Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mîn poss_prn (6599 Belege) Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb.
da./ Wizzet ir, wes ich da genas?/ Ich stiez vur mine ore1n was,/ Daz ich des sanges niht vernam./ Caribdim vn2de | |
da1nne1n kvme1n niet;/ An vbel ich doch da1nne1n schiet./ An mine1n geselle1n mir leit geschach,/ Da i=z mit de1n ouge1n sach./ | |
den, die hie sint./ Bereitet die segele an de1n wint!/ Mine schif sint bereit./ Wir hore1n zv einer erbeit."/ Des vur | |
vo1n dem stade./ Mir ist geschen groz schade./ Ich han mine schif alle verlorn./ Do ich gehorte uwer horn,/ Were mir | |
gewin,/ We1n daz ich ein ieger bin./ Lichte kvmet, daz min rat/ Im zv gute1n state1n stat."/ Er ginc vor vn2de | |
bist liebes vo1n mir niht gewo1n./ Doch was din vater min son./ Ich en=wart nie me1nsche1n noch en=bin/ So holt so | |
geborn./ Wie han ich dem den lip verlorn,/ Vo1n dem min lip kvme1n ist!/ Liebe vater, daz du bist/ Vo1n mir | |
dare sc%/affe ich bi dínen gn%/ad%\un $s ouch gerne daz min;/ wand(e) da níem%\en erwírd%\it, $s zeget noch erstirbit,/ hie verbiderbet | |
g(e)tribet mich der vone;/ daz ich verliese die arbeite $s minere anedæhte,/ da (i)ch gerne minen %/anthe%\iz $s fure dich bræhte./ | |
gephlasteret/ diu selbe burch mit uns sin./ der winchelstain ist min trehtin,/ der die zwa wente/ besliuzet an dem ente./ diu | |
gedwange/ drinne hat lange./ der bezeihenet di rehten,/ di erluhtet min trahten/ mit tem sinen gaiste./ daz liht ist allermaiste./ swelhe | |
sint di stainwente,/ di uf habent di balchen/ under allen mines trahtines scalchen./ //So ist der XI. stain sus/ gehaizen Jacingtus./ | |
des nist zwivel nehain:/ zoberist lit der selbe stain/ an mines trahtines purge/ unte besluzet daz gewelbe/ der himelischen Jerusalem./ zoberest | |
in buozze,/ ob mich got leben lazze,/ daz ich vor minem ende/ gebuozze mine sunde.’/ der ewart ist guot,/ wand erz | |
mich got leben lazze,/ daz ich vor minem ende/ gebuozze mine sunde.’/ der ewart ist guot,/ wand erz willichlichen tuot./ er | |
swer sich selben durch daz reht versmæhet,/ der wirt in mines vater riche gehohet./ //Ir schult miniu wort tragen/ unde schult | |
versmæhet,/ der wirt in mines vater riche gehohet./ //Ir schult miniu wort tragen/ unde schult si der heidenschefte sagen,/ die heidenschaft | |
ez rehte began,/ ich lazze iuch ze jungist for aller miner christenheit stan/ unde lazze iuch wesen zware/ ir urtailære/ ubir | |
tot –/ der stunt tieffe in der helle not:/ //‘Der min liebir herre,/ ich getrouwe dir wol vil verre./ nu hilf | |
die chomen mit der broute,/ daz sint die zwelf sallute,/ mines trohtines trute/ unde andir martirære/ edil unde here,/ die durch | |
jaget/ und mit im alle die sîne;/ Isôt die vrouwe mîne/ dort bî der hurt in huote hât/ ûz der stat | |
wellen:/ iuch dunket des man süln iu lân./ ouch solz mîn vrouwe dâ vür hân:/ sî tæte iu anders gewalt:/ iuwer | |
niht getân,/ irn möhtet mich wol leben lân:/ und wær mîn schulde grœzer iht,/ so belibe mir der lîp niht./ vrouwe, | |
zorn ist ze ungenædeclich:/ nien brechet iuwer zuht durch mich./ mîn laster wil ich vertragen,/ daz ir ruochet gedagen./ ich kume | |
wil ich vertragen,/ daz ir ruochet gedagen./ ich kume nâch mînen schulden/ gerne ze sînen hulden:/ nû bitet in sîn mære,/ | |
man ze dirre zît/ und iemer mêre swâ ir sît/ mînes sagennes enbern:/ mîn vrouwe sol mich des gewern/ daz ichs | |
zît/ und iemer mêre swâ ir sît/ mînes sagennes enbern:/ mîn vrouwe sol mich des gewern/ daz ichs mit hulden über | |
sî.’/ dô sprach der herre Keiî/ //‘Nu enlânt disen herren/ mîne schulde niht gewerren:/ wan dien hânt wider iuch niht getân./ | |
schulde niht gewerren:/ wan dien hânt wider iuch niht getân./ mîn vrouwe sol iuch niht erlân/ irn saget iuwer mære;/ wan | |
daz sich niemen kêret/ an deheinen sînen spot./ ez ist mîn bete und mîn gebot/ daz ir saget iuwer mære;/ wandez | |
kêret/ an deheinen sînen spot./ ez ist mîn bete und mîn gebot/ daz ir saget iuwer mære;/ wandez sîn vreude wære,/ | |
mîle,/ unz ich eine burc ersach:/ dar kêrt ich durch mîn gemach./ ich reit gegen dem bürgetor:/ dâ stuont ein rîter | |
knehte,/ gecleidet nâch ir rehte:/ die hiezen mich willekomen sîn./ mînes rosses unde mîn/ wart vil guot war genomen./ und vil | |
ir rehte:/ die hiezen mich willekomen sîn./ mînes rosses unde mîn/ wart vil guot war genomen./ und vil schiere sach ich | |
daz gap sî mir an./ ich unsæliger man,/ daz sî mîn ouge ie gesach,/ dô uns ze scheidenne geschach./ //Wir zwei | |
daz hôrte sî/ und antwurt es mit güete./ ezn betwanc mîn gemüete/ unde bekumbert mînen lîp/ nie sô sêre maget noch | |
antwurt es mit güete./ ezn betwanc mîn gemüete/ unde bekumbert mînen lîp/ nie sô sêre maget noch wîp/ und getuot ouch | |
leistez sît./ //Dô slâfennes zît wart,/ do gedâht ich an mîne vart./ und dô ich niene wolde/ noch belîben solde,/ dô | |
ich von ir./ daz gesinde daz bevalch ich gote:/ ze mînes wirtes gebote/ dâ bôt ich mich vil dicke zuo./ dan | |
rou mich daz ich dar was komen./ und heten sî mîn war genomen,/ sone triut ich mich anders niht erwern,/ wan | |
sî betwingen möhte/ âne sloz und âne bant.’/ er sprach ‘mîn zunge und mîn hant,/ mîn bete unde mîn drô,/ die | |
âne sloz und âne bant.’/ er sprach ‘mîn zunge und mîn hant,/ mîn bete unde mîn drô,/ die hânt mirs gemachet | |
und âne bant.’/ er sprach ‘mîn zunge und mîn hant,/ mîn bete unde mîn drô,/ die hânt mirs gemachet sô/ daz | |
er sprach ‘mîn zunge und mîn hant,/ mîn bete unde mîn drô,/ die hânt mirs gemachet sô/ daz sî bibende vor | |
ungemache strebest/ und niht gerne sanfte lebest,/ ichn gehôrte bî mînen tagen/ selhes nie niht gesagen/ waz âventiure wære:/ doch sag | |
daz verbære/ ichn versuochte waz daz wære;/ und riet mir mîn unwîser muot,/ der mir vil dicke schaden tuot,/ daz ich | |
weters nôt/ mich des lîbes begeben/ und enahte niht ûf mîn leben,/ und wære ouch sunder zwîvel tôt:/ wan daz der | |
vreude ân ungemach/ unangestlîchen iemer hân:/ seht, dô trouc mich mîn wân,/ //Mir nâhte laster unde leit./ nû seht wâ dort | |
was an mich zorn./ als ab ich in einen sach,/ mîn vorhte und mîn ungemach/ wart gesenftet iedoch,/ und gedâhte ze | |
zorn./ als ab ich in einen sach,/ mîn vorhte und mîn ungemach/ wart gesenftet iedoch,/ und gedâhte ze lebenne noch,/ und | |
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