Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sam adv_k_prp (1729 Belege) Lexer Lexer BMZ Lexer Findeb. Findeb.  

BdN 229, 5 in aim feur, sô vliehent die slangen von dem smack, sam Plinius spricht. er spricht auch, welher mensch des geirn herz
BdN 229, 35 hunger, wan er wetzet seinen snabel niht an die stain sam der adlar tuot und kan sein ungemach niht vertreiben, dar
BdN 231, 11 merwunder, daz mag ze däutsch haizen ain auzgängel, dar umb, sam Aristotiles spricht, daz tier ist ain mertier und ist des
BdN 231, 33 ze däutsch haizen ain merfrâz. daz tier ist ain merwunder, sam Aristotiles spricht, und ist fræziger dann kain ander mertier. ez
BdN 232, 10 daz der merfrâz die art hab, daz er sich einwelz sam ain igel wenn man in vâhen well, und wenn er
BdN 232, 27 häls verliesen. //VON DEM HERTSNABEL. /Barchora haizt ain hertsnabel, wan sam Aristotiles spricht, daz mertier hât ainen sô herten snabel, næm
BdN 233, 5 und lebt gleich auf dem land und in dem wazzer, sam Jacobus und Solînus und Plinius sprechent. daz tier ruot oft
BdN 233, 23 ganz. //VON DEM DENKFUOZ. /Cricos mag ain denkfuoz haizen, wan sam Aristotiles spricht, daz ist ain mertier und hât zwuo spalten
BdN 234, 5 und gefuort von seiner aigenen fäuhten, diu auz im gêt, sam Aristotiles spricht, und diu selb fäuht ist gar zæch, dâ
BdN 234, 18 MERHUND. /Canis_maris haizt ain merhunt. daz ist ain grausam tier, sam Plinius spricht, und hûchet die läut gar veintleich an, wan
BdN 234, 21 entweichent. die merhund jagent die visch in dem mer, reht sam die rehten hund auf dem land andreu tier jagent, und
BdN 234, 32 ain grausam mertier und ist lanch und an der grœze sam ain rehter track, ân daz er niht flügel hât. der
BdN 235, 31 und saitenspil. si sint gar snell und habent niht gallen, sam Aristotiles spricht. ez spricht auch ain vorschær, wâ ain mensch
BdN 236, 3 lant und beschirment in vor andern mertiern. ez geschach auch, sam Albertus spricht, daz die schefläut in dem mer ainen härpfer
BdN 236, 10 wenn ain delphin wirt gevangen, sô wainent in die andern, sam Plinius spricht, und wirt er ertœtt, sô begrabent in die
BdN 236, 31 ain wazzerpfärt. daz ist ain merwunder gegen der sunnen aufganch, sam Aristotiles spricht. daz hât gar ain wunderleich gestalt und mag
BdN 237, 8 waz dû wellest. //VON DEM MERRIND. /Foca haizt ain merrint, sam der vorscher spricht. daz ist gar ain starkez tier und
BdN 237, 25 DEM SWERTRÜEZEL. /Gladius haizt ain swertrüezel. daz ist ain merwunder, sam Isidorus und Plinius sprechent, daz hât ainen scharpfen rüezel als
BdN 238, 8 daz mag ain kill haizen. daz ist ain wunderleich merwunder, sam Aristotiles spricht, wan diu nâtûr hât an dem tier geirret,
BdN 238, 20 ist ain merwunder an gestalt und an nâtûr gar wunderleich, sam Aristotiles spricht. daz hât vier vettach oder vier flügel, zwên
BdN 238, 31 der sêl, dâ mit der mensch überaintregt mit andern tiern, sam gesiht, gehœrd, und sämleich kreft der sêl; die zwên flügel
BdN 239, 6 ain newbeschorn münch. oben an dem haupt hât ez platen, sam der Stephan des êrsten het, und hât ainen swarzen raif
BdN 240, 6 werlt. //VON DEN MERWEIBEN. /Sirene sint merwunder gar wol gestimmet, sam Aristotiles spricht. die mügent ze däutsch merweip haizen, wan si
BdN 240, 11 habent auch auf dem haupt gar langez hâr und hertez, sam daz pfärdes hâr ist. si erscheinent dick auf dem mer
BdN 240, 15 an dem tier ist als daz nider tail ains adlarn, sam Adelînus spricht, und hât daz tier gar scharpf kræuln an
BdN 240, 21 gestuckt stimm als ain mensch, ez hât ain abwörtig stimm, sam die vogel habent. wenn die schefläut der stimm gaument, sô
BdN 241, 2 reht als ain juncfraw und hât ainen weiten gerunzelten munt sam ain sirên und gar scharpf zend und hât ainen vihischen
BdN 241, 21 daz wont pei dem wazzer, daz Nilus haizt, in Egyptenlant, sam Isidorus spricht, und ist dem kutschdrillen geleich, von dem wir
BdN 241, 35 /Testeum haizt ain teste. daz merwunder hât ain hert haut, sam ain herteu schal ist, und spricht Aristotiles, daz daz tier
BdN 242, 30 vischen, die auz ir art sint, noch mit fremden tiern, sam ain hecht laicht neur mit ainem hecht und ain slei
BdN 243, 9 ain iegleich visch, der des raubs lebt, der swimt gesellicleich, sam der hecht und sämleich visch. all visch, die nâch der
BdN 243, 13 aber die sich nâch der leng streckent wenn si swimment, sam der hecht tuot, die werdent vaizt sô der nordenwint wæt,
BdN 243, 25 fauler zerprochner fäuhten, die man auf dem wazzer siht swimmen sam daz öl. die visch habent die art, daz si hin
BdN 244, 22 trinkt dar nâch des selben weins, dem wirt wein widerzæm, sam Isidorus spricht. des âls vaizten ist ain erznei den siechen
BdN 245, 14 kümt. sein augen scheinent des nahtes in dem mêr reht sam ain lieht, aber diu kraft der augen stirbt mit dem
BdN 245, 23 GOLTWOLLEN. /Aureum_vellus haizt goltwol. die zeuht und speist daz mer, sam Ambrosius spricht, und daz gestat pei dem mer gepirt die
BdN 246, 10 DEM KLAINEN VISCHL. /Afforus mag ain klain vischel haizen, wan sam Isidorus spricht, daz vischel ist sô klain, daz man ez
BdN 246, 18 DER MERSPINNEN. /Aranea_maris haizt ain merspinn. daz ist ain mervisch, sam Isidorus spricht, der hât spitzling in den ôrn, dâ mit
BdN 247, 12 ain walvisch. der ist der grœst visch ob allen vischen, sam Isidorus spricht. er hât in der jugent swarz zend, die
BdN 248, 21 /Cancer haizt ain krebz. der hât ainen herten ruck, reht sam die kütschdrillen habent. der krebz hât aht füez und arm
BdN 250, 4 /Corvi_maris haizent merraben, und habent den namen von ir stimm, sam Isidorus spricht, wan si krochzent mit der prust als die
BdN 250, 26 gesait haben. der visch ist klainer denn daz selb merwunder, sam Isidorus spricht. die visch habent die art, wenn ain ungewiter
BdN 250, 29 schefläut künftigz ungewiter. si sint sô snell in iren sprüngen, sam Solînus spricht, daz si etswenn über die schefsegel springent, und
BdN 251, 6 DEM ECHEN. /Echinus haizt ain ech. der visch ist halpfüezig, sam Jacobus und Isidorus sprechent, und ist sô kreftig, daz er
BdN 251, 22 der nâtûr gemainen lauf. die echen sint der krebzen geslähtes, sam Plinius spricht, wan si habent auch dorn an der füez
BdN 252, 2 air sint pitter und der sint fünfeu an der zal, sam Ambrosius und Aristotiles sprechent. Ich pit dich, tuo als der
BdN 252, 29 DEM GRAN. /Granus haizt ain gran. daz ist ain mervisch, sam Aristotiles spricht. der visch hât ain aug oben auf dem
BdN 253, 11 ain merswalb. daz ist ain mervisch gar geleich ainer swalben, sam Plinius spricht. der visch hât allain an im ain art,
BdN 253, 24 kalos. daz ist ain mervisch mangerlai gestalt und mangerlai schickung, sam Aristotiles spricht. der visch hât die art wider all ander
BdN 254, 19 man seins geslehtes oder seinr nâtûr, ez sint eitel weip, sam Isidorus spricht, und gevæht zuo von der slangen. wan als

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