Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schar#’1 stF. (656 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| dem mer/ gesach ich rotte nie gevarn/ mit alsus krefteclîchen scharn./ wellents uns hie suochen mit ir kraft,/ helft mir, ich | |
| bluotes mâle/ nâch mannes kumber gevar./ Lirivoyn rief al diu schar,/ die under der durch strîten riten:/ die hânt den prîs | |
| rîche/ mit rîtern werlîche/ wârn dâ und ouch mit frouwen schar./ man sach dâ liute wol gevar./ ___Artûss poten kômen hie:/ | |
| niht liez,/ "von Schastel_marveile gevarn/ ist mîn frowe mit frouwen scharn."/ si mant in triwe unt êre/ von ir frouwen mêre/ | |
| ein_ander werten,/ si tâtenz âne schulde gar./ Gramoflanz ûz sîner schar/ zuo den kampfmüeden reit,/ herzenlîcher klagt ir arbeit./ ___Gâwân was | |
| sîn,/ frou Gynovêr diu künegîn,/ mit rîtern unt mit frouwen schar/ riten dâ der wol gevar/ saz bî werder frouwen diet./ | |
| ich im gein mâzen."/ ___daz her reit în mit maneger schar./ man sach dâ frouwen wol gevar,/ und manegen gezimierten man,/ | |
| daz er næme war/ daz kein ander man ûz sîner schar/ gein im kœm durch vehten,/ daz er im sande den | |
| diu fiere,/ und ir werden soldiere,/ und ouch diu Clinschores schar,/ ir ein teil (sin wârnz niht gar)/ sach man mit | |
| wern/ die endehafter freude gern:/ got gebe freude al disen scharn:/ ich wil ûz disen freuden varn."/ ___er greif dâ sîn | |
| diet,/ von den ich mich hiute schiet,/ mit grôzer minneclîcher schar:/ wir sehen dâ frouwen wol gevar."/ ___do der heiden hôrte | |
| fruo,/ unt clârlîche grîfen zuo/ mit rîtern und mit frouwen schar,/ unt höfschlîche komen dar,/ daz siz sô ane geviengen/ und | |
| sîn âmîe,/ diu süeze valsches vrîe./ ___do rebeizte der tavelrunder schar/ mit manger frouwen wol gevar./ Ginovêr liez Itonjê/ ir neven | |
| ___er sagt ir urliuge gar,/ und ouch von [der] Clinschores schar,/ die dâ sâzen en allen sîten,/ unt von den zwein | |
| baniere/ möht ir rekennen schiere./ dort habt niht wans grâles schar:/ die sint vil diensthaft iu gar."/ dô sprach der werde | |
| gotes güete an mir gesige,/ des wirt wol innen disiu schar."/ sîn venje er viel des endes dar/ drîstunt zêrn der | |
| Parzivâl was sô bedâht,/ er nam ein teil des grâles schar/ und reit für Trevrizenden dar./ des herze wart der mære | |
| grâ./ Kyôt iedoch erkant aldâ/ des grâles wâpen an der schar:/ si fuorten turteltûben gar./ do ersiufte sîn alter lîp,/ wan | |
| hof was wît unde breit:/ dar ûffe stuont manc sunder schar./ si enpfiengn die küneginne gar,/ unt den wirt unt den | |
| ir mit freuden künfte aldar./ man fuorte si dâ werdiu schar/ von maneger clâren frouwen was./ Feirefîz unt Anfortas/ mit zühten | |
| dem selben mâl/ den wîsen templeisen dar./ sarjande, rîter, grôziu schar/ dâ stuont. nu gienc der heiden în./ der toufnapf was | |
| sigis ungewis was beidintalbin: der keisir wart vechtinde widir die schar, dâ die kuniginne ane was unt wart cem êrstin sigelôs; | |
| sanctus Gregorius sait uns, man sæh an dem himel fiurein schar die daz bedůtten daz der læut vil erslagen solte werden. | |
| wan der ander meins trehtins ritter die wider des tiufels schar vachten und tæglich vechtent, an der heiligen schar waz er | |
| des tiufels schar vachten und tæglich vechtent, an der heiligen schar waz er vaner, wan der nach unsers herren marter der | |
| der da mit f#;eunden wirt, der můz an dez tiufels schar sein. wir sch#;euln uns h#;euten vor s#;eolicher urch#;eunt schantlicher wort, | |
| br#;eode niht eraribeiten m#;eugen, daz wir denn erschinen in der schar der heiligen die an dem geriht sitzen, daz wir doch | |
| dem geriht sitzen, daz wir doch funden werden in der schar der sæligen sel die dez tages v#;eollichlich ze hulden choment. | |
| swer der unsælig wirt, der dez tages in der zwaier schar einer nicht ch#;eumet und belibet, der muz besten in der | |
| nicht ch#;eumet und belibet, der muz besten in der dritten schar der unsæligen menschen $t die mit dem tiufel ewichlich verdampnet | |
| disem leben da nach, daz er denn erschin in der schar der sæligen sel die da geordent sint ze dem ewigen | |
| olpente qvam ovch dar,/ der biber vnd der ygel ein schar,/ Der harm vnd der eychorn/ heten den hof vngerne verborn,/ | |
| rede was also lange:/ ‘dizze ist’, sprach er, ’ein herlich scare:/ ir birt alle zu deme tode wole gare./ uwers gůten | |
| da werde er uerteilet,/ deme tuvele bemeinet/ in die swebelbrinnenten schare./ diu helle si |
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| dune darft nehaine angest han,/ swa du in des kaiseres scâr/ unter disem helme ritest gâr,/ daz din dehein wafen gewinne./ | |
| Tarmarche/ der furte uon siner marche/ uírzehen tusent in siner scar:/ di furten horn unde gâr./ der chůnc Maglirte/ der furt | |
| werlt wunne./ du gerest al din chunne./ di cristin habent zwelf scar,/ nu warnet ir uch wol dar:/ erwelt ir mir zwelf | |
| helde iegelich/ neme zwelf tusint z#;ov sich./ wol berait uwer scar,/ chomet uirmezenlichen dar,/ scaffet uwer hůte,/ wesent ain můte,/ ritet mit | |
| chomet uirmezenlichen dar,/ scaffet uwer hůte,/ wesent ain můte,/ ritet mit scaren zů./ sine můgin nicht widir íu getůn./ erslahet si allesamt./ | |
| ich ne getruwe niemen so uerre./ nu unterwinde dich der sc%/ar./ daz her fůre du dar/ unt hantel iz mit sinnen/ | |
| der zwelfe iegelich/ zwelf tusint zu sich./ zwelue wurdin der sc%/ar,/ Machmeten furten si d%/ar,/ daz iegelichim u%/an/ uolgoten zwelf tusint | |
| ainen,/ ia muzen si sich scaiden,/ si muzen brechen ir sc%/ar:/ so erslahe wir si g%/ar/ ane allen unseren sc%/aden./ in | |
| antlutze,/ sin herce was liuter unt gâr:/ er fur uon scar hin ce$/ scâr,/ al umbe er rante,/ di helede er | |
| was liuter unt gâr:/ er fur uon scar hin ce$/ scâr,/ al umbe er rante,/ di helede er wol mante,/ er | |
| wir uns dar ingegene./ liber geselle Oliuir,/ nim du drie sc%/ar zu dír:/ wol troste ich mich dín./ sam tů du, | |
| da nidere./ Do di cristen wol g%/ar/ beraiten ir zwelf sc%/ar/ unt an$/ der warte habeten,/ Adalrot dar zů drauete;/ er | |
| di gesellen/ pliesen ze geuelle,/ sam si tiêr iageten./ di scar si umbe habeten;/ daz gedrenge wart da fraissam,/ da strebete | |
| ê nie,/ daz unter deme himile ie gescahe/ daz diu sc%/ar gar belage,/ daz ir nehain man genas./ daz bůch urchundet | |
| ain guldinen aren/ furt er an deme schilte;/ uor der sc%/ar er spilte./ uon sinem helme da schain/ der lichte karfunchil stain/ | |
| niemen gewinne./ ditze ist diu aller maiste nót:/ diu unser scar liget tót;/ wir uechten allen disen t%/ac,/ daz ich nehainen | |
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