Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nëmen stV. (4883 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 301, 25 weis und hât ainen gar scharpfen smak), wer daz kraut nimt und pulvert ez mit dem swebel und legt daz pulver
BdN 302, 24 ir arbait gênt, waz si dann haim tragen wellent, daz nimt er in oder würget die âmaizen selber und frizt si,
BdN 303, 34 vliegent über verreu mer hungrig und ungezzen vil tag. des nimt uns wunder, daz die würmel sô verr vliegent nâch irs
BdN 306, 30 der wurm zeuht daz faul pluot auz dem menschen und nimt des dicke sô vil, daz er zeprist. alsô machet er
BdN 307, 2 unz si die vergift lâz, die si in dem wazzer genomen hât von den fröschen. dâ nâch schol si der mensch
BdN 307, 24 zeprach, dar umb, daz er sein jungez sträuzel her auz næm. Der wurm der mag unsern herren Jêsum Christum bedäuten, wan
BdN 310, 22 ze latein ain schellkraut, als her nâch kunt wirt. alsô nemen wir ez hie niht. derlai würm lebent in dem haizen
BdN 313, 27 vodern sagt unser puoch ze latein niht, ich hân si genomen auz grœzern püechern von der nâtûr, als ich willen hân
BdN 318, 13 unser herr spricht ‘ir wert eu an dem êrsten tag nemen der früht des allerschœnisten paums,’ als wir lesen in dem
BdN 318, 16 Levitico. aber die juden, die neur dem puochstaben volgent, die nement die öpfel, die dâ haizent aranser von dem paum arans,
BdN 321, 17 Platearius spricht, wer daz holz pulver und ez in trank nem, daz zerprech den stain in der plâtern. wer auch den
BdN 325, 31 wirt paz. auz dem kranwitpaum macht man öl, alsô. man nimt zwên erein häfen und setzet si über enander, und der
BdN 326, 11 die nâtürleichen melancoli guot, wenn man daz öl mit ezzen nimt. diu melancoli macht die läut tœrocht, alsô daz manig mensch
BdN 327, 20 magen guot, der erkalt ist, und wider den kalten hauptfluz nim lorpleter und rôsen und seud diu in wazzer und vermach
BdN 332, 29 latein epilacio haizt, und des selben paums asch mit ezzen genomen ist auch für diu selben dinch guot, und wer dick
BdN 334, 16 und trucken von kraft. wer ain klainez gärtel oder rüetel nimet von dem haselpaum und spalt ez nâch der leng und
BdN 336, 9 arbait zwischen daz vel komen sint. wenn die schefleut öl nement in ir münd und lâzent ez under dem wazzer under
BdN 337, 6 wechst, er muoz auz vil kern wachsen, und dar umb nement die pelzer vil kern in ain säckel und grabent daz
BdN 337, 16 hât diu si zuogevangen und ist fruhtpær worden, aber si nimt nihts von im dan ain gaistleich kraft, sam ain luft
BdN 339, 34 dem maien sament, und macht man den harz alsô. man nimt die probsen oder diu knögerlein, diu ze laub sölten sein
BdN 345, 12 ist ez gar guot für, wenn man ez in rôsenwazzer nimt und trinket. mach rôsensyrop alsô. seud rôsen in wazzer und
BdN 345, 24 salb die stat, dâ diu leber ligt, dâ mit und nem ez in ezzen und an anders öls stat, dem wirt
BdN 347, 12 trait aber niht früht, und wer die plüet in trinken nimt, der wirt unperhaft, sam die zaubrær sprechent. sein rind und
BdN 347, 18 daz ist im gesunt. wer des paums sâmen in tranch nimt, der wirt beraubt seines unkäuschen gelustes, als man sagt, und
BdN 348, 10 fäuht, diu flegma haizt. wer der pleter saf mit honig nimt, daz tœt die würm in dem leib, die ze latein
BdN 350, 23 si stœzt. ir saft pricht den stain in der plâtern. nim die grüen weineste wenn man si absneidet und röscht si
BdN 351, 17 den vergiftigen tieren. mitelmæzig wein ist guot, den schol man nemen nâch der wal. Galiênus spricht, sô der wein ie elter
BdN 352, 24 ungespræch in wolgespræch und ânsin in sinnichait, und dar umb nâmen in die weisen läut, Perse und Heleni, wenn si mit
BdN 355, 3 für der vergiftigen tier piz. aber wenn man ez inwendig nimt, sô fürbt ez den leib von der fäuhten, die man
BdN 356, 9 dem kalten hirn vil gesunthait. wer daz holz pulvert und nimt nägelpleter und daz pain, daz in ains hirzen herz ist,
BdN 357, 30 dinch sint gar guot und nütz menschleicher art, aber wâ nim ichs? wærleich, si wachsent gar verr in meim garten! aber
BdN 359, 7 sich wazzers. wenn man den edeln balsemzaher ab dem paum nemen wil, sô muoz man in besneiden mit paineinn mezzern oder
BdN 359, 26 velschet man ez dick und mit mangerlai dingen. wan etleich nement therebintenzäher, der therebintina haizt, und mischent ain wênich balsems dar
BdN 359, 28 balsems dar zuo, sô geleicht ez dem balsem; die andern nement nardenöl, daz von dem kraut nardo kümt, und mischent ez
BdN 359, 34 prinn er, aber daz tuot ain therebintenzäher auch. Diascorides spricht, nem man des balsems ainen tropfen und tuo in in ain
BdN 360, 25 balsem mit ezzeichwaschen, wenn man in dar inn welzet. er nimt kainer andern fäuht zuomischen. des gelaub ich Megenbergær niht, wan
BdN 362, 16 wazzer und reib ez, unz daz ez pluott; dar nâch nem des pulvers von cinamom und misch warmen wein dar zuo
BdN 362, 20 cinamom, daz macht diu augen klâr. man schol sein pulver nemen mit nägelpulver, daz ist wider den swintel guot und wider
BdN 364, 8 wen auch daz paralis sleht, daz er niht gereden mag, nimt er des paums pleter alsô grüen oder den pulver, der
BdN 365, 14 tuot. wer daz kochen in dem magen well sterken, der nem sein pulver mit cinamomspulver, und daz ist auch guot zuo
BdN 368, 2 sint und dürr worden, sô velscht man si alsô. man nimt der guoten scharpfen nägel und pulvert si gar klain und
BdN 368, 5 zuo, der wol smeckt, und des schol wênich sein, und nimt die unnützen nägel und pint die in ain tuoch und
BdN 368, 23 dâ die läut wonent, die Perse haizent, und des wurzel nimt man in erznei. man mag si behalten fünf jâr und
BdN 376, 7 in mischet mit alraunöl und mit lactukensaf. wer den pulver nimt und venichlrinden und zukker und weizen mâgen und arabischen zaher
BdN 377, 3 ist guot wider der prust siehtum. wer gar liehten weirach nimt und den gar wol pulvert und newz wahs, daz allerêrst
BdN 377, 17 der reuma haizt. wer des paumes weizen zaher in trank nimt, daz sterket den magen. der swarz weirach, der ze andern
BdN 377, 31 umb prennt man in auch in den gotshäusern, aber man nimt oft andern stinkenden harz dâ für, dar umb, daz der
BdN 379, 7 kraft und werks denn gar michel erd oder wazzers. auch nement diu dinch ir kraft von den formen und von den
BdN 384, 7 gesiht und ganz dem leib, wenn man sein ze vil nimt. wer knoblauch rœstet und pindet in auf die âdern pei
BdN 391, 22 spalten in vier stück, sô der herbst schier ain ende nimt, und schol si mit dem kraut aufhâhen an ain vinster

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