Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâhen swV. (284 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 63, 22 der iſt heilich. $t Uon div der ſich ime denni nahin wil, der ſchol nach volgin, daz er daz werdi, daz
Spec 81, 22 celorum. Er ratit unſ unde ſprichet: ‘Bůzzit iwer unreht, iv nahit daz gotiſ riche.’ Lat ivch riwen, daz ir widir gotiſ
Spec 94, 9 dem geiſtlichen wîge wol gar. Nu, min uil lieben, nu nahet iuch mit deum#;vote z#;vo unſer urowen $.s$. Marien, diu hiute
Spec 139, 11 hohe, daz er ſine huſgenozzen muge gewarnen, ſo die uinde nâhen. Der heiligen chriſtenheit wartman $t daz ſint die g#;voten ewarten,
StatDtOrd 90, 8 vorboden des tôdes sint, des entsebet, daz ime sîn ende nêhet, sô mac er eime brûdere, deme man des getrûwen mac,
StrAmis 1220 dar gân/ und hiez in vische vâhen./ dô er begunde nâhen,/ nuo was der brunne vische vol,/ die lebten alle harte
StrKD 41, 98 weder wec noch phat/ ninder deheinez sahen./ do begunden si nahen,/ da modære lagen/ und ir gemaches phagen./ die wrden sin
StrKD 49, 73 aller beste chunden/ wol mit zweinzec hunden./ do si begunden nahen,/ und daz die wolfe sahen,/ ^+du fluhen si von dan./
StrKD 69, 67 manichvalt,/ daz ir diu bosheit mit gewalt/ an allen enden nahet/ und ir zu mit schalle gahet,/ daz si muz bose
StrKD 72, 43 sult mir ditz ros gesehen.’/ so er uns denne ^+beginne nahen,/ so solt ouch du in vahen.#.’/ der wolf sprach: #.,daz
StrKD 107, 221 brahten spise mit in dar./ do si sich dem hove nahten,/ und die hunde zu zin gahten,/ do geswiget ein diep
StrKD 123, 117 und wirt im nimmer so gehaz,/ wil er sich got nahen,/ got welle in gernne enpfahen,/ swenne er sunde wil vermiden/
StrKD 139, 85 geschehen mac,/ so wizzet, daz der suntac/ der werlde danne nahet.#.’/ wir machen, daz er gahet/ michel mer, danne er solde,/
TannhHofz 186 tore sin genant./ Swer ane durst wil trinken vil,/ der naehent wol dem tode sich,/ und vil an hunger ezzen wil,/
Tauler 97,21 in dem mertzen, so er siht daz die sunne beginnet nahen, so beh#;vowet er und besnidet sin b#;vome und gittet sin
Tauler 98,2 Aber noch ist es dúrre und herte. Die sunne die nohet, sú ist noch nút klerlichen drin geschinen, aber sú kummet
Tauler 98,3 geschinen, aber sú kummet vaste her naher, der summer der nohet hie sere. Die g#;eotteliche sunne beginnet schire in den wol
Tauler 131,27 verre also es Got und sin ere anget. Dise selben nohent unserm herren, sú gont zů dem heiligen lichamen unsers herren
Tauler 137,9 der gesmak ist enweg, des magen kropf ist verfulet; si nohent sere dem ewigen tode. ___Lieben kinder, was went ir das
Tauler 138,22 Dis sint súnder, und si enhant sich nút derfúr. Si nohent sich alsus mit uswendigem lebende und mit ir uswendiger unschult
Tauler 138,28 nút uf, wie vil oder wie gros. Aber dise die nohent sich zů unserm herren nu von grunde, und tůnt oder
Tauler 141,28 und dis sint die súnder die Got in der worheit genohet hant. ___Nu belibet hie úber von einem phenning den ein
Tauler 142,3 tage seit ich alhie von disem ewangelio, wie die súnder noheten unserm herren, als ir do wol hortent und wie das
Tauler 263,31 siner kleinheit ensol er nút gedenken dem edelen vinsternisse ze nohende von dem ein heilig schribet: ‘Got ist ein vinsternisse nach
Tauler 312,25 der mensche alsus gejaget wurt von allem dem das ime nahet, so sol er gon durch die dem#;eutikeit und durch die
Tauler 321,3 lúte, die von kleinen gel#;voben sint. Als der vigent in nohet al rúschende úber die steine mit den manigvaltigen wegenen der
Tauler 391,7 bi ewiger verdampnisse. ___Do unser herre der stat von Jherusalem nohete, er sach sú an und weinde úber sú und sprach:
Tauler 391,9 und sprach: ‘Jherusalem, bekantest du nu die tage die dir nohende sint, du weindest ouch, wan dine vigende súllent in dich
Tr 2660 hânt,/ die mugen mich aber wol vâhen.’/ //Nu sime begunden nâhen/ und er ir dinc erkande/ an staben und an gewande,/
Tr 2672 si den knaben/ vor in sitzen sâhen./ nu sime begunden nâhen,/ höfschlîche er ûf gein in spranc,/ sîne schœne hende er
Tr 4632 si koment den man mit siten an,/ si tuont sich nâhen zuo dem man/ und liebent rehtem muote./ swer guote rede
Tr 5567 mez/ ze den Britûnen ûf daz sez./ nu si begunden nâhen,/ daz si die vînde sâhen,/ dôn wart an ir rotte/
Tr 7112 sin ir swære/ ze schiffen wolten gâhen,/ //Tristan begunde in nâhen/ und an dem stade bekam er in:/ ’ir hêrren’ sprach
Tr 7489 daz ir vart,/ iuwern lîp und iuwer leben bewart:/ ez nâhet vaste gein dem tage.’/ sus kêrten si mit maneger clage/
Tr 7513 war./ die boten die kêrten iesâ dar./ nu si begunden nâhen/ und dannoch nieman sâhen,/ nu gehôrtens al dort her/ suoze
Tr 9391 zuo zin/ und riten alle viere hin./ //Nu sime begunden nâhen/ und in sô ligen sâhen,/ nu wândens alle, er wære
Tr 10910 sol./ der roc der was ir heinlîch,/ er tet sich nâhen zuo der lîch:/ ern truoc an keiner stat hin dan,/
TrudHL 38,19 [mit] manegen wer[l]tliche[n] $t g#;ovtâten, dâ man sich gote mite nâhet unde die sunde mit tiligôt. doch newirt got dâ mitte
TrudHL 51, 8 unde ze deme weirouch buhele. [daz chît:] ich wil mich den nâhen die dise welt uirsmâhent unde allen ir trôst ane mir
TrudHL 53,14 wârhait $t unde vurhten sîn urtail. er wil daz wir nâhen sîner sterche unde gedingen hine ze den êwigen unde trôst
TrudHL 72,16 nâch allir slahte dinge. daz chît: sô der hailige gaist nâhen biginnet der heizen sêle, sô bildet si sich nâch allir
TrudHL 87,16 mit sîner geburte unde mit sîner lêre. dô iz dô nâhete deme abende des tages, dô wart got gemarterôt daz er
TrudHL 87,25 sich abir diu naht. nû ist reht: sô der summer nâhet sô choment uor tage die kaltin rîffen. der rîffe zîteget
TrudHL 87,33 gotis chint sich fr#;vowen unde ir herze festinôn. wan sô nâhet uns de[r] haitere (65#’r) tach des sumerlichen zîtes. sô erscînit
TrudHL 89,27 dû dâ. minnest dû daz nezergêt nieht, sunder $t iz nâhet hie ane unde gr#;vonet dort (66#’v) iemer mêre. wie scône
TürlArabel *A 23,8 wol vnervorht/ schiltes ampt enpfahen./ wibe gr#;ovz svlt ir #;ivch nahen,/ swa ir mit pris den m#;evget erringen./ der selbe gr#;ovz
TürlArabel *A 46,31 die herte sahen:/ ir hvrteklichez gahen/ wolt sich den vienden nahen./ ___Nv hvrt der k#;ivnic von Frigende,/ der ie schein ane
TürlArabel *A 64,3 die beg#;evrt./ #;voch ist er vngef#;evrt/ da er der Tygris nahet,/ vnd in daz gebirge enpfahet:/ daz gebirge heizet Amanar./ hie
TürlArabel *A 252,32 t#;ovn wellen!/ in fr#;eoden schiet hin d#;iv stvnde./ der tag nahen begvnde/ nach sinem altem fvnde./ ___Der Markis sich hie svmpte
TürlArabel *R 21,8 m#;euget uneruorht/ schiltes ampt enpfahen./ reinem grůze sult ir ivch nahen,/ swa ir in pris den m#;euget erringen./ der selbe grůz

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