Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

senfte Adj. (420 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Wh 133, 5 getragen./ der wirt vil sêre begunde klagen/ daz erz niht senfter næme,/ als müeden man gezæme,/ daz er im willeclîchen bôt./
Wh 136,12 ze Bôtzen sîn./ der spîse wart ein teil verzert/ und senftez betten gar rewert./ der marcrâve sich ûf ein gras/ leite,
Wh 152,27 ergetzet swaz im wirret./ swen zageheit des irret,/ der möhte sanfter wesen tôt.’/ dem marcrâven zorn gebôt/ daz er dennoch sîne
Wh 189, 7 neste/ und kiuset vor ûz daz beste./ daz nimt er sanfte zwischen die klâ/ und biutet ez gein der sunnen aldâ:/
Wh 244,12 des balde gâhen,/ daz der palas an allen sîten/ mit semften phlûmîten/ sî beleit, und teppiche vil dar vür,/ ûf diu
Wh 289,25 solte durh ir willen/ sînen schaden stillen/ unt niht wan semftes willen phlegen/ und ungemüetes sich bewegen./ dô sprach er ‘vrouwe,
Wh 296,18 si in næmen in ir gesellekeit,/ und daz si im semften gar sîn leit./ ‘ich kum her wider schiere zuo dir:/
Wh 323,29 velt,/ ern næme eine kemenâten/ dâ vür, wol berâten/ mit senften pflûmîten./ tôren solten strîten/ mit sô manegen Sarrazînen:/ ‘wir sulen
Wh 343,28 ir puneiz./ der heiden schar sint nû zwuo./ Franzoyser riten sanfte zuo,/ Halzebier durh strîten kom gein in./ dâ wuohs dem
Wh 452, 7 drâte,/ ir tagereise was niht lanc./ etslîchen manec wunde twanc/ sanfte dan ze rîten./ wer solt dâ langer bîten?/ si muosen
Wig 128 mit mînem munde / möhte swære stunde / den liuten senfte machen, / und von solhen sachen / daz guot ze
Wig 527 / durch manheit ûf den lîp geriten. / er stapfet sanfte, im was niht gâch. / daz ingesinde sach im nâch
Wig 926 wan von gedanken kumt der muot / der dem lîbe sanfte tuot. – / ouch was ir diu kel / sleht
Wig 2878 / und sich vlîzet zaller zît / daz sînem lîbe sanfte sî, / wan bœse gemach ist êren vrî. / swer
Wig 4190 maget / mit manheit erwerben sol. / ez tuot mir sanfte unde wol, / swaz leides mir dâ von geschiht.’ /
Wig 4986 und volget im vil rehte nâch; / er gêt vil sanfte, im ist niht gâch, / wand er ist ân angest
Wig 10374 und wirt diu salbe gestrichen dran, / sine müeze deste semfter sîn. / besigelt in ei%..n%..em rubîn / was si; dâ
Will 52, 5 stéga uu%/as rôth. %/Abo daz míttelôde des dískes. daz uu%/as s%/amfto. unte mínlîcho gegrâdet. dúrch dîe iúnkfrôuuon. daz sîe lîhto ze
Will 52, 38 dískes mit mínnon geslíhtet sî. ze/ dîu. daz díu vuîb s%/amfto ze démo díske ûf getrétan múgen. Díu uuîb sínt fragilioris
Will 92, 2 %/alse sîe gedrât sîn: bêde uólle iéchando. %/Also dér dr%/ahsel s%/amftor uuírchet. d%/anne %/ander de hêin uuérchman. uu%/ante ímo nîeth dúrft íst

Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9
Seite drucken