Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.  

KLD:Kzl 3: 4, 5 trûren hôhen muot./ die kargen glîche ich milten sam die nehte zuo den tagen./ ich kiuse ouch herren êren vol und
KLD:Kzl 10: 3, 8 wol behuot,/ treit sim stæten holden muot;/ der sî vrô naht unde tac./ wart ie bezzer ougenweide/ danne ein reine schœne
KLD:Kzl 14: 3, 7 $s swer $s eine/ reine $s lieplich magt mac umbevân:/ naht und tac $s mac $s sîne $s fîne $s sinne/
KLD:Kzl 16:21,11 den tac/ daz sî gewerben mohten nâch der spîse:/ des nahtes mûsen alse er pflac/ daz lêrte er sî gar wol
KLD:UvL 2: 1, 2 dir mit dienste bî./ //In weiz wiech singe/ von der naht: diu gît mir fröide niht./ mîn hôhgedinge/ der lît an
KLD:UvL 2: 2, 2 müeze er sælic sîn./ //Er mac von schulden/ loben die naht, der sæliclîchen lît./ sô muoz ich dulden/ sendiu leit: dâ
KLD:UvL 2: 3, 4 die vil guoten êrste sach./ sît immer mêre/ gab diu naht mir leit und ungemach./ si ist mir gram,/ und ich
KLD:UvL 2: 4, 2 dir tac, vil sælic sî dîn nam./ //Sô mich besezzen/ nahtes habent die sorge alsam diu mar,/ des wirt vergezzen/ sâ,
KLD:UvL 2: 5, 2 schœnen tougen sehen an./ //Vil gerne ich wolde/ loben die naht, ergienge ez immer sô/ daz ich ir solde/ nâhen ligen
KLD:UvL 5: 3, 2 mir des winders zît/ und ouch dar zuo sîn langiu naht?/ an der al mîn fröide lît,/ diu hât des leider
KLD:UvL 40: 6, 1 hôhes muotes rîche./ sô kurzen tac gewan er nie./ //Diu naht quam dô./ sâ huop sich der minne spil:/ sus unde
KLD:UvL 42: 1, 2 got gebe dir guoten morgen,/ guoten tac, vil fröide rîche naht./ got behüete dich vor al den sorgen,/ dâ von dîn
KLD:UvL 48: 4, 5 dar ûz in nimmer magt noch wîp/ mac verdringen weder naht noch tac./ ir sît diu an der mîn fröide ie
Konr 4,16 werde, das er in flieſen wil.#.’ Do ſtund #;evf des nahtes der ſelig Ioseph vnd tet als im der engel gepot.
Konr 5,16 gotes vrteil, $t div get hint vber dich an dirre nacht vnd wirt d%:ir dine ſele mit groʒer martyr $t von
Konr 5,68 vnd ſprachen da #;eir gebet. Do chom an der driten naht der guete ſant Peter ʒů ſant Silueſter vnd ſprach ʒim:
Konr 6,24 wanten, das er tot were, do r#;ovmten ſíʒ. Des ſelben nahtes chom ein g#;ovt frowe, d%:iv hieʒ Hyrene, d#;eiv wante, er
Konr 6,32 varn, das was in beiden vil leit. Do ſi eines nahtes bei ein ander alſo lagen vnd vil heiʒe wæinten do
Konr 6,40 gůten ſant Sebaſtian. Vnter diu do chom der t#;eiufle eines nahtes ʒů der chemenaten, $t da div frowe inne lac, alſo
Konr 10,9 vnmaʒʒen vil waren, do begvnde er cʒe tr#;voren. Des ſelben nahtes chom ein ſchoner man ʒ#;ov cʒim vnd wachten vnd ſprach
Konr 12,35 vnd wolte div fr#;vowen alſo totiv bewollen haben. Er chom nahtes dar mit der fr#;vowen chnehte vnd ſparten die t#;eur innen
Konr 13,33 vingerlin an das inſigele vnd gie er dannen. Ze mitter naht do hůp der heilige martyrere ſine hende #;ovf vnd ſprach:
Konr 20,72 genade beſeʒʒen habent, die vor got ſint vnd dienent im naht vnd tac. Da enaltet nieman, all die dar choment, die
Konr 22,20 ſi ſich, ſwenne ir gemahel chome, ob er vmb mitte naht chom, das ſi mit iren lieht vaʒʒen vnd mit irem ole
Konr 22,28 factus eſt: Ecce, ſponſus uenit, exite obuiam ei. Vmb mitte nahte ward ein michel růf, do chom der brutegoum, das ſi
Konr 22,75 tag von diſer werlt ſchaident. Das der brutgaum vmb mitte naht chomet, das iſt, ſo wir vns ſin aller minneſt verſehen,
Kreuzf 1140 sie wâren âne grôzen braht./ die êrsten hûte dâ der naht/ der grâve hielt von Gelre dô,/ die wart im geboten
Kreuzf 1143 hielt von Gelre dô,/ die wart im geboten sô./ die naht het ende, des morgens frû/ als sie des wâren zu
Kreuzf 4998 der fride was gemacht,/ des wâren nu hin die vierzên naht./ nu wâren ouch die werc bereit,/ zûbrâht in ir volkumenheit./
Kreuzf 7532 mit râte ein fride wart gemacht,/ wider geschriben uf vierzên naht./ bin des die Sarrazîn/ liez ouch abe fûren Salatîn./ daz
KvHeimHinv 552 und allez reht begangen habet,/ sô belîbet dannoch hie/ zwô naht und bewachet sie;/ des dritten morgens sô chum ich./ swes
KvHeimHinv 860 in schiet./ Diu wahte werte, als ich iu sage,/ zwô naht und zwêne tage./ des dritten morgens fruo,/ dô quam in
KvHeimHinv 1175 verheln mac,/ vor dem der êwige tac/ der von deheiner naht zergât/ mit ganzem schîn âne ende stât,/ dem bevelhe wir
KvHeimUrst 431 der was ein fürste under in/ und was etwanne hin/ nahtes zuo Jêsû chomen/ und hæte von im vernomen/ wie man
KvHeimUrst 833 uns daz grap bewarn./ wir sorgen daz si her varn/ nahtes und in fürder tragen/ und der werlde danne sagen/ für
KvHeimUrst 889 gewarheit dar an./ Cayphas truoc die slüzzel dan./ Tac und naht giengen hin./ des dritten morgens seit man in/ daz Christ
KvHeimUrst 1038 oder wer sie uns hât genomen./ sie habent die christen/ nahtes mit zouberlisten/ den wahtæren verstoln./ die selben unser scholn/ sîn
KvHeimUrst 1051 mit gê männeclich hin/ ze sînem hûse – ez ist naht –,/ und habet vaste in iuwer aht/ waz uns nütze
KvHeimUrst 1315 geschehen,/ sît si sich hêten gesehen./ si sliefen wênic die naht/ und wahten doch niht über maht./ der mære ir dewedern
KvMSph 1, 27 ’hü hü hü’,/ Die den sunnenglast nicht sehen/ Und die nacht müssen spehen./ Werleich das ist an mein schulde,/ Ob ich
KvMSph 6, 17 dem undervalle der zwelf himelzaichen, und von der anderung der neht und der tag, von der zal der wonung auf erden
KvMSph 11, 1 im alle die undern himel in tage $f:(4ra)$f. und in naht ain mol #;eumb daz ertreich. Und die aht himel widerfleizzend
KvMSph 14, 14 selb mongeprech, der uns scheint in der ersten stund der naht, der $f:(6ra)$f. scheint den leuten gegen der sunnen aufgank #;eumb
KvMSph 14, 16 leuten gegen der sunnen aufgank #;eumb die dritten stund dez nahtes. Und daz ist davon, daz ez den leuten e naht
KvMSph 14, 17 nahtes. Und daz ist davon, daz ez den leuten e naht waz und daz in deu sunne e untervil danne uns.
KvMSph 18, 11 nu hast daz astrolabium, so bruf ain zeit, so des nahtes der himel lauter sei, also, daz du die stern wol
KvMSph 18, 21 dem himelwagen also lang, piz daz er an der andern nahte sein mark an dem himel ansehe noch der verreidung der
KvMSph 20, 12 auf erden. Davon haizt er auch der ebennehter $t der naht und des tages. Er haizt auch dez obersten waltzhimels g#;eurtel,
KvMSph 23, 26 darinne leuft, so ist ain ebennaht und wigt tag und naht geleich. Daz aht zaichen haizzt der schorp, wanne als der
KvMSph 29, 19 dem naturleichem tag, der gesament ist von tag und von naht -, waz wir denne beweren von ainem, daz $f:(14va)$f. ist

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