Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nôt stF. (2492 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Kreuzf 5527 ertrîche hie/ sô ist iz vernumen nie,/ daz âne strîtlîche nôt/ sô grôze rîche in menschen gebot,/ zwô crône, dar zû
Kreuzf 6930 mit dem gotes her/ der lantgrâve. der soldân/ Salatîn mit nôt entran./ doch wurden im an dem nâchjagen/ mêr wan zwei
KvHeimHinv 220 tiure weinte./ Unser vrouwe antwurte im dô:/ ‘des gât mir nôt, bin ich unvrô,/ mir ist leides mêr geschehen/ dann iemen
KvHeimHinv 573 süeziste wâz./ er wære immer wol ungâz/ und vor aller nôt genesen/ der in solhem smacke solde wesen./ ir enwas ouch
KvHeimHinv 690 Jôsaphat/ dâ si si wolden begraben./ nû wart ein michel nôt erhaben,/ dô dirre wünneclîche schal/ dort über alle die stat
KvHeimHinv 729 nie sô wê geschach,/ wand in ez ängestlîchen brach./ diu nôt was doch sîn eines niht;/ si hêten alle mit im
KvHeimHinv 800 ir leit/ die dort von unsers herren chraft/ mit maniger nôt ligent behaft./ die dâ gelouben an got/ und gerne leisten
KvHeimHinv 818 in guoter andâht sach,/ zehant als er den bestreich,/ diu nôt im von dem herzen entweich./ sus machte er si in
KvHeimHinv 824 sêre:/ si lâgen gâhes endes tôt./ sus was verendet ir nôt./ Dô die juden diu mære/ wie ez disen ergangen wære/
KvHeimHinv 958 Dô diu vrouwe den tôt/ âne lîbes und âne sêle nôt/ sô wünneclîchen überwant/ und ir von got wart erchant/ daz
KvHeimUrst 128 vor gerihte umbe sînen tôt./ dâ ist uns wîser lêre nôt.’/ Vür die zît immer mêre/ berieten si sich sêre/ wie
KvHeimUrst 386 niene schiuhet,/ ez lîdet swîgende den tôt./ daz bezeichent sîne nôt/ – dâ von iu Jeremîas seit –,/ der der werlde
KvHeimUrst 768 dem vater opherte in den tôt,/ dô muose erbiben durch nôt/ diu erde, daz sich mûre chluben,/ die molte in aschen
KvHeimUrst 1195 erliuhtet,/ mit der gotes minne erfiuhtet,/ daz si deheiner slahte nôt/ noch den bittern tôt/ nimmer mêr gevorhten./ in gote si
KvHeimUrst 1423 vil sêre./ nû sag uns durch sîn êre/ der dîne nôt bedæhte/ und dich von dannen bræhte,/ wie daz zeichen sî
KvHeimUrst 1429 holde./ ‘dô man mich des morgens solde/ für bringen ze nœten/ und jæmerlîchen tœten,/ diu sorge mich niht slâfen lie./ schiere
KvHeimUrst 1725 schulde truoc.»/ si sprâchen alle: «hie ist genuoc/ swaz ze nœten hœret./ unser ambet vreude stœret;/ hie enist niht wan wê
KvHeimUrst 1749 er die/ fürnames niht belîben lie;/ si muosen rûmen durch nôt/ ir vaz swenne er in gebôt./ miselsieche und betterisen,/ chrumbe,
KvHeimUrst 1812 her für/ der innern helle tür,/ dâ die heiligen prophêten/ nôt und vinster hêten/ und jâmer ûz der ahte,/ jâmer dem
KvHeimUrst 1926 zwîvellichen chür/ sô lange denchende ich saz,/ unz ich der nôt ein teil vergaz/ und mir diu müede dâ abe sleif./
KvHeimUrst 2042 zôch der êrbære gast/ gevangen den schalchaften wirt,/ dâ nœte nimmer ende wirt,/ ze underst in die sutten hin./ dâ
KvHeimUrst 2084 in den tôt./ nû versach ich mich daz er die nôt/ unschuldic und wir schuldic liten,/ und sprach mit jæmerlîchen siten:/
KvMSph 12, 22 er drieket wer oder viereket oder vileket, so m#;eust von not sein, daz etlich stat eitel wer oder daz ain leip,
KvMSph 33, 2 ist, mag auch niht wonhaft gesein durch der grozzen hitz not. Und die zwu sn#;eur oder die zwu g#;eurteln, die #;eumbslozzen
KvMSph 40, 10 werden nach den zusetzen der aufgenge, so m#;euzzent sie von not ungeleich sein. Und daz geschiht an der gerehten rundengr#;eozze $t
KvWHerzm 68 willen,/ daz nâch ir minne lac versniten./ des wart diu nôt von in geliten/ diu strenge was und engestlich,/ nâch ir
KvWHerzm 268 liebiu frouwe mîn,/ wie kan ir süeziu meisterschaft/ sô bitterlicher nœte craft/ senden mir ze herzen!/ wie mac sô grôzen smerzen/
KvWHerzm 280 daz er niht langer mohte leben./ im wart sô grimmiu nôt gegeben/ daz man wol ûzen an im sach/ den tougenlichen
KvWHerzm 400 schîn/ daz der ritter læge tôt/ und disiu beidiu sîner nôt/ ein urkünde wæren/ ze der vil sældenbæren./ /Der ritter sprach
KvWHerzm 486 diu wâre schult gebôt./ ‘jâ’, sprach si dô mit maneger nôt,/ ‘hân ich sîn herze denne gâz/ der mir hât ân
KvWHerzm 510 mir sîn herze tôt./ wê daz mir ie nâch sîner nôt/ wart einen tac daz leben schîn!/ zwâr ez enmac niht
KvWHerzm 516 swebe/ der vor mir triuwe nie verbarc’./ sus wart ir nôt sô rehte starc/ daz si von herzenleide/ ir blanken hende
KvWHvK 244 mîn bart,/ daz mîn truhsæze tôt/ lît von iu alsunder nôt’./ /Der werde ritter Heinrich/ verstuont wol bî dem eide sich/
KvWHvK 312 keiser ligen tôt:/ dar nâch sô bringe ich den in nôt/ der mich zem êrsten grîfet an./ sît daz ich niht
KvWHvK 326 in diu wâre schult gebôt./ der keiser ouch mit maneger nôt/ vil sêre winken dâ began,/ daz si giengen alhindan./ /Daz
KvWHvK 502 iu benamen in den tôt./ mîn helfe sol ze rehter nôt/ iu bereit von schulden sîn,/ wande ir sît der herre
KvWHvK 708 bî sîner hulde mir gebôt,/ daz ich durch keiner slahte nôt/ liez ich enfüere her mit ime./ ich setze daz hiut
KvWLd 1,175 dû der megde schôz,/ alsam der wilde einhürne in sîner nôt/ ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit
KvWLd 1,206 bluote sint/ erkicket schiere ân underbint:/ alsô vertreib uns wernde nôt/ dîn bluot als ein rôse rôt,/ dô dich erbarmet unser
KvWLd 5, 4 rôt:/ daz ist mangem herzen leit,/ daz dur minne lîdet nôt./ mannes sinne $s nâch der minne $s deste mê/ trûrent
KvWLd 6, 7 $s muoz dem ingesinde,/ daz der süeze meie birt:/ die nôt mîn herze claget/ niht so tiure $s sam die schulde,/
KvWLd 14, 5 dô rief ein wahter an der zinnen:/ ‘swer nâch senelicher nôt/ an liebes herze lît betwungen,/ dem sî gnuoc gelungen:/ er
KvWLd 14, 32 twungen sich mit leide/ diu gelieben beide:/ der tac si nôt und angest lêrte./ mangen herzesüezen kus/ enphiengens ûf der minne
KvWLd 15, 49 $s bitter smerze/ lêret mich $s daz ich von sender nôt/ gelige an hôher wunne tôt./ mîn fröude grüene $s wirt
KvWLd 16, 20 die frouwen $s sol man für die rôsen rôt./ sende nôt/ büezet reiner wîbe lîp./ stiure $s gehiure $s wîbes minne
KvWLd 19, 4 wilden hac:/ nû wil mich betwingen $s des ein ander nôt,/ daz ich mit gedœne/ liehte bluomen schœne $s niht geprîsen
KvWLd 23, 3 tou den grüenen clê./ / Jârlanc treit/ heide breit/ mange nôt und arebeit:/ si was âne leit,/ dô si fröude erstreit/
KvWLd 23, 12 sneit,/ âne gunterfeit:/ diu sint nû verseit/ ir von schedelicher nœte gar./ si muoz horden $s leides orden;/ worden $s ist
KvWLd 31, 7 rîsent von den winden/ unde lâzent dürre sich beschouwen./ dise nôt enclage ich niht sô tiure/ sô daz aber hiure/ schanden
KvWLd 32,139 lûterlîchiu minne/ friunde gnuoc gewinne,/ die zuo dir in der nœte traben./ ein trûtgeselle ist bezzer danne vil unholder mâge;/ dâvon

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