Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâhen swV. (284 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vremde ritter vil,/ beidiu ze ernst und ze spil./ //Nu nâhete balde der tac,/ ûf den der turnei gelac/ mit rîcher | |
ê er Iwereten funde,/ durch der merfeine clage./ als eʒ nâhte dem tage,/ do bevalch er sich dem hœhsten gote./ dar | |
wol/ ir êre ze vlîʒe./ früegem imbîʒe/ begund eʒ harte nâhen./ die rîter dô sâhen/ von verre rîten die maget,/ diu | |
maget enwolte,/ diu in dar brâhte./ als eʒ dô izuo nâhte,/ daʒ von rehte enbiʒʒen solte sîn/ Artûs und al sîn | |
vremder gast/ durch cleinôt ûʒ brâhte./ der zît eʒ dô nâhte,/ daʒ Artûs hin heim reit./ daʒ fuocte ein michel sælikheit:/ | |
im sinen haz/ Mit buze under vahe/ Und siner gnaden nahe.»/ Do sprach der alte: #.ey, lieber sun,/ Nu wiltu gerne | |
den selben stunden,/ al biz im geheilten sîne wunden;/ unde genâhete sich Dario baz./ aine burch er ime besaz,/ diu was | |
lovbe ſi ſich bedahten. ſi heten ir craft uirloren. do nahete in der gotes zorn. Danah uil ſhire. do ſprah unſer | |
in allen weregen. ube ſi di ſêle ſul generegen. Do nahete er deme guten lande. wi wole er iz bechande. do | |
gůt. vnſer gedanche ſi bezeichenot. wir reinen unſer gem#;ovte. ſo nahet $t unſ diu gůte. ſo iſt unſer herze $t reine. | |
div gotes gůte. [E]z waſ an dem dritten tage. d#;ov nahenoten ſi ze deme ſtade. d#;ov ſi dar z#;ov chomen. nehein | |
Gad. Aſer. Iudas Effraym Beniamin. Manaſſes. [D]as iſrl\abbr1isce here. daz nahte dem mere. do ſi da zu chomen. nehein ſchef ſi | |
leben. Moyſes der was ein gůt man. der ente ime nahen began. do laden in unſer herre. uf einen berc uil | |
baider gůten k#;vof/ Mit allen trúwen milteklich./ Er sprach: ‘es nachet Gottes rich:/ Beraitent úch und nement es hin!’/ Er git | |
w#;eusti hin./ Nu merkent eben hie den sinn,/ Wan es nachet kamphes spil,/ Der es rechte merken wil,/ Ain strittberliches raiczen/ | |
Bekorung ane vechte,/ So wachent, bettent nu zestunt:/ Min stunde nachet und kunt.’/ Zem dritten mal er wider gieng,/ Das selbe | |
schar Judas,/ Der ir aller f#;eurer was,/ Und wurdent vaste nachent:/ Von lucernen sú ges#;vachent,/ Die sú trůgent och mit in;/ | |
Er ist der den ir went han.’/ Also begundent sú nachen im/ Vil múrdekliche und grim./ Doch aigens dankes, willeklich,/ #;vAn | |
fr#;vowen och alda/ Giengent ir inlaide nach./ __Do sú begunden nachen/ Dem richthuse, sú sachen/ Iecze volkes michel schar/ Von dem | |
liebú swester, und din lait:/ Gedulteklich mit troste baid/ Siner nachenden urstende,/ Dú dir git laides ende.’/ __Zebedea kerte sich/ Gen | |
drîer tât was sô benant,/ ob heidnischer wirde erkant./ nû nâht der kristen ungeval./ die heiden berge und tal/ mit here | |
im hie hât,/ sîne man und al mîn künne./ uns nâhet swachiu wünne./ hete wir doch sölhe kraft,/ daz si an | |
hôrtet ê,/ wer den ze suone brâhte,/ wie dem marcrâven nâhte/ helfe und hôher muot,/ und wie ir lîp und ir | |
der markîs/ sich hab an mir vergâhet/ und sîne zuht genâhet/ hin zer missewende./ ich var oder ich sende/ in iuwer | |
daz ez iu von im versmâhet./ //[N]u kom im dar genâhet/ mit hurt ein poynder daz niht liez,/ den zuber man | |
erkande,/ rîter, sarjande./ //[D]er marhcrâve gâhte/ ze vorderst, unz er nâhte/ dem viuwer daz im herzenleit/ gap. al sîn heilikeit/ möht | |
gein im truoc./ ich sag iu lobes von im genuoc,/ genâhet er baz dem prîse/ und bin ich dannoch sô wîse./ | |
ich hân iuch schiere ergâhet./ ob halt diu naht uns nâhet,/ ich vinde iedoch wol iuwer spor/ und der heiden die | |
Alitschans./ Thesereiz und Vîvîans/ gerochen wart ze bêder sît./ ez nâhet der urteillîchen zît,/ daz man mit swerten muoz bejagen/ swer | |
swer dâ sô hôhez herze truoc,/ daz er sich prîse nâhte,/ dô man diu mære brâhte/ uns in toufbæriu lant./ wîp | |
vræude uf dem#;eut,/ sin mænlich g#;eut/ sich kunde zu in nahen./ alle si gahen/ wurden zu der tailunge./ manige unerkanten zunge/ | |
diu beste / die si ie gesâhen; / der begundens nâhen. / ein wîtiu stat lac vor dem tor, / dâ | |
démo mírre bérge. unte ze démo uuîrôuch búhele. %/Ich uuíl míh dén nâhan. qui terrena despiciunt. unte dîe der carnem suam cum uitiis | |
mít ob%;;edientia pr%;;edicationis. únte mít castigatione corporis míh ímo hâte genâhet. daz íh sîne misteria móhte comprehendere. do %/aller êrest uern%/am | |
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