Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nëmen stV. (4883 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 32, 4 inn daz ezzen gekocht wirt in dem menschen. der mag nimpt daz rôch ezzen von der sluntrœrn und kocht ez in
BdN 32, 16 zeit wan ist von den gerben des ezzens, wan ez nimpt allein die klâren fäuhten von dem magen, aber die gerben
BdN 33, 4 sô beleib ich ân strâf. aber als wir ez hie nemen, sô ist der gaist ain nâtürleich luftig dunst, dar an
BdN 33, 21 ist daz kindel an gepunden in der muoter leib und nimt sein narung mit dem nabeln in der muoter leib und
BdN 33, 32 selben pluot nert sich daz kint in der muoter und nimt kain speise mit dem mund. noch ain grœzer wunder ist,
BdN 34, 2 geleben. daz sint diu wunder gots. seit nun daz kint nimt sein narung, daz pluot, von der muoter lebern, dar umb
BdN 38, 5 den reden von den âdern oft ain für die andern nimt, alsô daz man die gaistâdern nimt für die pantâdern und
BdN 38, 5 ain für die andern nimt, alsô daz man die gaistâdern nimt für die pantâdern und daz man ze latein nervos_arterias haizet.
BdN 39, 25 maisten tail kümpt aus dem rehten gezeuglein des mannes und genomen wirt in der muoter rehten seiten; daz ist dar umb,
BdN 42, 31 leibs. slehtez hâr und lindez bedäut ainen vorchtigen menschen. des nem wir ain geleichnüss an dem hasen und an dem hirzen.
BdN 54, 4 den träumen, wenne im lâzens nôt ist oder tranch ze nemen nâch der ärzt rât. aber ander träum die koment von
BdN 61, 15 sauber oder rain. nu hât unser fraw auz der ê genomen frühtichait und von der käusch reinikait. die andern zwai hât
BdN 62, 19 minnen götinne Venus. daz ist des êrsten von dem stern genommen. dar umb spricht manger: Venus, hilf auz! der niht waiz,
BdN 64, 25 als ain frömdliehter, dar umb, daz der môn sein lieht nimpt von der sunnen und an im selber kain aigen lieht
BdN 65, 25 an seinem antlütz wann an andern enden, und dar umb nimt er dâ selben der sunnen schein niht, dâ von scheinent
BdN 69, 26 auz gotes mund: ich wil ain stainein herz von euch nemen. daz dritt werch ist, daz der hailig gaist zesamen zeuht
BdN 76, 20 daz geschach allez pei kaiser Ludweiges zeiten, dem vierden seines namens. nu maht dû frâgen, war umb der stern streit bedäut
BdN 83, 8 alten maister an etleichen hôhen pergen versuocht, alsô daz si nâmen ainen padswamp und fäuhten den mit wazzer und hielten in
BdN 83, 30 auf ez gevellt. dû maht sein zarthait prüefen dar an. nim ain gar rain leinen tuoch und prait ez auf ain
BdN 87, 19 den sin von dem miltaw von andern maistern niht hân genomen. //VON DEM HONIG. /Ez kümt auch ze stunden in dem
BdN 89, 28 daz ez wider lâw wirt, wem denn die zend wagent, nimt er des wazzers in den munt und tweht man im
BdN 90, 2 sterken well, daz er wol gekochen müg sein ezzen, der nem fünf pillulas, daz sint fünf kügellein, in der apoteken gemacht
BdN 90, 4 sint fünf kügellein, in der apoteken gemacht von ladano und nem die in kæswazzer oder in molken, daz haiz ich allz
BdN 101, 15 si trinken und dâ mit si ir ezzen kochen, sô nement si ainen grôzen kopf von wahs gemacht und ziehent den
BdN 103, 8 auch wizzen, daz daz wazzer seinen smack und sein art nimt von dem ertreich, dâ durch ez fleuzt. dar umb vint
BdN 103, 11 anderz saur, daz dritt mosik, daz durch mos fleuzt, und nimt daz wazzer auch gar sêr seinen gesmack von dem gesmeid
BdN 105, 22 still stêt, daz ist ungesünder wan daz vliezend, wan ez nimt pœs dünst von der erden, dar auf ez stêt. Galiênus
BdN 110, 12 der gemain sterb kom zwâr von dem vergiften luft, des nim ich ain urkünd an vil dingen. daz êrst ist, daz
BdN 116, 35 flaisch ezzent, diu streitent mit allen andern tiern, wan si nement ir ezzen von in allen. welhez tier vil wäzriger nâtûr
BdN 117, 29 irs idruckens. alsô welheu sêl gotes lêr oft her wider nimt und die wol betraht mit ganzer andâcht, diu wirt vaizt
BdN 121, 16 uns die grimmen läut, die kain lêr guoter werch wellent nemen und die alle zeit grimmik und swarz beleibent in irn
BdN 123, 16 hailt frisch wunden. si ist auch guot den, die vergift genomen habent. sein gall ist auch hailsam, wan si hailt der
BdN 124, 26 vallenden sucht. Solînus spricht, daz die kämel kain swær pürd nement über reht. maister Michahel von Schottenlant spricht, daz daz jung
BdN 124, 28 von Schottenlant spricht, daz daz jung kämel zehant sein waid nem auf der wisen wenn ez geporn werd. Aristotiles spricht, daz
BdN 140, 23 umb hazzet ez die slangen, daz si im sein kost nement. //VON DEM R#.ÖSEL. /Guessides haizt ze däutsch rœsel und ist
BdN 140, 31 ain stat, dâ in die läut gesehen mügen und in nemen zuo irm nutz. des hazzet ez niht, ez gan sein
BdN 145, 10 Plinius spricht, wer sich vor ainem leoparden beschirmen well, der nem knoblauch und reib in zwischen den henden, sô fleucht der
BdN 147, 11 den wolfen denne visch an der selben stat. der wolf nimt vil rauher weiden in daz maul und verpirgt sich dar
BdN 148, 27 enander lâzent und koment zesamen durch den glust, und alsô nimpt der lins, der ir paider kint wirt, varb und nâtürleich
BdN 155, 21 sich vor des krautes saten, ê im daz der winter nem. wenne man si füert an dürre waid, sô lebent si
BdN 158, 15 umb sein narung und ez über ain wazzer muoz, sô nimt ez ain leihtez holz und tregt daz auf daz wazzer,
BdN 158, 26 er begert über mâz, daz er geziert sei. dar umb nement die jäger hantschuoh und schuoh und legent die an in
BdN 163, 5 man den pern væht, sô erplent man in alsô. man nimt ain glüend eisen oder glokspeis und habt im daz für,
BdN 173, 12 und wert sich mit den fuozkræueln. wer des aufen herz nimt und legt ez ainer slâfenden frawen an die tenken seiten,
BdN 173, 32 im, sô geniset er, wan er bekent sein antlütz und nimt sein siechtum an sich und fleugt in die lüft und
BdN 178, 14 in ains andern vögelleins nest, daz haizt ain grasmuk, und nimt im als vil air her auz als er im hin
BdN 181, 6 die art, wenn si ain irr$/ vliegend tauben vindent, die nement si in ir gesellschaft. si habent auch die art, daz
BdN 181, 13 und lêrent auch ireu kint den mist auzwerfen. wer pluot nimt auz dem rehten flügel der tauben unden oder auz dem
BdN 188, 22 visch auz dem kropf, den er gevangen hât, den selben nimt der unedel falk und læzt den raigel vliegen. alsô tuot
BdN 188, 26 prelâten, pischölf, prœbst, dechant und all pœs rihter, die gelt nement von den schuldigen und lâzent die ledig umb daz unrain

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