Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schar#’1 stF. (656 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| ich minen vater pitten, er gebe m#;eir mere denne ʒwelif ſchare der heiligen engele, die mit fivrinen ſwerten fur mich vehten | |
| rittêre gûte,/ sie brâhten an den rivier dar/ eine creftige schar,/ gezieret wunneclîche,/ die gebrûder, envollen rîche/ sie wâren des gûtes,/ | |
| swebete/ ob der bâre, wand si lebete./ daz wâren engelische schar,/ die brâhten lieht von himel dar,/ dâ mite belûhten sie/ | |
| gerûmet/ dise werlt und ist heim gevarn./ mit wünneclîcher engel scharn/ ist si dâ hin geleitet./ ouch habe wir si bereitet/ | |
| chüssen; daz geschach./ dô Symon_Pêtrus daz gesach,/ daz diu vîentlîche schar/ ûf solhiu dinc was chomen dar/ daz si in wolden | |
| sehs baniere./ nû quâmen ouch jene schiere/ mit der vîentlîchen schar./ si brâhten in gevangen dar./ dô si in dô dort | |
| der mit êren îlte dar./ ouch quâmen dar in liehter schar/ grâven, frîen, dienestman,/ die daz rîche hôrten an/ und den | |
| swaz ich singe ald ich gesage der valschen rîchen edeln schar,/ des nimt si ze cleine war;/ ir muot alsô vereinet/ | |
| kâmen drûʒ gesloffen/ mit wâfenkleidern liehtgevar,/ alsam der glanzen bluomen schar/ des morgens ûʒ dem grase tuot./ der einen parte wol | |
| rubînen/ nâch hôher wirde lône / geleit zeinander schône./ /Die schar der künec fuorte,/ den laster nie beruorte/ noch keiner missewende | |
| herzen arken./ der künc von Tenemarken/ geteilet was in sîne schar:/ dur daz sô wart er wünnevar/ gesant mit im ze | |
| fürsten wîs./ von Brandenburc der markîs/ wart in der selben schar bekant:/ er fuorte ein stehelîn gewant,/ daz lûter als ein | |
| quam der lantgrâve dar/ und fuor ouch in des künges schar/ Rîchardes dâ von Engellant./ Der fürste wert von Brâbant/ quam | |
| smierten/ schôn unde lobelichen gar./ Ze velde zogte an sîner schar/ der werde künc von Spangen; / dez lîp was umbevangen/ | |
| herzog aller schanden bar,/ |
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| ze velde lobelichen gar,/ und fuor ouch in der selben schar/ daz von dem rosse gienc der rouch./ der striche sehse | |
| gedâht,/ die quâmen sus gezieret dar/ in dirre zweier künge schar/ die des turneies phlâgen/ und wider einander wâgen/ mit lîbe | |
| Der wîte plân ze Nantheiz/ der wart geblüemet mit den scharn./ si quâmen ûz der stat gevarn/ als engel wolgezieret./ in | |
| dâ glizzen liehte ringe/ und |
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| sach man dâ ritterlîchiu bein,/ dô sich begunden underein/ die schar mit nîde werren./ grâzieren unde scherren/ diu ros man hôrte | |
| loufe wê./ dô muoste vîol unde clê/ von justieren dorren./ schar under schar geworren/ ûf der vil hurticlichen vart/ mit rehter | |
| dô muoste vîol unde clê/ von justieren dorren./ schar under schar geworren/ ûf der vil hurticlichen vart/ mit rehter ordenunge wart./ | |
| handen/ macht er im selber wîten rûm,/ er spielt die schar alsam den schûm/ ein kiel zetrîbet ûf dem mer./ sich | |
| helt von rîcher art/ der umbe den herzogen hielt./ die schar zecloup er und zespielt/ dâmite er was beslozzen./ er quam | |
| löuwe swarz von zobel schein./ hie wart eht aber underein/ schar under schar geflohten/ und hôhez lob ervohten/ mit ellenthaften handen./ | |
| von zobel schein./ hie wart eht aber underein/ schar under schar geflohten/ und hôhez lob ervohten/ mit ellenthaften handen./ swaz von | |
| sere und fast lang. Da reyt Claudas in die ein schar und streyt freischlich mit yne. Da yn ducht das er | |
| da viel gethan hett, da reyt er in die andern schare und streyt auch mit yne als ein frumm ritter, der | |
| herre Ywan geleyte den knappen dar. Darnach kam ein groß schare von jungfrauwen und darnach ein schare von jungherren, die alle | |
| Darnach kam ein groß schare von jungfrauwen und darnach ein schare von jungherren, die alle des nehsten tages ritter wolten werden. | |
| ryten in einen dicken walt, und begegent im ein groß schar rytend, und ein teil lút gingen auch zu fuß under | |
| furen. Sie saßen ein gut wil alsus und sahen zwo schare kumen mit gewapenten rittern, und in yglicher rotte waren zehen | |
| mit uch nemen das wir hie han, ir solt uwer schar machen, als ir wol wißent, und vahent an uwer ding | |
| zwey here by einander kamen, min herre Gawan sant ein schar, das sie vergaterten mit einander. Sie vergaterten $t wol und | |
| strites gierig, Galahutes lut kamen so dick das sie die schar nit enmocht gedůgen. Min herre Gawan sant aber ein schare, | |
| schar nit enmocht gedůgen. Min herre Gawan sant aber ein schare, und @@s@darnach sant er die dritten und darnach die vierden. | |
| dritten und darnach die vierden. Da myn herre Gawan sin schar all hinweg gesant, da reit erselb vergatert. Die siebentusent datenß | |
| Galahut zu allererst gewůnnen hett der kam in der fordersten schar. Da er by das waßer kam, er reit fur syn | |
| Da er by das waßer kam, er reit fur syn schare einen ferren weg. Die garczune von den wapen begunden $t | |
| die helm off búnde; und der konig, der vor der schare reit, kam dort herre gepuniert, und die garczun begunden den | |
| daroff. Er reit furter und wolt vergatern an des koniges schare den er da nyder gestochen hett, und sie waren sin | |
| geminnet dann alle Galahotes ritter. Er vergattert allein an einer schare wol von hundert rittern. Er kam mit so großer krafft | |
| krafft das yn manig man zu wunder besah. In der schar was vil stolczer ritter, die ließen yn riten war er | |
| waren all bereit und ritten uber das waßer mit großen scharen, und die der jost gerten ritten vor den andern, also | |
| bedeckt mit luten, sie jostierten sere und vergatterten mit großen scharen. Herumb enwúst der ritter nicht, der noch off eyner stat | |
| Und der konig Artus hett syn here geschart in vier schare, in yglicher schar waren funffczehen tusent man, der waren yczunt | |
| Artus hett syn here geschart in vier schare, in yglicher schar waren funffczehen tusent man, der waren yczunt wol zehentusent vergatert. | |
| yczunt wol zehentusent vergatert. //Der konig Yder leytet die fördersten schare, er was ein sere gut ritter und det es des | |
| ritter und det es des tages ußermaßen wol, die andern schar leyte Hernix von Rinel, der wúst me von urlage dann | |
| urlage dann kein ritter den man lebendig wúst. Die dritten schar leyte Agwiseaus der konig von Schotlande, der was des konig | |
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