waren gecheret in sine minne./ swigente si sazen, $s vil tiefe si dahten,/ waz ir herre der guote
AvaLJ 197, 2 zehenten tage, $s do er von in was gevaren,/ do saz daz ingeside $s zwainzech unde zehenzech manne unde wibe/ in
Barth 132, 27 ist wê vil dicke in dem bouche unde sô si sitzent, sô ist in alsô wê, als in ein spiz durh
Barth 149, 12 vert, sô tuont im diu schirber $t vil wê: sô sitze er in ein volpat, sô wirt er sîn vil lîhte
Barth 155, 18 âne rouch; als er sich danne slâphen legen welle, sô sitz zuo einem fiure unde habe diu ougen zuo unde beize
BdN 5, 26 melden, wenn wir von den paumen sagen. dû scholt auch sitzen in den schaten, dâ der wint zuo dir müg, und
BdN 9, 12 an dem menschen, wan daz gesicht, daz in den augen sitzet, gibt uns ze erkennen mêr ding denn kain ander auzwendich
BdN 13, 7 irn grunt in dem herzen; aber die andern drei sinn sitzent in dem haupt, und ist diu smeckende kraft der sêl
BdN 24, 20 des êrsten von des herzen wegen, daz in der prust sitzet, und ist auch von der gaistleichen ding wegen, die ir
BdN 63, 20 und mit irm êrhaften wandel frô machent den, der dâ sitzet in der vinster der sünden und der tôrhait. diu vierd
BdN 65, 22 hât in im swarz flecken, und sprechent die laien, ez sitz ain man mit ainer dornpürd in dem mônen. daz ist
BdN 66, 11 hât. Albumasar der sternseher spricht: ist daz ain mensch lang sitzt oder slæft des nahtes an dem mônschein, sô wirt ez
BdN 70, 34 ist dêmüetichait. dâ von spricht Isaias: dû gevangneu tohter Syôn, sitz in der aschen, daz ist in dêmüetichait. daz fünft ist,
BdN 73, 15 daz dinch wert, daz dâ prennet und dar auf ez sitzt. als lang wert diu lieb gegen got und gegen den
BdN 87, 3 ist danne daz gel oder swarz worden, dar auf ez sitzet, und diu varb bedäut prunst der materi. ez geschiht oft,
BdN 113, 5 worden wærn, und daz diu mait noch under dem rind sæz mit ainem hantschuoch, reht als si saz, ê si paideu
BdN 113, 5 under dem rind sæz mit ainem hantschuoch, reht als si saz, ê si paideu ze stainen wurden. daz ander ist, daz
BdN 135, 31 müezent si sich wern. und sô fliegen auf irn ruck sitzent, sô ziehent si die haut in runzeln und klemment die

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