Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.  

Herb 17177 Do sie quame1n zv geraht,/ Sie mochte1n vor der vinster nacht/ Eine1n stic niht gesehe1n./ Des mvste in leide geschen./ Do
Herb 17263 tochter, gwan./ Mit egisto sie riet,/ Do sich tac vn2de nacht schiet,/ Daz er ging vf den stat,/ Do agome1nno1n vz
Herb 17602 Wir en=hube1n vns da1nne1n san./ Wir fure1n danne1n bi der nacht./ Die frowe hete vz bracht/ Mit ir vil varnder habe./
Herb 17910 sint bereit./ Wir hore1n zv einer erbeit."/ Des vur er nacht vn2de tac,/ Daz er rvwe nie gepflac,/ E er quam
Herb 18209 vlixe erginc sint/ Vn2de wie er sin ende nam./ Eines nachtes im zv quam/ In dem finsternisse/ Sines gotes gestelte1nnisse,/ Nich
Herb 18221 man,/ Hete ein svnderen gescheffede an./ Vlixes selbe iach,/ Des nachtes do er=z gesach,/ Daz in daz duchte,/ Daz ez so
HeslApk 1683 Dar von hub sich sin vinsterheit/ [13#’v#’b] Und siner blintheite nacht,/ Wen her wider Gote vacht,/ Und wart mit senden ougen
HeslApk 1699 sprichet: ‘die nacht ist hin!’,/ (Merket rechte den sin:)/ Die nacht der blinden sinne,/ Die dort von der umminne/ Begunde daz
HeslApk 10407 Der cristenlicher ruwe,/ Swie sie der tuwel muwe/ Beide die nacht und den tac,/ Daz sie doch niemant enmac/ Vortilgen noch
HeslApk 19972 hellegrunt/ Mit siner gotlichen macht,/ Diz sal geschen. zu mitter nacht,/ Als Jhesus Crist wart geborn/ Von der rosen ane dorn/
Himmelr 4, 1 liebe,/ si nelazzent dar n%/ah%\er $s g(e)luogen die nahtdiebe./ ////Diu naht dirre werlte $s scætewet dar in alanch nieht,/ iht mere
Himmelr 7, 3 daz éw%\ige lieht/ d%/az den scate verwís%\it $s dere nebelvinsteren naht,/ da unsich inne der alte viant ie anefaht;/ unde die
Himmelr 10, 3 gelangen nemach;/ noch diu mane fiuhtet $s dar ingegen uber naht,/ da ne ist von luftes gedwere $s neheinere slaht unmaht./
HimmlJer 117 diu wunder diu sint manecslaht:/ da nist vinster noh diu naht,/ diu maninne noh der sunne/ nescinet dar inne,/ noh der
Hochz 752 hochmuot,/ daz sin wirt dehein gewaht;/ da zergat tage unde naht/ allez geliche/ wan daz gotes riche./ //Do daz teidinch ergat,/
HvFreibTr 2436 die reise wirt uns alzu swâr;/ und sul wir dise nacht gar/ in der vinster über rîten?»/ Gâwân der sprach in
HvFreibTr 6002 ez, sô du schierste macht.»/ der smit sprach: «über vierzehen nacht/ die slüzzel werden bereit.»/ der rede wart Kâedîn gemeit./ //Der
HvNstAp 2553 was:/ Safyr, rubin und adamas,/ Crisoliten und karfunckel –/ Die nacht ward nie so tunckel/ Sy wurde da von ergleste –/
HvNstGZ 2447 sie getrůngen,/ Gelaufen und gesprungen./ Ez waz dief in der naht./ Sie haten ungefůgen braht./ Du ging engegen in aldar/ Und
Iw 901 daz er in vierzehen tagen/ und rehte an sant Jôhannes naht/ mit aller sîner maht/ zuo dem brunnen wolde komen./ dô
Iw 978 er dô nam,/ daz im von wirte selch gemach/ eines nahtes nie geschach./ des morgens schiet er von dan/ und vant
Iw 1326 sî dicke in unmaht:/ der liehte tac wart ir ein naht./ sô sî wider ûf gesach/ und weder gehôrte noch ensprach,/
Iw 2136 gerîten mac./ ouch hilfet im der mânschîn:/ er lâze die naht einen tac sîn./ ouch sint die tage unmâzen lanc./ sag
Iw 2763 diu in allen/ wol muose gevallen./ //Dô sî dâ siben naht gebiten,/ dô was ouch zît daz sî riten./ do si
Iw 3904 und nam des einen brâten dan./ nû gienc ouch diu naht an./ er schurft ein viur und briet daz/ und âz
Iw 5621 sî in schier ernerten/ unde sînen geverten./ hie twelter vierzehen naht,/ unz daz er sînes lîbes maht/ wol widere gewan,/ ê
Iw 5779 daz sî geverten niene pflac,/ unz daz ez an die naht gienc./ einen wec sî dô gevienc:/ der truoc sî in
Iw 5782 sî dô gevienc:/ der truoc sî in einen walt./ diu naht wart vinster unde kalt,/ ez kam ein regen unde ein
Iw 5810 erbiten,/ ob er niht grôze unmuoze hât,/ daz er des nahtes dâ bestât./ sus beleip ouch sî mit kurzer bete./ dô
Iw 6583 sich enthalten wil./ weizgot dern ist aber niht vil./ diu naht gienc mit senften hin./ got der müeze vüegen in/ des
Iw 6657 zehant,/ und nâch dem orse wart gesant./ daz was die naht sô wol bewart/ daz ez nie bî im enwart/ gekunrieret
Iw 7347 stuont noch ûf der wâge ir leben,/ unz daz diu naht ane gienc/ und ez diu vinster undervienc./ //Sus schiet sî
Iw 7349 und ez diu vinster undervienc./ //Sus schiet sî beide diu naht,/ und daz ir ietweders maht/ wol dem andern was kunt,/
Iw 7382 minnet ie von mîner maht/ den liehten tac vür die naht:/ dâ lac vil mîner vreuden an,/ und vreut noch wîp
Iw 7386 wîp unde man./ der tac ist vrœlich unde clâr,/ diu naht trüebe unde swâr,/ wand sî diu herze trüebet./ sô der
Iw 7390 sô der tac üebet/ manheit unde wâfen,/ sô wil diu naht slâfen./ ich minnet unz an dise vrist/ den tac vür
Iw 7400 er mir alle mîn êre/ vil nâch hæte benomen./ diu naht sî gote willekomen:/ sol ich mit êren alten,/ daz hât
Iw 7409 unde mir benomen daz leben:/ des erlât mich disiu liebiu naht./ diu ruowe gît mir niuwe maht/ (dâ nâch gât ein
Iw 7446 alsô sêre/ mîne werlîche maht:/ und möhtet ir vor der naht/ ze zwein slegen hân gesehen,/ sô müese ich iu des
Iw 7449 sô müese ich iu des siges jehen./ ich hân der naht vil kûme erbiten./ swaz ich noch hân gestriten,/ so gewan
Iw 7517 man ez sît bevant./ ouch heten die helme unt tiu naht/ ir gesiune bedaht/ unttes kampfes grimme/ verwandelt ir stimme,/ daz
Iw 7630 des wær ich tôt von sîner hant,/ het ez diu naht niht erwant./ sît mir geviel daz unheil,/ sô ist mir
JPhys 7, 4 zuelif ſtunt in$/ deme tage. unt ſam ofte in$/ der naht. dannen abe bechennet man daz ebennahte ſint. Der wildeſil bizeichinet
JPhys 7, 6 tîefel. wante dů$/ der tîefel daz wiſſe. daz tag unt naht gebenot waren. unt daz heidiniſki lîut daz uone ſuntin in$/
JPhys 7, 9 liehte. daz x%-pc iſt. dů luote der tîefel tag unte naht. unt ſůhte ſin můſ. daz er dů flôſ. dů der
JPhys 11, 19 negeſihit ſiu nieht. ſo uaſtet ſi denne uierzich tage. unt naht. unze ſich daz fel ab ir lôſit. ſo ſůchet ſi
Kchr 2590 duo weget im der hailige man./ wie kûme er in nahtes entran!/ $sDuo wîhet er Zachêum,/ er bevalh im daz bistuom./
KLD:GvN 10: 3, 2 tuot $s sanfte ein lieplîch umbevâhen zwein gelieben, sît diu naht sô langet;/ lieplîch smucken nâch der liebe willen,/ solte ichz
KLD:Kzl 2: 1, 7 dîner hende stât./ dîn sint die himeltrône,/ dîn ist diu naht, dîn ist der tac,/ dîn ist der sunne. schône/ nâch
KLD:Kzl 2:13, 6 von der erden klôz,/ visch vogel würme und tier,/ swaz nahtes tou durchfiuhtet/ und swaz der tac macht fröiden rich,/ swaz

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