Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sam adv_k_prp (1729 Belege) Lexer Lexer BMZ Lexer Findeb. Findeb.  

BdN 168, 22 faulent des habichs federn. der raigel hât neur ainen darm sam der storch. //VON DER GANS. /Anser oder auca haizt ain
BdN 168, 26 vogel bezaichent die zeit der naht mit seinem quiteln reht sam der han mit seinem kræen. die gens meldent auch die
BdN 168, 28 die gens meldent auch die dieb mit irm quiteln, wan, sam Isidorus spricht, kain tier smeckt den menschen als schier als
BdN 168, 31 den ganzen, aber diu air mügent niht zuo vogeln werden, sam Aristotiles spricht und ander maister. wenne ireu gensel noch krank
BdN 169, 4 wær. die wilden gens rihtent ir flüg nâch den winden, sam der sudenwint ist, der ze latein auster haizt, und der
BdN 170, 16 in rôsenöl, sô ist er gar gesunt den kranken glidern, sam Plinius spricht. Alexander spricht, sô der habich winterszeiten ainen vogel
BdN 170, 26 den habich tœt. //VON DEM AMER. /Amraam ist ain vogel, sam Aristotiles spricht, in den landen gegen der sunnen aufganch. der
BdN 171, 3 muoter der christenhait. //VON DEM ACHANT. /Achantis ist ain vogel, sam Plinius spricht, der speist sich von gras und von fuoter,
BdN 171, 15 gar frœleich in den lüften singet in der frœleichen zeit, sam der lenz ist in dem maien. den vogel haizt Plinius
BdN 171, 22 wanne si fleugt sänfticleichen auf und fleugt snell nider reht sam ain stain. Aristotiles spricht, diu lerch fürht den habich sô
BdN 171, 30 habich nümmer. //VON DEM ALZEN. Alcio ist ain klainer vogel, sam Plinius spricht. der vogel legt sein air winterszeiten in den
BdN 172, 28 die vögel sint klainer wan die gens und habent füez sam die änten, si sint aber swarz an der varb reht
BdN 172, 29 die änten, si sint aber swarz an der varb reht sam aschenvar. si hangent an den paumen mit den snäbeln und
BdN 173, 24 ist doch an im selber swær. //VON DEM CALADER. /Caladrius, sam Jacobus und Isidorus sprechent, ist ain weizer vogel über al.
BdN 174, 25 sich mit dem andern an den weg den er wil, sam ain schefman. er izt wênig nâch der grœzen, die er
BdN 174, 32 mag doch anderr sêrung vil geleiden. //VON DEM CARISTEN. /Carista, sam Solînus spricht, ist ain vogel, der fleugt in prinnendeu flammen
BdN 175, 7 haizt in anderr däutsch ain ödbär. der vogel ist aschenvar, sam Isidorus spricht, und spricht Solînus, daz der vogel kain stimm
BdN 175, 26 ander vergiftegez dinch ezz, doch stirbt er niht dâ von, sam Adelînus spricht. er izt niht krote%/n, in twing dann grôzer
BdN 175, 29 des storchen mägel ist ain sunderleich erznei wider vergiftigeu dinch, sam Plinius spricht. ez ist ain velt in Asia, dâ koment
BdN 175, 31 in Asia, dâ koment si zesamen und cläppernt mit enander sam ob si spræchen, und welher der letzst ist, den zereizent
BdN 176, 25 RABEN. /Corvus ist ain rab. der vogel hât die art, sam Isidorus spricht, wen diu si ir air prüet, sô pringt
BdN 177, 7 ezzen. der rab ist schraiig und macht mangerlai stimm, wan, sam Fulgentius spricht, er macht vierundsehzig stimm. die raben unkäuschent etswenn
BdN 177, 18 âs. alsô gesigt der unêr vogel dem starken tier an. sam tuot ain unêr weip, diu gesigt oft ainem starken manne
BdN 177, 31 ain krâw und sint des selben geslähtes mit den raben, sam Plinius spricht. die krâen werdent auch gestrâft mit siehtum in
BdN 177, 33 in den sümerleichen sünwenden. die krâen anvehtent ander edel vögel sam ir veint, und daz kümt in oft zuo schaden, wan
BdN 178, 23 der alten grasmuken alle zeit daz ezzen vor den andern, sam Plinius spricht, und alsô wirt er gar vaizt und gar
BdN 179, 11 spaicheln lie. //VON DEM COREDEL. /Coredulus ist als vil gesprochen sam ain herzfrâz, alsô spricht Isidorus, wann ez ist ain vâhend
BdN 179, 28 niht noch grimmt mit irm snabel und ist ân gallen, sam Beda spricht. aber Aristotiles spricht, si hab ain gallen, doch
BdN 180, 2 hab si anderswâ. diu taub enzünt ir lieb mit snäbeln sam die menschen mit küssen. die tauben fliegent scharot und schadent
BdN 180, 6 diu taub pringt ir gesiht neunstunt wider. si nist hôch, sam Jacobus und Beda sprechent, dâ kain tier si berüeren mag.
BdN 183, 19 under allen tiern auf erden allein den vallenden siehtum leident sam der mensch. aber die spärling leident den krampf auf den
BdN 183, 27 STIGLITZ. /Carduelis haizt ain stiglitz. daz ist ain klainr vogel, sam Isidorus spricht, der nert sich von den disteln, und daz
BdN 184, 22 dem leib, als vil ist ez sneller an dem flug, sam Plinius spricht. dâ pei verstê die diemüetigen diser werlt, sô
BdN 184, 25 êwigen fräud. wan diu diemüetichait ist ain wurzel aller tugent, sam Gregorius spricht. daz vögel ist sô muotig und sô manhaft,
BdN 185, 5 umb, daz er den namen hât von dem küng Diomedes, sam Solînus spricht. aber er haizt kriechisch herodias. der vogel ist
BdN 185, 6 er haizt kriechisch herodias. der vogel ist an der grœzen sam ain swan und ist snêweiz. sein augen seint lieht$/ prinnend
BdN 185, 9 und hât ainen snabel wol gezendet. die vogel fliegent scharot sam die kränch und der êrst an der schar füert die
BdN 185, 27 DEM GREIFFALKEN. /Grifalcus haizt ain greiffalk und haizt auch herodius, sam diu glôs sagt über daz puoch Leviticum an der stat,
BdN 185, 32 der prust. der vogel ist sô starch und sô grôz, sam diu glôs sagt über Leviticum, daz er den adlarn væht
BdN 186, 17 in dem land Arabia. der ist alle zeit neur ainer, sam Solînus, Jacobus, Isidorus und Amsius sprechent, und lebt dreuhundert und vierzig jâr.
BdN 186, 20 der grœz als ain adlar und hât ain gekrœnt haupt sam ain pfâwe und gevalten guomen. er ist auch goltvar pei
BdN 187, 15 volkomenr fenix und vlog auz sein strâz. in der stat, sam Haimo spricht, was vor Christi zuokunft ain tempel gepawen in
BdN 187, 26 diu ist mit irem spiegelschawen in die götleichen sunnen grôz sam der adlar. si ist schôn gekrœnt an dem haupt als
BdN 189, 3 nâch vil arbait. //VON DEM FULKEN. /Fulica ist ain vogel, sam Ambrosius spricht, der hât die art, wenn der adlar seineu
BdN 190, 3 DEM GREIFEN. /Grifis haizt ain greife. daz ist ain vogel, sam Jacobus spricht, der ist auzdermâzen grimme und übele und ist
BdN 190, 23 ordnung vliegent und machent iren flug gar mit witzen, wan sam die lêrer sprechent Solînus, Jacobus, Ambrosius und Isidorus, wenn si
BdN 190, 25 Isidorus, wenn si auz vliegent sô schickent si ir schar, sam ain gepalierte ritterschaft tuot gegen den veinden. der vorderst kranch,
BdN 191, 17 sant, dar umb, daz si mæzig sein an der swær, sam Solînus spricht, und dar umb nement si auch staindel in
BdN 192, 3 eln lang und haizent pigmêi. daz ist niht ain getiht, sam Aristotiles spricht. ez spricht auch diu glôs über Ezechielem: daz
BdN 197, 21 mit den cappân tregt der pœs gaist die klainen spizvogel, sam die kôrherren, pfarrer, münich und ander gaistleich flaischleich läut, in

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