Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schulde stF. (694 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 45, 5 zw#;eoi m#;eussent hie bliben. Das erste ist der schade miner schulde, wan ich gesúndet habe, und dú versumekeit gůter werken, die
Mechth 7: 52, 6 dem vegfúr sint, die m#;eussent sich (157#’v) neigen in irre schult under die bůsse untz in die jungesten stunden, das si
Mechth 7: 52, 8 dem ertrich die m#;eussent sich neigen under die burdin irre schult in dem urteile mit der rúwe in die bůsse oder
Mechth 7: 56, 3 ein tr#;eubekeit hat, da er nit nach enstat und cleine schulde an im hat, alsust sprichet únser herre dar zů: «Ich
Mechth 7: 62, 37 gerehtekeit das ist nit alles ein. Das gerihte erteilet die schulde, die ime ane rúwe vor gevallet. Die gerehtekeit ist ein
Mechth 7: 65, 17 menscheit an sich nam; und bit, das er mich ane schult behalte in sinen [lutern] hulden untz in ein helig ende,
MF:Mor 7: 1, 6 Sît daz ich nu singen sol,/ sô mac ich von schulden sprechen wol:/ ^"ôwê,/ daz ich ie sô vil gebat/ und
MF:Mor 21: 1, 5 in den ungenâden mich./ Hab ich dar an #s+missetân#s-, die schulde rich,/ daz ich lieber liep zer werlte nie gewan:/ nâch
MF:Mor 28: 3, 7 wil er sichs erlouben niht,/ sô muoz ich im von schulden sîn gehaz.’/ /Ich pin cheiſer ane chro/ ne vn̄ ane
MF:Mor 31: 2, 3 sam diu sunne dur daz glas./ ich mac wol von schulden sprechen:/ ^"si ganzer tugende ein adamas!"/ Sô ist diu liebiu
MF:Reinm 8: 4, 9 nu gedinge ich ir genâden noch./ waz sî mir âne schulde doch/ langer tage gemachet hât!/ /Und wiste ich niht, daz
MF:Reinm 11: 3, 3 sô grôz als umbe ein hâr,/ sô lite ich von schulden ungemach./ ich weiz wol, waz mich hât betrogen:/ dâ seit
MF:Reinm 12: 1, 4 der er sich niht scheiden wil,/ und er der wâren schulden doch keine hât./ Swer wil al der welte lüge an
MF:Reinm 13: 1, 4 verlôs./ sprach in anders ieman danne wol,/ daz was ein schult, die ich nie verkôs./ In wart nie man so rehte
MF:Reinm 14: 1, 7 waz mir doch leides unverdienet, daz bedenke got,/ und âne schult geschiht!/ ich engelige herzeliebe bî,/ sône h%/ât an mîner vröude
MF:Reinm 17: 3, 2 aller der enbern, die mîn enbernt/ und daz tuont âne schulde./ vinde ich, die es mit triuwen an mich gernt,/ den
MF:Reinm 17: 4, 3 vriunden sîn/ und allen den ze leide,/ die mir âne schulde tuont ir nîden schîn/ *und waenent balde, wie ich scheide/
MF:Reinm 20: 4, 1 kan ez mich leider niht vervân./ /Dâ ist doch mîn schulde entriuwen niht sô grôz,/ alse réhte unsaelic ich ze lône
MF:Reinm 20: 5, 2 ich sô grôzen kumber klage/ und ir des wil deheine schulde geben./ sît ich si âne ir danc in mînem herzen
MF:Reinm 24: 2, 2 nôt und arebeit,/ die hân ich mir selben âne alle schult genomen./ dicke hât si mir geseit,/ daz ich ez lieze,
MF:Reinm 30: 2, 2 vröide manigem man harte unwert:/ daz ist iedoch entriuwen âne schulde./ wir solten hiure sîn vrôr danne vert./ jô mac ein
MF:Reinm 34b: 3, 2 wurd ich geil./ /^+Ich bin staeter vröiden rîche;/ von ir schulden ich daz hân./ niemer wil ich ir geswîchen,/ ine welle
MF:Reinm 36a: 5, 5 daz man sî danne ungerne siht./ Sô mac sî von schulden klagen,/ daz si éime sô getriuwen man ie mohte ir
MF:Reinm 38: 3, 1 hüeten wil,/ der bed%/arf vil schoener zühte wol./ /Von herzeliebes schulden hât/ mîn lîp vil kumberlîche nôt,/ daz si níemer kunde
MF:Reinm 42: 3, 8 bin./ ich geloube ime #s+wol#s-, als er mir #s+sol#s-,/ von schulden ich den kumber dol;/ ich brâhte selbe mich dar in./
MF:Reinm 53: 1, 3 mich gemiten,/ den ich mit triuwen nie gemeit./ von sîner schulde ich hân erliten,/ daz ich nie groezer nôt erleit./ Sô
Mügeln 157,11 in den se mir sünden lamen helfe./ der lob von schuld ich gelfe,/ die hoffer in süch nie verließ./ Zu staden
Mügeln 406,1 jamers we./ Nach ir min herze $s senet sich durch schulde,/ das stete güt in eren an ir fant./ rad mir
Mügeln 407,8 sunder lon mir vor uß milde blüte./ das herzeleit din schulde hat geticht./
Mühlh 97, 6 alſi iz recht is, mit giſcreigi^. dein man demi he ſcult d=ummi giebit^. ſo ſal man dan den man eiſchi^. Wil
Mühlh 98, 2 vuri girichti^. loicinit he dan der ſachchi der min umi ſcult giebit ummi den toitin, ſo mac he woili da=vuri ſueri
Mühlh 101, 13 din teidingin woili nach=ge^. Die luiti abir den min dar=ummi ſcult geibit^. wollin ſie uz loicini, die mugin wole mit urmi
Mühlh 101, 18 in=can niemin uffi ſu gezuigi^. Die luiti abir den min ſcult giebit ummi die wundin, werin die alſo cranc, daz ſu
Mühlh 103, 15 wundi man des, daz die man da=vuri ſuerit deimi he ſcult gibit, ſtirbit die wundi man ſint^. iz in=mac nichein ſin
Mühlh 105, 25 biſcribin is^. ſo mac die man, dei=min ummi die heimſuchungi ſcult geibit, woili da=vuri ſte mit ſiemi rechti uffi dien heiligin,
Mühlh 133, 10 andirin^. Is abir an varndir habi, da ein mi andirin ſcult ummi gibit, daz he umi nicht rechti mite givarn habi
Mühlh 156, 2 Da ſal he umi dan rechtir teidinge phlegi ummi die ſcult die he ume gibit^. unde ſal iz ume dan biwieſi^.
Mühlh 172, 20 Cumit he dan heri, ſo ſulin ſu in vregi, wilichi ſcult he urmi naciburi gebi^. Gibit he umi dan dicheini rechti
Mühlh 172, 23 naciburi gebi^. Gibit he umi dan dicheini rechti undi redelichchi ſcult, die ſal he umi abi=legi nach minnin edir noch rechti^.
Mühlh 173, 18 man nicht abi=legi, demi gidrowit is^. wan he in=heit nicheini ſcult d=ani^. Weri abir daz die man di gidrowit heit zu
Mühlh 175, 11 dicheini ſcade von demi burnini, da in=heit di man nicheini ſcult ani^. undi in=ſal och zu rechti nimini dicheinin ſcadin abi=legi^.
NibB 70,4 sô vil der friwende $s dâ von gelæge tôt./ von sculden si dô klageten: $s des gie in wærliche nôt./ An
NibB 117,4 daz der küene man/ diz starkez übermüeten $s von wâren schulden müese lân.«/ Daz zurnde harte sêre $s der helt von
NibB 238,3 gîsel $s man brâht$’ in ditze lant,/ sô von sînen schulden $s nu kumt an den Rîn.«/ ir kunden disiu mære
NibB 241,4 si freute ouch sich ir friwende; $s daz was von sculden getân./ Dô sprach diu minneclîche: $s »du hâst mir wol
NibB 249,2 Liudegaste: $s »nu sît mir willekomen./ ich hân von iuwern sculden $s vil grôzen scaden genomen,/ der wirt mir nu vergolten,
NibB 301,4 herzen truoc./ ouch was er der scœnen $s holt von sculden genuoc./ Dô si kom ûz dem münster, $s sam er
NibB 500,3 wol erfunden $s diu degenlîchen werc,/ daz ir von wâren schulden $s muget landes herre wesen./ ich tuon, swaz ir gebietet,
NibB 625,3 $s niht gar in herzen vrî,/ im müese von ir schulden $s liebes vil geschehen./ er begonde vriuntlîchen $s an vroun
NibB 632,4 tagen.«/ si muos$’ im durch ir schœne $s von grôzen schulden wol behagen./ Diu lieht begonde bergen $s des edeln küniges

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