Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sin stM. (1349 Belege) Lexer BMZ  

Parz 734,12 āventiure kunt,/ wie von Pelrapeir diu künegin/ ir kiuschen wīplīchen sin/ behielt unz an ir lōnes stat,/ dā si in hōhe
Parz 773,29 wīse āne strīt,/ niemen sīt Adāmes zīt/ möhte im glīchen sin getragen./ der kunde wol von steinen sagen./ //___Die frouwen rūnten
Parz 798,30 sich hāt gehœhet iwer gewin./ nu kźrt an diemuot iwern sin."/ //___Parzivāl zuo sīm œheim sprach/ "ich wil si sehen, diech
Parz 815,14 gemachet hźte wīt/ mit rīterschaft durch minne./ an sīns herzen sinne/ was güete unde mildekeit:/ sīn hant och mangen prīs erstreit./
Parz 819,22 mir rekorn./ rīchheit und wībe minne/ sich verret von mīm sinne./ ir füeret hinne ein edel wīp:/ diu gīt ze dienste
Parz 820,16 dar muoz er dienstlīch herze tragn,/ lęt in got rehten sin bejagn."/ ___vreude unt kurzwīle pflac/ Feirefīz aldā den eilften tac:/
Parz 825,30 übergźn/ swaz er si leisten hieze,/ ob si got bī sinne lieze./ //___Die naht sīn līp ir minne enpfant:/ dō wart
Parz 827,25 werdekeit,/ daz ist ein nütziu arbeit./ guotiu wīp, hānt die sin,/ deste werder ich in bin,/ op mir decheiniu guotes gan,/
Pelzb 116,29 pflanczen vnde czu pfroppin manchirhande boum. Eyn meystir wys,/ an synnen grys,/ Gotfrid genant,/ syn sin was gewant,/ wy man gutir
Pelzb 116,31 boum. Eyn meystir wys,/ an synnen grys,/ Gotfrid genant,/ syn sin was gewant,/ wy man gutir wys/ allirleyge pfroprys/ seczin vnde
Physiogn 67 groz,/ Die klukheit ist da husgenoz./ Wann in sint unstet sinne bi,/ Ich wen ir mut auch milte sie./ In wil
Physiogn 96 Wa sie bejagen den gewin./ Vil feste trauret in der sin./ Waz man nu went vergezzen,/ Daz rechent sie mit hezzen./
Physiogn 116 unde siden./ Gemenget har und dicke genuk,/ Daz hat zu sinne guten gefuk./ Braun har und niht zu dunne gar,/ Daz
Physiogn 132 sin tat./ Sin haubet hinden volleclich/ Und wol getan, dast sinnen rich./ Ein haubet klein und hinden lank,/ Dem ist gnuk
Physiogn 136 gnuk listig gedank./ Ein haubet hoch, flach obene/ Hat tummen sin zu tobene./ Ein ieglich haupt, hinden stump,/ Daz ist vergezzen
Physiogn 140 da bie tump./ Ein mezzig stirn gevieret,/ Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/ Mitten mit einer nugen/
Physiogn 144 einer nugen/ Der wenigen lilwen gelich,/ Die ist von gutem sinne rich./ Ein stirn, die breit ist zu vil,/ Der uppickeit
Physiogn 228 Ein nase mitten geb#;eucket in,/ Wen ich, die hant betrogen sin./ Ein lange nase, da bie slimpf,/ Etwenn hat auch ungelimpf./
Physiogn 270 mitten han./ Und hat ez denne der lenge vil,/ Schelklichen sin ez teuten wil./ Ein kinne an gruben kleine,/ Daz hat
Physiogn 354 die kniwe kumen./ Wolgetan bein und da bie sleht,/ Der sin zu tugende ist gereht./ Ie schelher und ie kr#;eummer/ Die
PrBerthKl 4, 20 Ze dem andern mal ſo geloben wir ganʒe chvſche der ſinne vnd verſprechen $t alle vnchvſche, div begangen mach werden mit
PrBerthKl 4, 22 mach werden mit ſehen vnd mit h#;eoren vnd mit andern ſinnen. Ir frawen, ir ſult ivwer augen phlegen vil fliʒʒechlichen vnd
PrBerthKl 6, 87 tach in dem himelrich lieʒʒe, wan eʒ iſt vber menſchlichen ſin vnd vber menſchen natvre daʒ vnſ got dort geben wil;
PrBerthKl 6, 91 natvre iſt, daʒ iſt mit dem gelavben. Alle deſ menſchen ſinne die r#;evfent da wider, die augen di ſprechent: ‘Ich ſihe
Priesterl 196 die phaffen nicht bestź!/ wes merchent si nicht den vordern sin?/ dā er sprichet ’ich wolte alle liute wesen als ih
PrOberalt 35, 25 waz, do er nach siner hiligen urstende sinen jungern ir sin auf tet, alz uns sant Lucas sait, daz si die
PrOberalt 37, 16 hiligen junger, den unser herre nach siner hiligen urstende ir sin auf tet, daz si die hiligen schrift verstunden, swa von
PrOberalt 51, 37 han eu diu g#;eotlichen taugen geoffent, ich han eu den sin auf getan, daz ir die hiligen schrift verstet daz der
PrOberalt 68, 39 und an diu chint. die f#;eumfzal die bed#;eutent die f#;eumf sinne unsers libes, daz ist unser ges#;eune, unser geh#;eorde, unser was,
PrOberalt 69, 1 geh#;eorde, unser was, unser smakch, unser ber#;eurde. swer die f#;eumf sinne beh#;eutet und si reht gelaitet, der gearnet da mit daz
PrOberalt 72, 15 die ir ze allen ziten hulffen, daz waren die f#;eumf sinne des leibs: daz gesune, diu gehorde, der smakch, der was,
PrOberalt 72, 17 der smakch, der was, diu berurde. mit hilf der f#;eumf sinne het diu diu, daz vleisch, der sel an gesiget $t
PrOberalt 73, 1 gevelliges wize, da unser veint, daz vlaisch, und die f#;eumf sinne dar an gechrutzet $t und gewizet wurden. welt ir nu
PrOberalt 74, 23 mit rechtem leben. die f#;eunf ch#;eunige daz sint die f#;eumf sinne des leibs die uns gern irrten, das wir nach gotes
PrOberalt 74, 40 sich verborgen heten in einem hol, daz sint die f#;eumf sinne die sich an irdischeu dinch verlazzen habent und g#;eotlicher ding
PrOberalt 82, 8 lerte si und tet in daz hertz auf und diu sinn, daz si die hiligen schrift verstunden und si auch die
PrOberalt 100, 12 do in der hilig geist chom, do warde in der sin auf getan, daz si die hiligen schrift verstunden, daz si
PrOberalt 110, 30 und ebengewaltich. $t zů siner heiligen geburt dar enreichent menschen sinne nicht. der heilig geist ist ir peder geist. die heiligen
PrOberalt 122, 9 diu m#;eust er versuchen. diu f#;eumf joch bezeichent die f#;eumf sinne des menschen die den menschen zů den auzzeren dingen und
PrOberalt 124, 38 wir vil vlizzichlich merchen und sch#;euln im mit allen unsern sinnen, mit allen unsern chreften dienen, die er uns auf siner
PrOberalt 138, 2 siner heren urstende tet unser herre den heiligen boten den sin auf, daz si diu schrift verst#;eunden, die trugen auch si
PrOberalt 150, 12 den almęchtigen got siner genaden biten, daz er uns die sinne gebe, daz wir diu unreinen hochvart vlichen und unserm herren
PrOberalt 155, 31 und daz heilig eweingelium, dar zů unser herre sinen jungern sinne gab, daz si diu schrift verstunden, waz in den wissagen
PrOberalt 162, 10 diu in die selben stat gent, daz sint unser f#;eumf sinn, daz sint die augen, daz sint die oren, daz ist
PrOberalt 162, 19 gern gen und #;euppig genge vermiden. geh#;euten wir der f#;eumf sinne wol, so wirt unser sel wider lebentich, swo si von
ReinFu K, 43 gie,/ Reinhart do niht enlie,/ Ern gienge ze hove mit sinnen./ do wolt er einer vnminnen/ Scanteklern bereiten,/ ovch brachten zv
ReinFu K, 77 ich sach sich regen in ienem krvt./ Mich entriegen mine sinne,/ hie ist ich enweiz waz vbeles inne./ Der riche got
ReinFu K, 407 do,/ des wart er sint vil vnvro./ Reinhart wante sine sinne/ an Hersante minne/ Vil gar vnd den dienst sin./ do
ReinFu K, 437 ez an den selden min,/ Danne ein kvnic, der sine sinne/ bewant hat an dirre minne/ Vnd ovch zv vnwerde wolde
ReinFu K, 618 leben gan./ Dar zv hat nv Kvnin/ genvmen gar die sinne min./ In minen grozen siechtagen/ begond er mir vbel mer

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