Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| dirre magde bote/ was Gâwân in daz herze sîn./ dô lobter dem freuwelîn,/ er wolde durch si wâpen tragen./ er begunde | |
| von dîner nœte."/ "dâ hân ich kleinœte/ dem fremden ritter gelobt./ ich wæn mîn sin hât getobt./ hân ich im niht | |
| sîme wirt./ männeglîch nu niht verbirt,/ sine füern, als dâ gelobet was,/ ze Bêârosche ûfen palas./ Meljanze gap diu burcgrâvîn/ rîchiu | |
| erstarp/ von Veldeke der wîse man!/ der kunde se baz gelobet hân./ //___Dô Gâwân die magt ersach,/ der bote gienc nâher | |
| mînen haz:/ ich trûwte im ander dinge baz./ hêr Gâwân, lobt mir her für wâr/ daz ir von hiute über ein | |
| sunder twâl,/ er twanc mich des daz ich den grâl/ gelobte im zerwerben./ solt ich nu drumbe ersterben,/ sô muoz ich | |
| vederslagt ûf iweren klobn./ bitt in iu vor uns allen lobn/ daz er iu den grâl gewinne./ lât in mit guoter | |
| an den hêrren mîn/ oder an Ginovêrn die künegîn."/ ___daz lobt im Kyngrimursel:/ urloup nam der degen snel./ Gringuljet wart gewâpent | |
| der arzet beidiu wider./ mîne venje viel ich nider:/ dâ lobet ich der gotes kraft,/ daz ich deheine rîterschaft/ getæte nimmer | |
| an in sach./ ir süezer munt mêr dannoch sprach/ ___"nu enlobt mich niht ze sêre:/ ir enpfâhtes lîhte unêre./ ichn wil | |
| wârn die stollen ûf geklobn./ den estrîch muoz ich iu lobn:/ von jaspis, von crisolte,/ von sardîn, als er wolte,/ Clinschor, | |
| mit ir kraft,/ helft mir, ich gib in rîterschaft."/ //___Daz lobten se al gelîche./ die herzoginne rîche/ si vrâgten, ob daz | |
| wernt/ al die drüber pflihte gernt."/ ___der künec sprach "den gelobten strît/ mîn unverzagtiu hant sô gît/ daz ich Gâwân bî | |
| prîs erkant./ ine bestuont nie einen lîp./ ez ensulen ouch loben niht diu wîp,/ ob ich den sige hiute erhol./ mir | |
| sô manlîch wer dâ tuot,/ daz ez diu wîp solden lobn,/ sine wolten dan durch lôsheit tobn./ ___hie wellnt ein_ander vâren/ | |
| ir vrâge reht/ mit süezer gegenrede sleht./ Artûs sprach "nu lob ichs got,/ daz er dise êre uns erbôt,/ daz wir | |
| witze,/ daz er mit uns besitze/ ob der tavelrunder."/ si lobten al besunder,/ si wurbenz, wærez im niht leit./ dô lobte | |
| lobten al besunder,/ si wurbenz, wærez im niht leit./ dô lobte in gesellekeit/ Feirefîz der rîche./ daz volc fuor al gelîche,/ | |
| in mîne habe,/ dâ der prêsent sol komen abe."/ ___dô lobten si dem heiden,/ sine wolten sich niht scheiden/ von dem | |
| lange sten, e man si trit odir keltrit. Abir des enlobe ich nicht. Das tvn si, das yn deste me wynis | |
| di bornichin vf spryngin obir dy schale, der stet czu lobin vnde mak lange weren. //Hi seczt her, wy man bewarn | |
| mugent die kint do baz genesen./ Welich siten sol man loben?/ Die unden breiter sint dann oben./ Und sint zu durre | |
| horen zu./ Der frawen bein mitalle swank,/ Die wil niht loben min gedank./ Enkel sint von der besten kur,/ Die man | |
| iſt ſiner ſpiſe alle tage vngewiſ vnd ſinget doch vnd lobt got vrolichen: alſo ſol der menſch got alle ʒit loben | |
| lobt got vrolichen: alſo ſol der menſch got alle ʒit loben vnd genad ſagen. Div ſehſt tvgent iſt chevſch, div machet | |
| alſ gotliche, deſ got niht getorſt gebieten daʒ habnt ſi gelobet ʒe behalten. Ir ſit an den wech chomen, belibet nivr | |
| daʒ di heiligen ewichlichen ſvlen haben. Wir habn nivn dinch gelobt ʒe halten, daʒ vnſ di nivne ch#;eore der engel ʒe | |
| $t ſin in dem himelriche. Daʒ dritte, daʒ wir haben gelobet, daʒ iſt drier laie armvt. Von erſt, daʒ wir nimmer | |
| ſi denne her wider nement. Di mietlinge ſint die, die gelobet vnd geert wellent werden vmb iriv guten werch. Ich meine | |
| male leben in gotlichem ernſt. Von erſt, ſwaʒ wir got gelobt habn, daʒ wir daʒ leiſten. Ze dem andern mal, ſwenne | |
| ich heize dich hâhen an daz chriuce, daz dû dâ loubes." des antwerte s$. Andrêas unde sprach: "vort ich daz crûce | |
| s$. Andrêas unde sprach: "vort ich daz crûce icht, ichne loubete daz crûce nicht. ich bin des immir gerende, daz ich | |
| wole, daz ûwir eldirn heilige lûte wârin, den hatte got gelobit, ein heilant ce sendene, von dem sprach êr Moyses: prophetam | |
| sînin namin gehôrtin, dô hûbin sie ir hende ûf unt lobitin got unt sageten deme kunige, daz iz ein heilic bischof | |
| daz gût alliz widir. dô daz der heidin gesach, dô lobite er got unt den gûtin s$. Nicolâum allir sînir gûte. | |
| tochtir nemin ce wîbe, Eufenissam, die hete gote irn magetûm gelobit. der selbe martirte s$. Mathêum, unt die biscoffe heidinische, den | |
| l. herre, dû hâst unsir bant cebrochin, wir sulin dich lobin allir dînir gnâdin, qui vivis et regnas deus. | |
| newen urch#;eundes. die sungen alle ein sanch, Osanna. daz si gelobten daz ez ergen solt, daz gelaub wir daz ez ergangen | |
| grozeu menige der hiligen engel, der himlischen herschaft, $t und lobten den almæhtigen got und sungen also: ‘gloria in excelsis deo’. | |
| br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche’. der genaden lobt der gut sant Johannes unsern herren und hiez im ein | |
| ze Jerusalem waren, aver die vichhirten chomen ze Betlahem und lobten den almæchtigen got. die drie ch#;eunig die chomen von ent | |
| enwern mochte. so getan witiben die so hilichlich lebent die lobt sant Pauls; diu aver mit wirtscheft ze allen ziten ist, | |
| wir si jærlich begen, diz hilig hochzit, so schullen wir loben und eren elliu diu dinch diu unser herre durch uns | |
| diu gewert in des er gert umb den schalch und lobt sinen gelauben also verre, daz er sprach, ern het under | |
| sinen sichen mit sinem wort gesunt m#;eocht machen. von diu lobt unser herre sinen gelauben und gewert in siner gebet. diseu | |
| disem leib und ze dem ewigen leib immer an ent loben m#;euzzen amen. Sermo quando volueris. Unser herre, unser heilant, do | |
| daz er gelaubet. diu menig diu daz zaichen sah, die lobten den almæchtigen got. Nu schůln wir den almæchtigen got siner | |
| hiligen engeln und mit allen sinen hiligen immer an ent loben m#;euzzen amen. In capite jejunii sermo. Unser můter, diu hilig | |
| trinchens, daz wir dann ze aller erst den almæchtigen got loben sch#;euln von des genaden wir iz allez haben. nach siner | |
| gevarn waz, den nam er da, er enpfieng in und lobt in, daz er chomen waz alle die sein zerl#;eosen uz | |
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