Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâhen swV. (284 Belege) Lexer BMZ Findeb.
miner hende/ so grozen slag enpfahen/ daz gein im beginnet nahen/ sins lebens totliche vart./ saget im: «er heizet Rennewart»/ der | |
sol mich daz niht vervahen,/ des můz der tot uns nahen./ awe! lieber Rennewart,/ wilt du wenden nit die vart/ die | |
dri manade uz gewesen./ nu begunde dunken Kyllamesen/ wie er nahete dem lande,/ da man in herre nande./ des vræwet er | |
ob die heiden wellent gerůchen,/ daz sie sich gote wellent nahen/ und den reinen tauf enpfahen./ da s#;euln wir uns niht | |
ich dir der sælden gan/ daz du dich gote kanst nahen!/ wilt du den tauf enpfahen?’_–/ ‘ja, herre, ich wil mich | |
lebte/ und lange in wunnen swebte,/ da begunde im truren nahen/ und vræude von im gahen./ Heymrich von Naribone/ der het | |
oder mer./ da begunde in aber herzeser/ von vriundes tode nahen./ dem tode kan niht versmahen,/ er nem sie alle geliche:/ | |
wolt erwinden,/ do die herren daz ersahen,/ in begunde truren nahen/ daz waz sin vart unwendig./ Malfer der was genendig./ sin | |
enbern,/ ich enwelle den tauf enpfahen/ und mich dem gote nahen/ der der cristenheit pfliget/ und gar daz ding zu rehte | |
da hatte er sie ergahet./ er sprach: ‘f#;eur war iu nahet/ der tot von disem aste.’/ er slůg uf sie vil | |
ich daz,/ swo von mir verret gotes haz/ und mir nahen kan sin gruz.’/ im neic der markis an den fuz/ | |
der geschihte/ die ich uch nu muz sagen!/ ez begunde nahen den tagen/ daz der reine Willehalm/ muste trinken des todes | |
u werliche sagen:/ daz ůber zimber en mach nicht gewichin./ uns nahet daz gotes riche./ uolgen wir nicht deme swarzen raben./ die | |
helede er wol mante,/ er sprach: ‘gehabet uch urolichen;/ ia nahet daz gotes riche./ uol stet an deme rechtin./ hiute mugen wir | |
Turpin der biscoph:/ ‘iz ist da uor ienoch./ der tot nahet iu uil palde zů./ ir rumet uch des siges ze$/ | |
genůc laide./ der aide muse si ameren./ di cristen begunden nahen,/ daz si uf in drungen./ di haiden uergazen ir ainunge/ | |
alle di des uan huten,/ di uielen alle tote./ da nachten si genote/ dem chůnige Marsilie./ di haiden slugen si diche | |
was wainen unt r#;vowen,/ wuffen unt iameren./ do begunden si nahen./ di haiden horten den scal,/ si riefen ůber al:/ ‘da | |
so we der raise,/ daz wir ie her komen!/ iz nahet uns ze$/ dem tode./ ê wir si lebente liezen,/ wir | |
Karlinge/ ir liebe gebornen./ ich gehore an den hornen:/ uns nahet min herre./ nune mac ich leben mere.’/ do erlasc im | |
wirz imer dinen./ laider nune lediget unsich anders niemen.’/ Do nachte in der kaiser./ di haiden waren in uraisen:/ christen mit | |
haiden di da intsamt waren/ alle ertrunchen unt ertwalen,/ do nachte iz der nachte./ der kaiser gebot sine wachte./ ir iegelich | |
engel wacte den kaiser;/ iane wester nicht der raise./ harte nachten im di uaigen;/ er begonde harte wainen./ der kaiser scute | |
ze Ache uindet:/ mit im ist groz heilictům besigelet./ Do nachten si Runzeualle./ der kaiser na(m) sich uz in allen,/ da | |
dem gotes riche sam der sunne iemir mere./ Der kaiser nachte genote/ sinin uil lieben toten,/ di im belegen waren:/ si | |
sprach constantin./ Daz tonich gerne tochter min./ Der cit iz naote./ uil harde genote./ Daz constantin zo tiske gienc./ Dietherich des | |
Vol vf her dietherich./ Die heidin willin vns bestan./ Hie nachet der toth manic manne./ Lute rief ymelot./ herre ir spotit | |
nis daz liet./ Von lugenen gedithet niet./ Der zich it nahen began./ Sich uazzede manich man./ In die grozen hereuart/ die | |
zorn./ Sie havent ovch den lib uirlorn/ Die heiden begunden nahen./ Dar man rothere solde hahen./ Do riefin sie allent halven./ Nu | |
manigen schranz./ al disiu welt diu kom in nôt:/ alsus nâhte Kristes tôt./ //Sîn heilic sêle von im schiet,/ diu brach | |
mit den henden tet,/ als si es bedorfte gar./ dô nâhte der junkherre dar,/ dâ er ir lop hôrt unde sach;/ | |
daz im ie wart angeleit./ Barlââm was dô bewart./ ez nâhente sîn widervart;/ er sprach: "vil lieber Jôsaphât,/ lieber sun, sît | |
hôhiu veste neiget sich,/ diu ist nû bewegelich./ diu zît nâhet, kêren hin!/ under uns drücken wir in."/ sus sante sie | |
wol danken dir/ des dû begangen hâst an mir."/ //Alsus nâhet im der tôt./ ze himel er die hende bôt,/ als | |
müget sîn:/ daz râte ich ûf die sêle mîn./ //Ez nâhet nû, daz wizzet ir wol,/ daz ich den antheiz leisten | |
gebete er ûfstuont./ er sprach zuo der getriuwen schar:/ "nû nâhet balde, daz ich var./ nû bitent got, daz er sich/ | |
solt dû wesen vrô!/ wis stæte an dîner stætekeit:/ ez nâhet dîner arbeit/ ein lôn, der niemer mêr zergât,/ den dir | |
der lêre er niht gedagete./ dô ez aber tagete,/ dô nâhte balde im der tôt./ sich mêrte sînes herzen nôt/ gên | |
warent baidiu kint,/ Als iu ir jar genemmet sint:/ Si nahte an das núnde jar./ Ain jar het er, das ist | |
stunden in semlicher schowung ir fr#;eoden verzeret, und do es nahete dem tage, do kom ein jungling, der gebarete dem glich, | |
#s+Kapitel.#s- Wie er begie die vasnaht. //__So denne dú vasnaht nahete, des abendes, so man alleluja leit, und die unwisen lút | |
ir kemi. Do si war nam, daz er ir begond nahen, do kerte si ime gar schalklich den ruggen mit einem | |
anders legent! Ach ir valschen minner, vliehent verre von mir, genahent mir niemer me, wan daz einig liep han ich minem | |
siech sol alle blugkeit hin werfen und sol dem arzade nahen, des bisin sin genesen ist. __#s+Der diener:#s- Minneklicher herr, weder | |
getuon wol bî,/ und sî $s daz wol enpfâhent,/ dem nâhint $s süezziu heil,/ des wirt sîn muot so geil./ So | |
guot./ Swer si mag/ umbevâhen/ und mit kus ir lieblîch nâhen,/ den betaget ein sælig tag./ //Minne, ich solde danken dir,/ | |
gar geswinde/ selwent heide./ grôzzer leide/ kumt uns mê:/ Winter nâhet/ unde gâhet/ ûf uns balde./ vor dem walde/ dorret klê./ | |
von den reinen wîben wol./ Swem si went mit küssen nâhen,/ waz der ganzer stæte haben sol!/ Gegen der wunne ich | |
appropinquaret $t dominuſ Ieroſolymiſ, miſit duoſ etc. Do vnſer herre nahete ze Ieruſalem, do ſante er zwene ſine ivnger vnde ſprach | |
commemorationem. Daz wir da uon gelûtrt werdin unde z#;ov ime genahet werdin, daz veſtinit er ſelbe: Qui manducat carnem meam et | |
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