Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sin stM. (1349 Belege) Lexer BMZ
«daz ist gvt, vns sol wol geschehen.»/ Ysengrin phlac tvmmer sinne,/ im gevroz der zagel drinne./ Die nacht kalden geriet,/ sin | |
sachen/ Begienc der schate da inne,/ des verkarten sich sin sinne./ Er begonde Hersante sin laster sagen/ vnd von sinem schaden | |
vrvnt min,/ iz sol allez gemeine sin,/ Vnde werbet mit sinnen,/ hie ist vil binen innen.»/ Vmb die bin erz doch | |
tragen?/ ich wil vch werliche sagen,/ Mich dvnket an den sinnen min,/ schvlt ir zv winter iemannes vorspreche sin,/ Der mvz | |
ist mir liep, wir suln sie van.»// Isingrin pflac tumbir sinne, // ime gefror der zagil drinne./ div /naht was kalt | |
daz selbe det derinne der /schate sin./ des becherter sinen sin. @@(Bl. VIIIb, S. 5b)@/ frowen Hersinde begunder / clagin/ groz | |
umbe ueile/ al daz ich iemir gewinne./ handelt iz mit sinnin./ durch iwer selber gůte/ machet uch demůte./ nemet palmen in | |
naher/ mine botscaph zenphahen./ uare urolichen hinnen,/ handele iz mit sinnen./ erwiruest du deme riche dehein ere,/ al din chunne ur#;vowit | |
got ist selbe mit ime,/ er git ime crapht unde sin/ unde sterchet in dazů/ beidiu spate unde urů./ Karl ist | |
Genelun saz mittin under in,/ der tuvil gab ime den sin:/ durch nķt unde durch gebe/ er geuestente sine rede./ si | |
mines můtes was ich ime irbolgen./ nu handelt iz mit sinnen,/ chort in here widere bringen:/ ich uersůne iz gerne.’/ fůrsten | |
Plangirz:/ die sazzen dar inne./ ‘nu ratet mir in uwerme sinne,/ wie ich Genelunen ze einem innern urunde gewinne./ daz laster | |
man/ Appollen dare uůre tragen./ der tuuil gab ime den sin:/ Genelun swur sich zuze in./ Marssilie un(de) die sine man/ | |
was der herest unter in./ dar cherten si allen ir sin:/ daz lob si im sungen,/ siben tusent horn da uor | |
sc%/ar./ daz her fůre du dar/ unt hantel iz mit sinnen/ unt enlaz ir nehainen hinnen:/ ich gibe dirz lop unt | |
frolichen haim uerte:/ ir herce wurden so herte/ daz der groze sin uon in floh./ igelich fur den anderen zoch./ sporen sazten | |
der haiden chunc gelac da tot:/ si uerluren allen ir sin;/ uil egeslich wart iz unter in:/ ze$/ flůchte huben si | |
der alde man./ kuninc du ne mochtis nimmer so gote sinne habe./ ich ne wolde dir gerne gevolgich sin./ die leit | |
ich wil is gerne iren rat han./ mit wie getanen sinnen./ wir kriechen bekennen./ des is kin herre./ mich ruvvent uil | |
herre./ da mide stent din ere./ wir nemugen mit vnsen sinnin./ nichit bezzeris ratis uinden./ Ne volges du des nichit rother./ | |
knechte./ Ge anwarten zo rechte./ Min drowe ne wart nie von sinne getan./ Des gelovbit mere herre asprian./ Wan diz mer noch | |
Weiz got her mach wol edile sin./ Hir schinit constantinis sin./ Eya arme wie ich nu uirstozin bin./ Daz min thoctir | |
vil uirnam./ Daz sie den tuginthaftin man./ Von aller slachte sinne./ In iren herzen be gunde minnen./ Noch dan was sie ime | |
die kuningin./ Die ir werbich vmbe den uatir min./ Mit ettelicheme sinne./ Daz ich sie vz gewinne./ Her ne gevet sie aber | |
sie eme vffe daz leven sin./ Her pleget so goter sinne./ Ir ne mach ime nichein intrinne./ Der kerkenere wart ger#;vomot./ | |
horn min./ Daz sal die bezechenunge sin./ Die crichen plegent sinne./ Vnde wirt din ieman innen./ Dich uant constantinis man./ In | |
Wie harte truren began./ Die iunge koninginne./ Vnde uirwandelote die sinne./ Von grozir herceleide./ Wofin unde weinin./ Hoven die urowin/ uliezenden | |
ime daz golt./ Von des scildis rande./ Imelot ir kande/ Rotheres sinne./ He wolde gerne intrinnen/ Dar wart die ulucht uile groz./ | |
gare des liues boz./ Der tueuel nime och mir den sin./ Daz ich so houe bare bin./ Vnde och so lange hie | |
dīnem süezen geiste lebet/ swaz lebelīche sich verstāt/ unde lebende sinne hāt./ //Erde, viur, wazzer, luft,/ kelte, regen, hitze, tuft/ getempert | |
rehter art/ natūrent aller dinge leben,/ den dū wilt lebende sinne geben./ ouch muoz in sīnem loufe gān,/ als ez dīn | |
verborgen vor,/ dū sihst durch aller herzen tor/ in menschlīcher sinne grunt;/ dir sint älliu herzen kunt./ //Got vater nāch der | |
älliu leben hāt behuot/ dīn vil heiliger geist/ nāch ir sinne volleist./ //Swie kleine doch sīn wīser rāt/ der künste mir | |
geruochtest sinneclīche geben/ gelouben unde kristen leben,/ daz ich von sinnen mich verstān,/ waz ich gnāden von dir hān;/ daz dīn | |
dich,/ daz dū geruochest hren mich/ und mir in mīne sinne/ des heilegen geistes minne/ ze lźre geruochest senden,/ daz ich | |
senden,/ daz ich wol müge verenden,/ des ich mit kranken sinnen/ alhie wil beginnen/ ze sprechenne von einem man,/ wie des | |
sō biut mir dīner helfe hant/ und wis nū mīnen sinnen bī./ in nomine dominī./ hilf, herre got, verenden mir,/ des | |
ich gedāht./ mag ez werden vollebrāht,/ daz mir got der sinne gan,/ daz ich ez vollebringen kan,/ sō weiz ich wol, | |
in sīnem lande entworhte/ die gotlīchen minne./ swer kźrte sīne sinne/ ze kristenlīcher lźre aldā,/ der muoste von dem lande sā,/ | |
der im der liebeste ie was),/ daz er in sīnen sinnen/ began die lźre minnen/ der heiligen kristenheit./ der was, als | |
doch brāhte ers in niht innen:/ er zurnde in sīnen sinnen./ der herre sich dō wol verstuont,/ alsō noch die wīsen | |
im sō gar ze herzen kam,/ daz er in sīne sinne nam/ von sīn selbes muote/ die lźre in sīne huote./ | |
im vil dicke vür geleit/ meisterlīcher rede genuoc./ von grōzen sinnen, die er truoc,/ lźrt in sīner witze hort/ vürbringen sinnerīchiu | |
mit den sīn wīslīchiu kraft/ sīner lźrer meisterschaft/ von ir sinnen jagete./ dō man dem künege sagete,/ daz im sō hōhiu | |
dem künege sagete,/ daz im sō hōhiu wīsheit/ von rīchen sinnen węre bereit,/ es nam in dicke wunder/ und die meister | |
verbęren./ des wāren sie im gehōrsam./ daz kint in sīne sinne nam,/ wā von daz geschęhe,/ daz in niemen sęhe,/ wan | |
began der junkherre/ gedenken harte verre/ nāch wāne in sīnen sinnen/ ze kristenlīcher minnen./ got tet an im genāde schīn:/ er | |
iemen touben sin,/ dem gīt er bī wīser kunst/ rīche sinne unde vernunst./ er tuot ouch ūf diu ōren/ den ungehrenden | |
mich./ ein viur hāt enbrennet sich/ sō sźre in mīnen sinnen,/ daz sīn vil stętez brinnen/ an mir niht erwinden wil./ | |
sin/ und ougen sīne kraft an in./ //Sīn lźre ir sinne gar besaz/ und vuogte mit den liuten, daz/ sie gotes | |
Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 >> |