Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nëmen stV. (4883 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 189, 13 zeit vor dem lenzen airt, ê der winter ain end nem. dar umb wirt er beraubt seiner erben, dâ zuo er
BdN 191, 1 wacht der zeuht ainen fuoz auf von der erden und nimt ain stainl dar ein und stêt auf dem andern fuoz.
BdN 191, 17 sein an der swær, sam Solînus spricht, und dar umb nement si auch staindel in die füez zuo dem selben flug,
BdN 191, 29 vliegent über mer, welher dann under in müed wirt, den nement die andern auf sich und füerent in, unz er sein
BdN 193, 23 mit ainem geschrai und öffent iriu air unz man ins nimpt. wer nu haimleich früht suoch, der schrei klain dâ von,
BdN 194, 28 daz in der donr iht schad: der ainen eisnenn nagel nimt und legt in twerhs zwischen diu air, oder inwendig setzet
BdN 194, 34 die hennen sint ain vergift des goldes. wer ainen totern nimt ains ais, daz gelegt ist in dem vollen môn, und
BdN 195, 22 ez spricht auch Aristotiles, wer daz weiz in den airn nimt und læzt ez in ain trüebz getrank oder in ainen
BdN 197, 23 gaistleich flaischleich läut, in daz êwig leiden, die ir pfrüent nement ân fruhtpæreu werk. nu lâz wir daz hie bestên, ez
BdN 198, 11 flekel. daz siht der vasant an mit grôzem vleiz und nimt in sein wunder. in der zeit treibt in der vogler
BdN 200, 26 umb ist ir flug gar snel. wer der swalben pluot nimt under dem rehten flügel, daz ist zuo den kranken augen
BdN 206, 15 ain ursach sei der weizen varb an den tiern, des nim war an allen tieren in Norweien lant. daz ist gar ain
BdN 207, 12 an den grunt oft senkent, daz bedäut ungewiter, wan si nement diu zaichen der unstætikait an dem grund, und wenn si
BdN 210, 30 als die maister sprechent, waz er ezzens in sein gedirm nimt, daz gêt als von im ungekochet und dâ von hât
BdN 215, 11 und ungetrew sei, alsô vil, daz er anderr vogel air nimt und prüett diu auz. aber diu schalkhait kümt im klain
BdN 215, 19 gar leiht seins nestes und verleuset seineu air und diu nimt ain ander rephuon und prüett si auz. wenn ain mensch
BdN 217, 17 alsô nakent und vielen ir venie auf ir prust und nâmen ir hundert oder zwaihundert oder mêr oder minner ainen maister,
BdN 217, 26 volk setzt im selber ainen maister aller irrung, von dem nimt ez antlâz seiner sünd. die maister der valschait stênt auf
BdN 225, 21 allain trew, alsô vil, daz si ir kain ander liep nimt wenn er gestirbt. und wenn si witib ist, sô fleugt
BdN 225, 33 pleter des krautes. der turteltauben art ist, wer ir pluot nimt auz dem rehten flügel und tuot ez dem menschen in
BdN 226, 16 üppigz werben und unrainen schimpf. wer der zarten turteltauben pluot nimt (daz sint ir weipleich gepærd) auz irm rehten flügel (daz
BdN 227, 16 verderbent in daz antlütz irs guoten leumundes und irs löbleichen namens. wê den verluochten fledermäusen, war umb vliegent si niht an
BdN 232, 28 sam Aristotiles spricht, daz mertier hât ainen sô herten snabel, næm ez ainen stain in seinen munt, ez zerpræch in mit
BdN 234, 4 mertier, daz hât die art, daz ez kain auzwendig ezzen nimt, wan ez wirt gespeist und gefuort von seiner aigenen fäuhten,
BdN 236, 8 den härpfer in daz mer. dô komen die delphin und nam in ainr auf den ruck und truog in auz an
BdN 237, 15 ertœt; sô wirft ez si danne von seiner stat und nimt ain ander, der tuot ez auch alsô und treibt daz
BdN 241, 28 des peihtigærs flaisch, daz ist mit seim rât, macht und nimt puoz über sein sünd und volpringt die puoz, sô kan
BdN 244, 7 ez sei über sich oder under sich, und dar umb nement si dick schaden. der grôz maister Basilius spricht: schaw, wie
BdN 244, 9 der visch sein besunder lant hât und sein gegent, und nimt ainr dem andern sein wonung niht: ez genüegt ain iegsleich
BdN 247, 16 verr siht, oder scheinent als die grôzen perg. die walvisch nement dick sant auf den ruck, und sô die schefläut von
BdN 248, 28 die stain sô grôz kraft haben, wer si in trank nem, si vertreiben im den herzstechen, und daz ist gar geläupleich,
BdN 255, 17 swanger der margariten oder der veinn perl, und daz taw nement die mersneken ze mettenzeit und dar umb sint die perll
BdN 255, 21 gevangen wirt, und sô der snek des tawes ie mêr nimt, sô die perll ie veiner und grœzer werdent. sô den
BdN 256, 30 ain grôzer visch und gêt in den vliezenden wazzern und nimt gar clain ezzens in seinen leip. er lebt allermaist des
BdN 260, 15 diu slang den menschen getœtt hât mit irm hecken, sô nimt si daz ertreich niht mêr noch haimet si mêr: si
BdN 261, 19 vergift, und wenn si wider auz dem wazzer kümt, sô nimt si die vergift wider, und vermisset si der vergift, alsô
BdN 264, 16 wispeln. iedoch gesigt im diu wisel an und dar umb nement die weisen läut wiseln und lâzent si in diu hölr,
BdN 264, 27 art hab, wer silber dâ mit salb und temperier, daz nem goltvarwe. ez ist ainerlai unk, die vliegent; aber si koment
BdN 270, 14 mer. wenn man in verjagen wil oder vorhtig machen, sô nimt man ain aufgeplâsen plâtern und sleht dar auf mit coralleinn
BdN 270, 29 zämt und zuolocket, wan der mensch und ain iegleich tier nimt sein geleichz und ist lustig gegen im. diu selb slang,
BdN 284, 16 dem menschen. daz confect haizt tiriaca, daz ist triaker, und nimt den namen von der slangen. ez sprechent etleich, daz diu
BdN 285, 26 Plinius spricht. ez spricht ain vorschær, wer derlai slangen haut nem, die si her ab zeuht in irm alter, und sied
BdN 286, 21 mit worten und mit werken, ê dû die wârhait vindest. nim dir der weil: gæher man schol esel reiten. //Nu haben
BdN 289, 23 ir füez, als ob si hosen haben gewunnen. die andern nement des süezen tawwazzers in ir münd und über all in
BdN 290, 24 den künftigen kaisern besunder paläst ainseit weit und grôz. iedoch nement si kainen küng von geschicht oder ân fürsichtichait, si prüevent
BdN 292, 19 und ain iegleicher weisel ain schar der peinen für sich nimt und die maistert. die peinen fräwent sich, wenn man die
BdN 296, 4 schad. er spricht auch, wer ainen krotenstain auz irm haupt nimt und im pei im trait, dem vertreibt er der vergift
BdN 296, 23 under den praunen der pest. wer den stain in ezzen nimt und inwendig siech ist, der wirt gesunt, wan der stain
BdN 300, 26 selber herr sein und ain iegleich webs, und dar umb nement si vil schadens und verderbens. ir hong ist kaim mensch
BdN 301, 19 aber si smecken, daz prüeft man dâ pei. wer swebel nimt und origanum, daz auf dem veld wehset (daz haizet ôrkraut

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